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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -3-

Finanznachrichten News

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des Showa" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13.04 Uhr)

INDEX          Stand     +-% +-% YTD 
S&P-500-Indikation  4.190,50   +0,08% +12,32% 
Euro-Stoxx-50    4.019,82   +0,20% +13,15% 
Stoxx-50       3.397,90   +0,23%  +9,32% 
DAX         15.309,94   +0,40% +11,60% 
FTSE         6.981,54   +0,53%  +7,50% 
CAC         6.313,15   +0,63% +13,72% 
Nikkei-225     29.053,97   +0,21%  +5,87% 
EUREX          Stand +/- Punkte 
Bund-Future     170,24%    -0,52 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        63,23   62,94     +0,5%      0,29 +30,0% 
Brent/ICE        66,61   66,42     +0,3%      0,19 +29,1% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.766,51  1.776,94     -0,6%     -10,42  -6,9% 
Silber (Spot)      25,91   26,26     -1,4%     -0,36  -1,9% 
Platin (Spot)    1.219,68  1.232,08     -1,0%     -12,40 +14,0% 
Kupfer-Future      4,47    4,49     -0,5%     -0,02 +26,8% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street dürfte den dritten Tag in Folge mehr oder weniger auf der Stelle treten. Die Lethargie am Markt begründen Händler wie schon in den Vortagen mit den Ergebnissen der US-Notenbanksitzung. Diese werden dem Markt im späten Geschäft mitgeteilt, bis dahin dürfte weiterhin nicht viel passieren. Einerseits erwartet eine Mehrheit der Börsianer ein Festhalten an der ultralockeren Geldpolitik, andererseits steigt die Skepsis, ob dem angesichts steigender Konjunktur- und Inflationserwartungen tatsächlich so sein wird. Die US-Notenbank könnte früher als geplant zu einer Straffung gezwungen sein, heißt es. Ein weiterer Grund für Zurückhaltung ist die Rede zur Lage der Nation von US-Präsident Joe Biden am Abend (Ortszeit), also erst nach Börsenschluss an Wall Street. Biden könnte neue Details seiner Steuerpläne erläutern.

Im Technologiesektor haben indes einige Schwergewichte Geschäftszahlen vorgelegt, die aber kaum Einfluss auf den Gesamtmarkt zeigen.

Alphabet klettern vorbörslich um 5,2 Prozent. Der Google-Mutterkonzern hat in seinem ersten Quartal Umsatzrekorde gebrochen und den Gewinn mehr als verdoppelt. Die Erwartungen der Analysten wurden klar geschlagen.

Microsoft (-2,2%) reagieren negativ auf die Geschäftszahlen, die umsatz- und gewinnseitig besser als erwartet ausgefallen sind. Die Aktie sei vor dem Zahlenausweis stark gelaufen, versuchen Marktteilnehmer eine Erklärung der Kursreaktion. Anders verwiesen auf das Geschäft mit Surface-Laptops, das im laufenden Jahr wegen Lieferengpässen bei Chips sinken dürfte.

Für AMD geht es um 4,5 Prozent nach oben. Der Chiphersteller und große Intel-Konkurrent berichtet ebenfalls über einen Umsatzrekord dank einer mehr als Verdopplung der Umsätze in seinen Datencentern. Auch mit dem Nettogewinn von 555 Millionen Dollar im Quartal schnitt AMD klar besser ab als vom Markt erwartet und erhöhte zudem den Umsatzausblick.

Texas Instruments verlieren nach Zahlenausweis 2,7 Prozent.

Amgen verfehlte bei Gewinn und Umsatz die Erwartungen, worauf die Biotechnologieaktie um 3,2 Prozent.

Starbucks blieb mit dem Umsatz im zweiten Quartal des Geschäftsjahres leicht unter der Erwartung. Den Umsatzausblick hob die Kaffeehauskette zwar an, bewegt sich damit aber im Rahmen der bereits kursierenden Schätzungen. Der Kurs kam um 1,3 Prozent zurück.

