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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Dänemark bleiben die Börsen wegen des "Großen Bettages" geschlossen. In Schweden findet wegen der "Walpurgisnacht" nur ein bis 13:00h verkürzter Börsenhandel statt.

MONTAG: In China und Russland wird der Mai-Feiertag nachgeholt. In Großbritannien ist der erste Montag im Mai ein Feiertag. In Japan wird der "Tag der Verfassung" begangen.

TAGESTHEMA

Die deutsche Wirtschaft dürfte im ersten Quartal 2021 nach der leichten Erholung Ende 2020 deutlich geschrumpft sein. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte erwarten, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 1,5 Prozent gesunken ist. Das Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlicht die Daten am Freitag um 10.00 Uhr.

Der BIP-Anstieg im vierten Quartal um 0,3 Prozent war unerwartet gekommen, denn die gegen die Ausbreitung des Coronavirus ergriffenen Maßnahmen hatten die deutsche Wirtschaft fest im Griff, vor allem bestimmte Teile der Dienstleistungswirtschaft. Weil aber der Lockdown im Herbst weniger streng als im Frühjahr war und besonders dem verarbeitenden Gewerbe viele Freiheiten blieben, half die starke Exportnachfrage nach deutschen Erzeugnissen dem BIP noch über die Nulllinie.

Dieses günstige Szenario hat sich im ersten Quartal 2021 wohl nicht wiederholt. Zwar signalisierten steigende Auftragseingänge eine andauernd hohe Nachfrage nach Industriegütern, doch wurde deren Abarbeitung durch einen Mangel an Vorleistungsgütern behindert. Folglich sank die Industrieproduktion im Januar und Februar. Weitere nachteilige Effekte kamen von der Normalisierung der Mehrwertsteuer, die bremsend auf den Konsum und möglicherweise auch auf die Bauproduktion wirkte. Außenhandel und Bau waren im vierten Quartal aber die wichtigsten Konjunkturstützen gewesen.

Bewegungsdaten deuten darauf hin, dass sich im März sowohl Konsum als auch Produktion wieder erholt haben. Zudem meldete Destatis in dieser Woche auf Basis von Gewerbesteuervoranmeldungen einen Anstieg des Umsatzes in der gewerblichen Wirtschaft um 5,7 Prozent. Produktionsdaten für März werden erst in der nächsten Woche veröffentlicht.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

MTU AERO ENGINES (8:00h)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum ersten Quartal 2021 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG PROG 
1. QUARTAL             1Q21  ggVj Zahl  1Q20 
Umsatz               988  -22%  19 1.273 
EBIT bereinigt            88  -52%  19  182 
Ergebnis nach Steuern bereinigt   64  -50%  19  128 
Ergebnis je Aktie bereinigt    1,20  -50%  19  2,42 
Free Cashflow            39  -43%  19   69 
 

Weitere Termine

07:30 AT/Erste Group Bank AG, Ergebnis 1Q

07:30 NL/KPN NV, Ergebnis 1Q

07:45 IT/Eni SpA, Ergebnis 1Q

08:00 GB/Astrazeneca plc, Ergebnis 1Q

08:00 GB/Barclays plc, Ergebnis 1Q

09:15 DE/Synlab AG, Erstnotiz im Prime Standard der Ffm Wertpapierbörse

09:15 DE/468 Spac I SE, Erstnotiz im General Standard der Ffm Wertpapierbörse

(als Privatplazierung)

10:00 DE/Gea Group AG, Online-HV

10:30 CH/Credit Suisse Group (CS Group), Online-HV

11:00 DE/Atoss Software AG, Online-HV

13:00 NL/Steinhoff International Holdings NV

13:30 US/Chevron Corp, Ergebnis 1Q

13:30 US/Exxon Mobil Corp, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages:

- DE/Gerry Weber International AG, Jahresergebnis

- ES/Siemens Gamesa Renewable Energy SA, Ergebnis 2Q

- AU/Cimic Group Ltd, Ergebnis 1Q

- FR/Safran SA, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Name          Dividende 
BASF SE        3,30  EUR 
Cliq Digital AG    0,46  EUR 
Siltronic AG      2,00  EUR 
Banco Santander SA   0,0275 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  07:30 BIP 1Q (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  0,0% gg Vq/+1,1% gg Vj 
     4. Quartal: -1,4% gg Vq/-4,9% gg Vj 
 
  08:45 Verbraucherpreise April (vorläufig) 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,3% gg Vj 
     zuvor:  +0,6% gg Vm/+1,1% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+1,6% gg Vj 
     zuvor:  +0,7% gg Vm/+1,4% gg Vj 
 
