Lupfig (ots) - Die Schweizerinnen und Schweizer machen sich Sorgen um die Folgen des Klimawandels: 83 Prozent fürchten einen Rückgang der Artenvielfalt. 78 Prozent rechnen damit, dass extreme Wetterereignisse wie Starkregen oder Dürren zunehmen. Das sind Ergebnisse aus dem «Energie-Trendmonitor Schweiz 2021». Dafür wurden 1'000 Konsumenten von einem Marktforschungsinstitut im Auftrag von Stiebel Eltron befragt.
«Wie das Bundesamt für Meteorologie berichtet, ist die Schweiz von der globalen Erwärmung besonders stark betroffen», sagt Patrick Drack, Geschäftsführer von Stiebel Eltron Schweiz. Als Hauptursache gilt der Ausstoss von Treibhausgasen. Der grösste Teil der CO2-Emissionen stammt in der Schweiz aus dem Energieverbrauch. Dabei entfällt rund ein Drittel des Gesamtenergieverbrauchs auf die privaten Haushalte.
«Das Potential der Konsumentinnen und Konsumenten, den CO2-Ausstoss der Schweiz zu senken, ist enorm», erklärt Patrick Drack. «Im Heizungskeller verbrauchen private Haushalte die meiste Energie. Wer hier auf erneuerbare Technologien umstellt, kann die CO2-Emissionen für Heizen und Warmwasser weitgehend ausschalten.»
Wärme aus Erdreich und Grundwasser nutzen
Jedem zweiten Schweizer ist bereits bekannt, dass eine Wärmepumpenheizung auf das Verbrennen klimaschädlicher fossiler Energien wie Erdöl und Erdgas verzichtet. Die Wärme wird stattdessen nach dem Prinzip eines umgekehrten Kühlschranks aus dem Grundwasser, dem Erdreich oder der Umgebungsluft gewonnen. Der für den Antrieb erforderliche Strom stammt zunehmend aus erneuerbaren Quellen und ist heute schon zu 100 Prozent klimafreundlich, wenn er von der eigenen Photovoltaikanlage erzeugt wird.
Bedeutung von Klimaschutz beim Heizen erkannt
Die Bevölkerung hat den Zusammenhang von Klimaschutz, Artenvielfalt und ihrem eigenen Beitrag offenbar erkannt: 77 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer halten klimafreundliches Heizen für wichtig. 59 Prozent sind damit einverstanden, künftig komplett auf Öl- und Gasheizung zu verzichten - auch im Altbau. «Das sind sehr gute Nachrichten für das Klima», sagt Drack. «Wichtig für Hausbesitzer zu wissen: Egal, welches Heizsystem bis jetzt installiert war, eine Wärmepumpe lässt sich daran koppeln. Bei einer geplanten Sanierung beraten unsere Experten, welche neue Anlage die jeweils richtige ist und welche Fördermöglichkeiten die Konsumenten bekommen.»
Informationen zu Förderprogrammen von Bund, Kantonen und Gemeinden erhalten Sie hier: http://www.stiebel-eltron.ch/foerderung
Informationen zur Heizungssanierung gibt es hier: https://ots.ch/T6zKR6
Über Stiebel Eltron
Als innovationsgetriebenes Familienunternehmen steht STIEBEL ELTRON für innovative Lösungen in den Bereichen Warmwasser, Wärme, Lüftung und Kühlung. Dabei verfolgt der Haus- und Systemtechnikanbieter eine klare Linie für eine umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit rund 4'000 Mitarbeitern weltweit setzt der Konzern mit Hauptsitz in Holzminden/DE von der Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent auf eigenes Know-how. Die Schweizer Niederlassung Stiebel Eltron AG gehört zu den führenden Vertreibern von Produkten im Bereich erneuerbare Energien. Sie wurde bereits 1978 gegründet und ist seit Jahren eine der erfolgreichsten Tochtergesellschaften der Gruppe.
Pressekontakt:
STIEBEL ELTRON
E-Mailpresse@stiebel-eltron.ch
Telefon056 464 05 00
Original-Content von: STIEBEL ELTRON, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100013759/100869592
«Wie das Bundesamt für Meteorologie berichtet, ist die Schweiz von der globalen Erwärmung besonders stark betroffen», sagt Patrick Drack, Geschäftsführer von Stiebel Eltron Schweiz. Als Hauptursache gilt der Ausstoss von Treibhausgasen. Der grösste Teil der CO2-Emissionen stammt in der Schweiz aus dem Energieverbrauch. Dabei entfällt rund ein Drittel des Gesamtenergieverbrauchs auf die privaten Haushalte.
«Das Potential der Konsumentinnen und Konsumenten, den CO2-Ausstoss der Schweiz zu senken, ist enorm», erklärt Patrick Drack. «Im Heizungskeller verbrauchen private Haushalte die meiste Energie. Wer hier auf erneuerbare Technologien umstellt, kann die CO2-Emissionen für Heizen und Warmwasser weitgehend ausschalten.»
Wärme aus Erdreich und Grundwasser nutzen
Jedem zweiten Schweizer ist bereits bekannt, dass eine Wärmepumpenheizung auf das Verbrennen klimaschädlicher fossiler Energien wie Erdöl und Erdgas verzichtet. Die Wärme wird stattdessen nach dem Prinzip eines umgekehrten Kühlschranks aus dem Grundwasser, dem Erdreich oder der Umgebungsluft gewonnen. Der für den Antrieb erforderliche Strom stammt zunehmend aus erneuerbaren Quellen und ist heute schon zu 100 Prozent klimafreundlich, wenn er von der eigenen Photovoltaikanlage erzeugt wird.
Bedeutung von Klimaschutz beim Heizen erkannt
Die Bevölkerung hat den Zusammenhang von Klimaschutz, Artenvielfalt und ihrem eigenen Beitrag offenbar erkannt: 77 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer halten klimafreundliches Heizen für wichtig. 59 Prozent sind damit einverstanden, künftig komplett auf Öl- und Gasheizung zu verzichten - auch im Altbau. «Das sind sehr gute Nachrichten für das Klima», sagt Drack. «Wichtig für Hausbesitzer zu wissen: Egal, welches Heizsystem bis jetzt installiert war, eine Wärmepumpe lässt sich daran koppeln. Bei einer geplanten Sanierung beraten unsere Experten, welche neue Anlage die jeweils richtige ist und welche Fördermöglichkeiten die Konsumenten bekommen.»
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