Der Kreditkartenkonzern Visa (+1,3%) verbuchte zwar einen Umsatz- und Gewinnrückgang, die Zahlen waren aber immer noch besser als am Markt erwartet worden war.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:00 GB/Glaxosmithkline plc, Ergebnis 1Q

13:30 US/Boeing Co, Ergebnis 1Q

14:00 DE/Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG, Online-HV

15:00 LU/RTL Group SA, Online-HV

17:45 FR/Unibail-Rodamco-Westfield SE, Zwischenbericht 1Q

22:04 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Ebay Inc, Ergebnis 1Q

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 1Q

22:09 US/Ford Motor Co, Ergebnis 1Q

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 2Q

Im Laufe des Tages:

- DE/Katek SE, Ende der Zeichungsfrist, Bekanntgabe Ausgabepreis

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Gesco AG, Ergebnis 1Q

- DE/Singulus Technologies AG, Ergebnis. 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 
  20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, 
     20:30 PK mit Fed-Chairman Powell, Washington 
     Fed-Funds-Zielsatz 
     PROGNOSE: 0,00% bis 0,25% 
     zuvor:  0,00% bis 0,25% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Im Vorfeld der geldpolitischen Entscheidung der Fed am Abend bleibt es an den Börsen ruhig. Erwartet wird, dass die US-Notenbank ihre sehr lockere Geldpolitik und damit auch die monatlichen Anleihekäufe von 120 Milliarden Dollar bestätigt. Ähnlich wie die EZB dürfte die US-Notenbank eine Diskussion um einen Ausstieg noch vermeiden. Den stärksten Sektor in Europa stellen die Bankenwerte mit durchschnittlichen Kursgewinnen von 0,9 Prozent. Hier beeindruckt vor allem die Deutsche Bank (+9,2%) mit ihren Erstquartalszahlen. Positiv überrascht hat daneben loyds Banking (+4,2%), deren Vorsteuergewinn erheblich über dem des Vorjahresquartals lag und die Erwartungen der Citi deutlich übertraf. Besser als erwartet ist dank einer niedrigeren Risikovorsorge auch Santander ins Jahr 2021 gestartet. Die Aktie legt um 0,6 Prozent zu. Auf wenig Begeisterung stoßen die Zahlen von DWS (-2,6%). Das "Haar in der Suppe" seien hier die Nettozuflüsse, heißt es. Für WPP geht es nach sehr starken Zahlen um 3,6 Prozent nach oben. Gut kommen Zahlen und Ausblick von Delivery Hero (+9,2%) an. Die ausführlichen Geschäftszahlen von Covestro (-0,2%) lagen hingegen "nur" im Rahmen der Erwartungen. Keine großen Überraschungen sehen Marktteilnehmer auch in den Zahlen von Kion (-2,2%) und Symrise (-1,5%). Um 2,3 Prozent aufwärts geht es mit Telekom Austria. Das österreichische Unternehmen profitiere "von dem Digitalisierungsschub durch die Pandemie-Welle", kommentiert ein Händler. Sanofi (+2%) ziehen nach ihrem Quartalsbericht deutlich an, obwohl der französische Pharmakonzern einen Umsatz- und Gewinnrückgang gemeldet hat. "Umsatz und Marge liegen leicht über den Erwartungen", so ein Händler.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 8:25 Uhr Di, 17:53 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,2070   -0,17%    1,2067     1,2080  -1,2% 
EUR/JPY        131,49   +0,05%    131,47     131,12  +4,3% 
EUR/CHF        1,1042   -0,13%    1,1060     1,1036  +2,1% 
EUR/GBP        0,8706   +0,13%    0,8692     0,8682  -2,5% 
USD/JPY        108,95   +0,22%    108,95     108,54  +5,5% 
GBP/USD        1,3863   -0,32%    1,3884     1,3914  +1,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,4816   +0,02%    6,4832     6,4788  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       54.755,00   -1,07%   54.151,75   55.137,00 +88,5% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend mit kleinen Gewinnen haben sich die Aktienmärkte gezeigt. Viele Blicke seien auf die Beschlüsse der US-Notenbank später am Tag gerichtet gewesen, hieß es. In Tokio ging es für den Nikkei knapp nach oben, in Australien legte das Börsenbarometer etwas mehr zu. Dort stützten neue Verbraucherpreisdaten. Dass der Preisanstieg im ersten Quartal deutlich weniger stark als erwartet ausfiel, dämpfte Spekulationen über eine straffere Geldpolitik. Abzulesen war das auch am schwächeren Austral-Dollar. Während die chinesischen Börsen etwas fester tendierten, war Seoul mit einem Minus von 1,1 Prozent der Tagesausreißer nach unten. Dort war es zuletzt mehrere Tage in Folge nach oben gegangen. Zudem belasteten deutlichere Kursverluste bei Schwergewichten wie Samsung Electronics und SK Hynix. In Schanghai ging es für Kweichow Moutai um 2,5 Prozent nach unten. Der Branntweinhersteller hatte das niedrigste Nettogewinnwachstum seit sieben Jahren erzielt. In Seoul schnitt der Chiphersteller SK Hynix (-3,7%) unter den Erwartungen ab. Samsung Electronics büßten 1,0 Prozent ein. Amorepacific (+4,5%) profitierten von stark ausgefallenen Quartalszahlen. In Tokio konnte der Automobilzulieferer Denso mit seinen Quartalsergebnissen überzeugen. Die Aktie legte um 6,5 Prozent zu, auch gestützt von einem erhöhten Ausblick. Fuji Electric machten unmittelbar vor der Vorlage der Quartalszahlen nach Handelsschluss einen Satz um 12,6 Prozent nach oben. Ähnlich bei Sony, hier betrug das Plus vor den Quartalszahlen 3,1 Prozent. Japan Exchange Group stiegen nach dem Geschäftsausweis um 0,8 Prozent. Um 3,1 Prozent aufwärts ging es in Sydney für Mirvac. Das Immobilienunternehmen hob überraschend den Ausblick an. Suncorp (+0,8%) wurden gestützt vom Verkauf eines Geschäftsbereichs.

