Anzeige
Mehr »
Login
Montag, 16.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 680 internationalen Medien
Der nächste MicroStrategy? Der Solana-Schachzug dieses Unternehmens ist UMWERFEND
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
526 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE USA/Börse etwas leichter erwartet - Bilanzsaison im Blick

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Börse etwas leichter erwartet - Bilanzsaison im Blick

NEW YORK (Dow Jones)--Nach dem Rücksetzer des Vortages zeichnen sich am Dienstag abermals Verluste an der Wall Street ab. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes deuten eine etwas leichtere Eröffnung am Kassamarkt an. Wichtige Konjunkturdaten sind nicht angekündigt. Im Blick steht dafür die Bilanzsaison, die nun richtig Fahrt aufnimmt.

Die Erwartungen an die Unternehmensgewinne sind hoch, nachdem die jüngsten Konjunkturdaten von einer kräftigen Erholung der US-Wirtschaft gezeugt haben, die überdies Rückenwind von der rasch voranschreitenden Impfkampagne erhält. Auch gibt es erste Zweifel, ob das Wachstumstempo in den kommenden Quartalen aufrechterhalten werden kann und die hohen Bewertungen der Aktien gerechtfertigt sind.

Beobachter sind allerdings zuversichtlich, dass auch einige Enttäuschungen den Aktienmarkt nicht dauerhaft zurückwerfen werden. Die meisten großen Zentralbanken schätzten einen etwaigen Anstieg der Inflation als vorübergehend ein und dürften mit ihrer lockeren Geldpolitik fortfahren, meint Analyst Charalambos Pissouros von JFC Group. Das werde die Börsen stützen.

IBM-Zahlen überzeugen - Abbott-Prognose enttäuscht 

Am Montag nach Börsenschluss haben unter anderem IBM und United Airlines Geschäftszahlen zum ersten Quartal vorgelegt. IBM (vorbörslich +2,9%) überraschte positiv mit Umsatz und Gewinn, während die Fluggesellschaft United Airlines (-3%) noch tiefer in die roten Zahlen flog als erwartet.

Vor Handelsbeginn am Dienstag haben Schwergewichte wie Johnson & Johnson, Philip Morris, Procter & Gamble sowie Abbott Laboratories die Bücher geöffnet. Pharmakonzern Johnson & Johnson (-0,4%) hat den Gewinn im ersten Quartal dank seines Covid-19-Impfstoffs gesteigert, doch haben die US-Behörden die Verabreichung des Mittels vorerst ausgesetzt wegen des Verdachts, dass dieser Blutgerinsel verursachen könnte. Philip Morris (-0,6%) hat überzeugende Zahlen vorgelegt und den Ausblick angehoben. Belasten dürfte hier ein Bericht des Wall Street Journals vom Vortag, wonach die US-Regierung erwäge, den Tabakkonzernen geringere Nikotingehalte in Zigaretten vorzuschreiben. Procter & Gamble (-0,3%) hat ebenfalls überraschend gute Zahlen vorgelegt und Preiserhöhungen bei einigen Produkten angekündigt. Die Aktie kann sich allerdings der allgemein gedämpften Stimmung nicht entziehen. Bei Abbott (-3,9%) enttäuschte die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr, die unter dem Analystenkonsens liegt.

Dollar schwächelt weiter - Gute Daten eingepreist? 

Der Dollar schwächelt am Dienstag weiter. Der Dollarindex notiert auf dem tiefsten Stand seit März. Die ING-Devisenanalysten sehen die Attraktivität des Greenbacks auf breiter Front schwinden. Der Dollar habe bislang nicht von den zuletzt exzellenten Konjunkturdaten profitieren können. Diesen Umstand werten sie als Zeichen, dass die US-Konjunkturerholung längst eingepreist sei. In dem Maße, wie andere Währungsräume im zweiten Halbjahr konjunkturell gleichzögen - wie die Eurozone, dürfte der Dollar weiter nachgeben.

Die Ölpreise profitieren etwas vom schwächeren Dollar, aber auch von Förderausfällen in Libyen. Wegen eines finanziellen Engpasses muss Agoco, eine Tochter der libyschen National Oil Corporation, ihre Fördermenge vorübergehend drosseln, so dass nach einer Schätzung der ING in Libyen 280.000 Barrel Öl pro Tag weniger produziert werden.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,16    -0,4     0,16      4,0 
5 Jahre         0,82    -0,3     0,83      46,4 
7 Jahre         1,27    -0,7     1,27      61,9 
10 Jahre         1,60    -0,4     1,60      68,0 
30 Jahre         2,29    -0,6     2,30      64,4 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Di, 8:28 Uhr Mo, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,2051   +0,11%    1,2052     1,2032  -1,3% 
EUR/JPY        130,65   +0,35%    130,50     129,97  +3,6% 
EUR/CHF        1,1030   +0,14%    1,1032     1,1010  +2,0% 
EUR/GBP        0,8630   +0,25%    0,8615     0,8600  -3,4% 
USD/JPY        108,42   +0,25%    108,28     108,06  +5,0% 
GBP/USD        1,3963   -0,15%    1,3990     1,3987  +2,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,4973   -0,20%    6,4910     6,5091  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       55.988,39   -0,60%   54.653,26   55.276,03 +92,7% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        63,60   63,38     +0,3%      0,22 +30,6% 
Brent/ICE        67,41   67,05     +0,5%      0,36 +30,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.770,16  1.770,30     -0,0%     -0,14  -6,7% 
Silber (Spot)      25,88   25,83     +0,2%     +0,05  -2,0% 
Platin (Spot)    1.189,80  1.210,05     -1,7%     -20,25 +11,2% 
Kupfer-Future      4,26    4,24     +0,6%     +0,02 +21,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 20, 2021 08:21 ET (12:21 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.