Medienmitteilung
Erneuerung im Emmi Verwaltungsrat mit Horizont 2022
Luzern, 26. April 2021 - Emmi stellt die personellen Weichen auf Stufe Verwaltungsrat für eine weiterhin erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Im Rahmen einer langfristigen Nachfolgeplanung werden sich Thomas Oehen-Bühlmann, Mitglied und Vizepräsident des Verwaltungsrats, und Franz Steiger, Mitglied des Verwaltungsrats, an der Generalversammlung 2022 nicht mehr zur Wahl stellen. Über die Nachfolge der beiden langjährigen und verdienten Mitglieder wird Emmi zu gegebener Zeit informieren.
Die erfolgreiche Expansion und Weiterentwicklung von einer regional tätigen Milchverarbeiterin zu einer internationalen Unternehmensgruppe mit eigener Präsenz in 15 Ländern und einem Jahresumsatz von CHF 3.7 Milliarden sowie einem diversifierten Marken- und Unternehmensportfolio basiert auf einer langfristig ausgerichteten Unternehmensstrategie.
Für diese erfolgreiche strategische Ausrichtung zeichnet der Emmi Verwaltungsrat konstituiert von vier Frauen und fünf Männern mit einer breit durchmischten Expertise und grosser nationaler und internationaler Erfahrung verantwortlich.
Internationale Expansion von Emmi stark mitgeprägt
Thomas Oehen-Bühlmann ist seit 2009 Mitglied des Verwaltungsrats und seit 2012 dessen Vizepräsident. Ebenso ist er Mitglied des Personal- und Vergütungsausschusses, des Marktausschusses und des Agrarbeirats. Franz Steiger ist seit 2015 Mitglied des Verwaltungsrats und ebenfalls Mitglied des Agrarbeirats. Thomas Oehen-Bühlmann und Franz Steiger haben Emmi in einer wichtigen Phase begleitet und mit ihrem Know-how sowie Engagement wesentlich zum erfolgreichen internationalen Ausbau, der Festigung der Präsenz auf dem Schweizer Heimmarkt und dem Aufbau attraktiver Nischengeschäfte beigetragen.
Die beiden Verwaltungsräte werden sich im Rahmen einer langfristigen Nachfolgeplanung an der Emmi Generalversammlung 2022 nicht mehr zur Wahl stellen. Emmi wird im Vorfeld der Generalversammlung 2022 rechtzeitig über die Nachfolge orientieren.
Der Verwaltungsrat spricht Thomas Oehen-Bühlmann und Franz Steiger für ihre herausragenden Verdienste für Emmi und die Schweizer Milchwirtschaft jetzt schon seinen grossen Dank aus.
Kontakte
Analysten: | Ricarda Demarmels, CFO, |
Medien: | Konzernkommunikation |
Bildmaterial und weitere Informationen
Über Emmi
Emmi ist eine bedeutende Milchverarbeiterin der Schweiz. Ihre Wurzeln reichen bis 1907 zurück, als sie von 62 milchbäuerlichen Genossenschaften rund um Luzern gegründet wurde. In den letzten 20 Jahren hat sich Emmi zu einer internationalen, börsenkotierten Unternehmensgruppe entwickelt. Dabei folgt Emmi einer langjährigen, erfolgreichen Strategie, die auf drei Pfeilern basiert: die Stärkung des Heimmarktes Schweiz, Wachstum im Ausland und Kostenmanagement. Ein wichtiges Credo, das Emmi durch die gesamte Unternehmensgeschichte begleitet, ist ein starkes Verantwortungsbewusstsein gegenüber Menschen, Tiere und Umwelt.
In der Schweiz stellt Emmi ein komplettes Sortiment an Milchprodukten für eigene Marken und Eigenmarken von Kunden her, darunter Exportschlager wie Emmi Caffè Latte und Kaltbach. Hinzu kommen je nach Land lokal hergestellte Produkte - meist im Spezialitätenbereich. Neben Kuhmilch wird auch Ziegen- und Schafmilch verarbeitet.
Zur Emmi Gruppe zählen in der Schweiz 25 Produktionsbetriebe. Im Ausland ist das Unternehmen mit Tochtergesellschaften in 14 Ländern präsent; in 8 davon mit Produktionsstätten. Aus der Schweiz heraus exportiert Emmi Produkte in rund 60 Länder. Schwerpunkte der Geschäftsaktivitäten bilden - neben dem Heimmarkt Schweiz - Westeuropa sowie der amerikanische Kontinent. Der Umsatz von CHF 3.7 Milliarden - rund 10 % davon mit Bio-Produkten - verteilt sich ungefähr hälftig auf die Schweiz und das Ausland. Von den knapp 8'700 Mitarbeitenden sind mittlerweile über zwei Drittel an den Standorten ausserhalb der Schweiz beschäftigt.