CREDIT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 28, 2021 07:07 ET (11:07 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Kreditmärkte präsentieren sich wenig verändert. Im Blick steht die Berichtssaison. Diese läuft bislang klar besser als erwartet, was auch für Credits positiv zu werten ist. "In den USA liefern die großen Techs, und die klassischen Recovery-Gewinner überraschen bereits jetzt positiv", so ein Marktteilnehmer. In Europa schäle sich ein ähnliches Bild heraus. "Das sollte die Stimmung weiterhin stützen", sagt er. Daneben warten die Anleger auf die geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank. Es wird erwartet, dass die Fed die Geldpolitik und damit auch die monatlichen Anleihekäufe von 120 Milliarden Dollar bestätigen wird. Ähnlich wie zuvor bei der EZB gehen Analysten davon aus, dass die US-Notenbank eine Diskussion um einen Ausstieg aus ihrer lockeren Geldpolitik zu vermeiden versuchen wird.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Beiersdorf bekräftigt nach Erstquartal den Ausblick

Beiersdorf hat im ersten Quartal 2021 nach endgültigen Zahlen den Umsatz gesteigert. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Hamburger Konsumgüterkonzern, der am Vortag überraschend einen Wechsel an der Unternehmensspitze ankündigte. Der Konzernumsatz wuchs organisch auf Konzernebene um 6,3 Prozent auf 1,945 Milliarden Euro, eine Punktlandung verglichen mit den Anfang April berichteten vorläufigen Zahlen.

Covestro-Finanzchef sieht keine Anzeichen für abflachende Marge

Covestro sieht nach Angaben von Finanzvorstand Thomas Toepfer keinerlei Anzeichen für eine baldige Normalisierung des aktuell hohen Margenniveaus. Toepfer sagte im Interview mit Dow Jones Newswires, zur Bilanzvorlage im Februar habe man angenommen, dass sich die Margen relativ zügig normalisieren würden, schon ab dem zweiten Quartal oder zur Jahresmitte. "Das sehen wir jetzt einfach nicht mehr", so Toepfer, und das sei auch der Grund dafür, dass der Ausblick vor zwei Wochen deutlich angehoben worden sei.

