
LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Der deutsche Chemiekonzern BASF Group (BFA. L, BASFY. PK) berichtete am Donnerstag, dass der Nettogewinn im ersten Quartal um 94 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro von 885 Millionen Euro im Vergangenen Jahr gestiegen ist.
Das Ergebnis je Aktie lag bei 1,87 Euro, ein Plus von 93 Prozent nach 0,97 Euro vor einem Jahr. Das bereinigte Ergebnis je Aktie lag bei 2 Euro nach 1,26 Euro vor einem Jahr.
Das operative Ergebnis bzw. das EBIT stieg gegenüber dem Vorjahr um 59 Prozent auf 2,31 Milliarden Euro, das bereinigte EBIT um 42 Prozent auf 2,32 Milliarden Euro. Dies war vor allem auf deutlich höhere Ergebnisbeiträge aus den Segmenten Werkstoffe und Chemie zurückzuführen.
Das EBITDA stieg um 31 Prozent auf 3,176 Milliarden Euro und das bereinigte EBITDA um 23 Prozent auf 3,181 Milliarden Euro.
Alle Regionen trugen zu dem deutlichen Ergebnisanstieg bei.
BASF steigerte den Umsatz von 16,75 Milliarden Euro im Vorjahr um 16 Prozent auf 19,4 Milliarden Euro, was vor allem auf höhere Preise und Volumenzuwächse zurückzuführen ist.
Darüber hinaus schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividende von 3,30 Euro je Aktie wie im Vorjahr vor.
Mit Blick auf die Zukunft hob BASF den Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 an und erwartet nun ein bereinigtes EBIT zwischen 5,0 Und 5,8 Mrd. Euro, verglichen mit dem bisherigen Ausblick zwischen 4,1 und 5,0 Mrd. Euro.
Der Umsatz soll nun zwischen 68 und 71 Milliarden Euro liegen, nach bisherigen 61 bis 64 Milliarden Euro.
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