Bisher haben sich die Erwartungen an die Demokraten in Washington in Bezug auf eine landesweite Legalisierung von Marihuana nicht erfüllt. Allerdings scheint diese trotzdem nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Das Warten geht weiter
Im November 2020 sicherte sich Joe Biden die US-Präsidentschaft. Anfang 2021 wurde außerdem klar, dass sich die Demokraten die Mehrheit in beiden Kammern des US-Kongresses sichern würden. Für Börsianer war die Sache damit ebenfalls klar. Die Legalisierung von Cannabis in den USA auch außerhalb der Nutzung zu medizinischen Zwecken kommt.
Doch bisher ist wenig geschehen. Zumindest auf Ebene des Bundes. Während Washington zögert, Cannabis im ganzen Land als Freizeitdroge zu legalisieren, preschen einige US-Bundesstaaten vor. Zudem konnten nun einige Analysten Cannabis-Fans unter den Anlegern rechtzeitig zum Cannabis-Tag am 20. April (4/20) Mut machen.
Das Hoffen auf Steuererleichterungen
Cowen-Geschäftsführerin Vivien Azer sagte gegenüber Yahoo Finance, dass Sie damit rechnet, dass die Branchengrößen im Cannabis-Bereich ihre Umsätze jährlich ab 16 Prozent bis in den hohen 20er-Prozentbereich steigern könnten. Diese Wachstumsraten seien deutlich höher als sämtliche Werte aus den Bereichen Getränkeindustrie oder Tabak, die bei Cowen analysiert werden.
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