Delivery Hero wächst in 1Q - ambitionierte Ziele inklusive Woowa

Delivery Hero hat im ersten Quartal auch dank coronabedingtem Rückenwind für Lieferdienste Umsatz, Zahl der Bestellungen und Bruttowarenwert (GMV) deutlich gesteigert. Im Gesamtjahr will der Online-Lieferservice für Essen und Lebensmittel inklusive der jüngst erworbenen südkoreanischen Essenslieferplattform Woowa ambitioniert wachsen und weiter investieren.

DWS steigert verwaltetes Vermögen zu Jahresbeginn

Der Vermögensverwalter DWS hat im ersten Quartal weitere Kundengelder eingeworben und das verwaltete Vermögen damit gesteigert. Die Tochter der Deutschen Bank verdiente auch dank niedrigerer Kosten mehr als im Vorjahr und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Die DWS erzielte in den ersten drei Monaten des Jahres laut Mitteilung Nettomittelzuflüsse in Höhe von 1,0 Milliarden Euro, nachdem sie im vierten Quartal 13,6 Milliarden Euro eingeworben hatte.

Exasol ernennt Ex-Siemens-Gamesa-Manager Thomas Siekmann zum CIO

Der Datenbank-Anbieter Exasol hat Thomas Siekmann ab sofort zum Chief Information Officer (CIO) bestellt. In dieser Funktion werde Siekmann, der über umfangreiche Erfahrung bei der Leitung von IT-Teams sowohl in großen Unternehmen als auch im deutschen Mittelstand verfügt, für die internen Systeme und Services aller Exasol-Teams verantwortlich sein. Ziel ist es, im Unternehmen eine zukunftssichere IT-Landschaft zu gewährleisten, die das schnelle internationale Wachstum der seit Mai börsennotierten Exasol AG unterstützt.

EWE trotzt der Krise dank Glasfaser-Boom, verliert aber operativ

Der Oldenburger Energiekonzern EWE hat das Corona-Jahr dank seiner Breitband-Aktivitäten relativ stabil und mit nur leichten Verlusten im operativen Geschäft abgeschlossen. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging um 3 Prozent auf 442,0 Millionen Euro zurück, und auch für das laufende Jahr senkt das Unternehmen seinen Ausblick. Unterm Strich verdoppelte sich 2020 aber das Konzernperiodenergebnis aufgrund von Sondereffekten auf 293,9 Millionen Euro von 127,5 Millionen Euro.

Grammer erzielt im 1Q EBIT-Gewinn und bestätigt Prognose

Die Automobilzulieferer Grammer hat im ersten Quartal den Umsatz und das operative Ergebnis deutlich gesteigert. Die Erholung der Geschäftsentwicklung setzte sich fort und die im vergangenen Jahr begonnene Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen wurde fortgeführt. Die Jahresprognose bestätigte der Autositzhersteller.

E-Bike-Zulieferer hGears will bis Juni an die Börse

Der E-Bike- und Autozulieferer hGears plant seinen Börsengang in Frankfurt. Voraussichtlich bis zum Juni sollen für rund 65 Millionen Euro neue Aktien platziert werden, teilte der Hersteller von Hochpräzisionsgetriebeteilen und -komponenten mit. Überdies planten auch einzelne der bisherigen Gesellschafter Aktien zu verkaufen. Der angestrebte Streubesitz soll so bemessen sein, dass ein liquider Handel der hGears-Aktie möglich ist.

Karstadt-Kaufhof-Chef erwartet "Rabattaktionen wie nie zuvor"

Der Vorstandschef von Galeria Karstadt Kaufhof, Miguel Müllenbach, rechnet nach dem Lockdown mit bisher ungekannten Rabattaktionen. "Aktuell herrscht ein großer Warendruck, gerade bei Textilien. Die Lager sind branchenweit übervoll", sagte Müllenbach der Bild-Zeitung. Bei Kleidung "werden wir so viele Rabattaktionen sehen wie nie zuvor".

Deutsche Beteiligungs AG erzielt mit Kapitalerhöhung 105 Mio Euro Erlös

Die Deutsche Beteiligungs AG hat die vor zwei Wochen angekündigte Kapitalerhöhung am Markt untergebracht. Alle 3,76 Millionen neuen Aktien wurden platziert, womit der Bruttoemissionserlös rund 105 Millionen Euro betrug. Der Bezugspreis lag bei 28,00 Euro je neuer Aktie. Aktuell notiert die Aktie um 3,6 Prozent höher auf 34,95 Euro. Den Erlös will die Deutsche Beteiligungs AG in die Finanzierung laufender, jedoch noch nicht abgeschlossener Investitionen stecken.

Deutsche Wohnen peilt 2040 nahezu klimaneutralen Gebäudebestand an

Der Wohnimmobilienkonzern Deutsche Wohnen will seinen Gebäudebestand in den nächsten 20 Jahren mit Investitionen in energetische Ertüchtigung sowie in CO2-arme Wärme- und Stromerzeugung weitgehend klimaneutral machen. Konkret soll die CO2-Intensität von heute 33 Kilogramm pro Quadratmeter auf unter 12 Kilogramm pro Quadratmeter bis zum Jahr 2040 reduziert werden. Dieser Wert liege in dem vom Klimabündnis der Immobilienwirtschaft "Initiative Wohnen 2050" definierten Zielkorridor für einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand.

Puma verdoppelt Gewinn im 1Q und konkretisiert Prognose

Puma hat im ersten Quartal den Gewinn mehr als verdoppelt und deutlich mehr umgesetzt. Beim Herzogenauracher Sportartikelhersteller machten sich dabei zweistelliges Wachstum, Margenverbesserungen und Kostenkontrolle positiv bemerkbar. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der MDAX-Konzern für den Gewinn, für den Umsatz konkretisierte er sie. Von Januar bis März erwirtschaftete die Puma SE einen Nettogewinn von 109,2 Millionen Euro, mehr als doppelt so viel wie die 36,2 Millionen Euro des Vorjahresquartals.

Sixt Leasing zahlt deutlich weniger Dividende

Die Aktionäre der Sixt Leasing SE müssen sich mit einer deutlich reduzierten Dividende zufriedengeben. Der Vorstand erwäge einen Dividendenvorschlag von 2 Cent je Aktie für das Geschäftsjahr 2020 nach 90 Cent im Vorjahr. Der Vorschlag entspricht einer Ausschüttungsquote von knapp 20 Prozent des Konzernüberschusses. Die bisher kommunizierte Zielspanne von 30 bis 60 Prozent soll aber bestehen bleiben.

Symrise wächst organisch um 10,5 Prozent

Symrise ist zum Jahresauftakt in allen Geschäftsbereichen deutlich gewachsen, bekam aber erheblichen Gegenwind von der Währungsseite. Der Umsatz legte dank guter Entwicklung in allen Segmenten um 3,5 Prozent auf knapp 950 Millionen Euro zu, wie der Hersteller von Duft- und Aromastoffen mitteilte. Organisch entsprach das einem Anstieg um 10,5 Prozent.

Syngenta drängt zurück an die Börse - Zeitung

In der Chemiebranche rückt einem Zeitungsbericht zufolge ein milliardenschweres Börsen-Comeback näher: Die unter einem chinesischen Eigentümer neu formierte Syngenta-Gruppe könnte noch in diesem Jahr an die Börse gehen, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Finanz- und Branchenkreise. Der Konzern könnte mit 50 bis 60 Milliarden Dollar bewertet werden - und damit in der Marktkapitalisierung zu dem Leverkusener Rivalen Bayer aufschließen.

Banken warnen nach Ja zu Brexit-Vertrag vor Verzögerung im Finanzsektor

Vertreter von Politik und Wirtschaft haben die Zustimmung des Europaparlaments zum neuen Handelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien begrüßt. Die deutschen Banken warnten aber zugleich vor weiteren Verzögerungen bei den laufenden Verhandlungen über die Bestimmungen für den Finanzsektor. Der Bundesverband deutscher Banken betonte, für das erwartete Memorandum of Understanding (MoU) für den Finanzsektor sei das Abkommen "ein wichtiges Puzzleteil". Zwar stehe die endgültige politische Einigung dazu noch aus, die Ratifizierung des Abkommens schaffe aber eine solide rechtliche Grundlage und könnte das Verfahren so durchaus beschleunigen.

Banco Santander kommt besser als erwartet ins Jahr

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 28, 2021 07:07 ET (11:07 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -3-

Die spanische Großbank Banco Santander ist besser als erwartet ins Jahr gestartet. Der Nettogewinn vervielfachte sich auf 1,61 Milliarden von 331 Millionen Euro im Vorjahr. Die Spanier profitierten besonders davon, dass von Januar bis Ende März weniger Rückstellungen für coronabedingte Kreditausfälle als im Vorjahr gebildet wurden. Analysten hatten im Factset-Konsens mit lediglich 1,17 Milliarden Euro gerechnet. Die Rückstellungen sanken um 49 Prozent auf 1,99 Milliarden Euro.

BAT sieht gestiegene Wachstumsdynamik und bestätigt Ausblick

Der Zigarettenhersteller British American Tobacco (BAT) zeigt sich optimistisch für den Jahresverlauf. Die Geschäftsentwicklung habe sich bisher weiterhin gut entwickelt und die Dynamik seit der zweiten Jahreshälfte 2020 habe sich beschleunigt, so der Konzern. Der Ausblick auf das laufende Jahr wurde bestätigt.

Carlsberg steigert Umsatz und Absatzvolumen im 1. Quartal

Der Brauereikonzern Carlsberg hat im ersten Quartal den Umsatz gesteigert und seine Jahresprognose konkretisiert. Zudem will der Konzern ein neues Aktienrückkaufprogramm auflegen. Der Umsatz erhöhte sich in den ersten drei Monaten auf 12,99 Milliarden Dänische Kronen (rund 1,75 Milliarden Euro), gegenüber 12,95 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten laut Factset mit 12,86 Milliarden Kronen gerechnet. Das Absatzvolumen stieg im ersten Quartal auf 30,3 Millionen Hektoliter von 26,9 Millionen im Vorjahr und übertraf damit die Factset-Prognose von 27,7 Millionen Hektolitern.

Baustoffhersteller CRH startet mit Wachstum ins Jahr

Der Baustoffhersteller CRH hat in den ersten drei Monaten 2021 ein bereinigtes Umsatzwachstum erzielt. Auf den wichtigsten Märkten konnten die Iren laut Mitteilung Preiserhöhungen durchsetzen. Für das erste Halbjahr rechnet der Konzern mit einem EBITDA über dem Vorjahr von 1,59 Milliarden US-Dollar. Die ersten sechs Monate 2020 wurden besonders ab dem zweiten Quartal stark von der Covid-19-Pandemie beeinträchtigt.

Dassault Systemes steigert operativen Gewinn im 1. Quartal

Das Software-Unternehmen Dassault Systemes hat im ersten Quartal den Umsatz und das operative Ergebnis gesteigert. Zudem gab der französische Konzern eine Prognose für das zweite Quartal und passte den Jahresausblick leicht an. Das operative Ergebnis auf Non-IFRS-Basis kletterte auf 397,4 Millionen Euro nach 334,1 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die operative Marge stieg auf 33,9 von 29,2 Prozent. Der Nettogewinn erhöhte sich auf 301,2 (Vorjahr: 250) Millionen Euro.

Lloyds verdient mehr als erwartet und wird zuversichtlicher

Die britische Bank Lloyds hat im ersten Quartal von einer Auflösung bei den Kreditrückstellungen angesichts besserer wirtschaftlicher Aussichten profitiert. Die Lloyds Banking Group verdiente mehr als erwartet. Für das Gesamtjahr zeigte sich der scheidende CEO Antonio Horta-Osorio zuversichtlich. Der Vorsteuergewinn kletterte auf 1,9 Milliarden Pfund von 74 Millionen im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit 1,05 Milliarden gerechnet. Unter dem Strich verdiente die Bank 1,4 Milliarden Pfund nach 480 Millionen vor Jahresfrist.

LSE wächst und kommt mit Refinitiv-Integration voran

Die London Stock Exchange (LSE) ist mit einem Wachstum ins Jahr gestartet und kommt mit der Integration des Datendienstleisters Refinitiv gut voran. Die Pro-forma-Gesamterträge (ohne Rückforderungen) lagen nach Angaben des Börsenbetreibers bei 1,68 Milliarden britischen Pfund, auf währungsbereinigter Basis und unter Ausklammerung von Erlösabgrenzungen war dies ein Plus von 3,9 Prozent. Der Bruttogewinn erreichte 1,54 Milliarden Pfund, ein bereinigtes Plus von 4 Prozent.

PSI bestätigt nach EBIT-Sprung und Rekordauftragseingang Prognose

Die PSI Software AG hat im ersten Quartal erstmals einen Auftragseingang im Volumen von über 100 Millionen Euro verbucht. Für das zweite Quartal erwartet das Berliner Unternehmen weitere steigende Ergebnisse und ist zuversichtlich, das Jahresergebnisziel von über 20 Millionen Euro für das Betriebsergebnis zu erreichen.

Investorengruppe will Hitachi Metals für 7,51 Mrd Dollar kaufen

Eine Investorengruppe um Bain Capital will Hitachi Metals Ltd für 816,6 Milliarden Yen (7,51 Milliarden US-Dollar) übernehmen, einen Hersteller von Spezialstählen und -metallen sowie Komponenten, der mehrheitlich zum Hitachi-Konzern gehört. Das Konsortium wolle Ende November ein Übernahmeangebot für Hitachi-Metals-Aktien zum Stückpreis 2.181 Yen starten. Im Anschluss soll Hitachi Metals den 53-prozentigen Anteil, der von der Muttergesellschaft Hitachi gehalten wird, für etwa 382,0 Milliarden Yen oder 1.674 Yen pro Aktie übernehmen.

Reckitt Benckiser mit Umsatzminus trotz starkem Hygienegeschäft

Der britische Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser hat im ersten Quartal 2021 trotz starker Ergebnisse in seinem Hygienebereich einen leichten Umsatzschwund verzeichnet. Die Rückgänge in den Bereichen Gesundheit und Ernährung konnte das deutliche Wachstum im Hygiene-Geschäft nicht vollständig ausgleichen. Der Netto-Konzernumsatz ging auf berichteter Basis um 1,1 Prozent auf 3,51 Milliarden Pfund zurück. Bereinigt wies die Gesellschaft, zu der Marken wie Dettol, Harpic und Durex gehören, allerdings ein Plus von 4,1 Prozent aus. Die Online-Verkäufe stiegen um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und machen nun 13 Prozent des Nettoumsatzes der Gruppe aus.

Sanofi verdient im 1. Quartal wegen rückläufiger Umsätze weniger

Der Pharmakonzern Sanofi hat im ersten Quartal bei rückläufigen Umsätzen weniger verdient. Das französische Unternehmen verzeichnete einen Nettogewinn von 1,57 Milliarden Euro nach 1,68 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz fiel laut Mitteilung auf 8,59 Milliarden Euro von 8,97 Milliarden. Trotz des nachteiligen Umfelds aufgrund der Corona-Pandemie, stieg der Umsatz beim wichtigen Wachstumstreiber Dupixent um 45,6 Prozent.

Sony Group übertrifft im vierten Quartal Gewinnerwartungen

Die Sony Group hat im vierten Geschäftsquartal von einer Erholung des Musik-, Elektronik- und Finanzgeschäfts profitiert. Der Nettogewinn kletterte von 12,64 auf 107 Milliarden Yen (810 Millionen Euro). Damit wurde die Konsensschätzung der von Factset befragten Analysten, die mit 46,78 Milliarden Yen gerechnet hatten, locker in den Schatten gestellt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 28, 2021 07:07 ET (11:07 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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