  08:45 Privater Verbrauch März 
     PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+19,7% gg Vj 
     zuvor:   0,0% gg Vm/ -0,1% gg Vj 
- ES 
  09:00 BIP 1Q (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: -0,5% gg Vq/-4,1% gg Vj 
     4. Quartal: 0,0% gg Vq/-8,9% gg Vj 
- DE 
  10:00 BIP 1Q (1. Veröffentlichung) 
     kalender- und saisonbereinigt 
     PROGNOSE:  -1,5% gg Vq 
     4. Quartal: +0,3% gg Vq 
     kalenderbereinigt 
     PROGNOSE:  -3,2% gg Vj 
     4. Quartal: -3,7% gg Vj 
 
  10:00 BIP 1Q (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  -0,6% gg Vq/-1,2% gg Vj 
     4. Quartal: -1,9% gg Vq/-6,6% gg Vj 
- IT 
  11:00 Verbraucherpreise April (vorläufig) 
     PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+0,8% gg Vj 
     zuvor:  +0,3% gg Vm/+0,8% gg Vj 
 
  11:00 BIP 1Q (1. Veröffentlichung) 
     Eurozone 
     PROGNOSE:  -0,8% gg Vq/-1,9% gg Vj 
     4. Quartal: -0,7% gg Vq/-4,9% gg Vj 
- EU 
  11:00 Verbraucherpreise Eurozone April (Vorabschätzung) 
     Eurozone 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+1,5% gg Vj 
     zuvor:  +0,9% gg Vm/+1,3% gg Vj 
     Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+0,8% gg Vj 
     zuvor:  +1,0% gg Vm/+0,9% gg Vj 
 
  11:00 Arbeitsmarktdaten März 
     Eurozone Arbeitslosenquote 
     PROGNOSE: 8,3% 
     zuvor:  8,3% 
- US 
  14:30 Arbeitskostenindex 1Q 
     PROGNOSE:  +0,7% gg Vq 
     4. Quartal: +0,7% gg Vq 
 
  14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen März 
     Persönliche Ausgaben 
     PROGNOSE: +4,0% gg Vm 
     zuvor:   -1,0% gg Vm 
     Persönliche Einkommen 
     PROGNOSE: +20,0% gg Vm 
     zuvor:   -7,1% gg Vm 
 
  15:45 Index Einkaufsmanager Chicago April 
     PROGNOSE: 65,0 
     zuvor:  66,3 
 
  16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
     April (2. Umfrage) 
     PROGNOSE:  87,3 
     1. Umfrage: 86,5 
     zuvor:   84,9 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX             Stand +/- % 
DAX-Future         15.137,00  -0,39 
S&P-500-Indikation     4.194,75  -0,29 
Nasdaq-100-Indikation   13.894,50  -0,44 
Nikkei-225         28.820,94  -0,80 
Schanghai-Composite     3.437,85  -1,07 
             +/- Ticks 
Bund -Future         169,92    6 
 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss   +/- % 
DAX      15.154,20   -0,90 
DAX-Future   15.201,00   -0,65 
XDAX      15.186,97   -0,66 
MDAX      32.756,06   -0,65 
TecDAX     3.489,10   -0,68 
EuroStoxx50   3.996,90   -0,45 
Stoxx50     3.387,04   -0,22 
Dow-Jones   34.060,36    0,71 
S&P-500-Index  4.211,47    0,68 
Nasdaq-Comp.  14.082,55    0,22 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    169,86    -81 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Weiter auf Rallykurs sind die internationalen Aktienmärkte auch am Freitag eingestellt. Die Vorlagen von allen Seiten könnten nicht besser sein. So feierte die Wall Street mit neuen Rekordkursen die weiterhin offenen Geldschleusen der US-Notenbank. Dazu kommt das Billionen-Infrastrukturprogramm der US-Regierung, und die Unternehmen glänzten mit zumeist sehr starken Quartalszahlen. Der DAX dürfte von den guten Vorlagen indessen nicht profitieren, er wird weiter um 15.200 Punkte gesehen, zumal die schleppende vorankommende Impfkampagne in Deutschland die Wirtschaft im ersten Quartal ausgebremst haben dürfte. Ökonomen schätzen, dass das deutsche BIP im ersten Jahresviertel um 1,5 Prozent zum Vorquartal geschrumpft ist. Daneben stehen BIP-Daten und Verbraucherpreise (CPI) aus der Eurozone im Blick. Gerechnet wird beim Eurozonen-CPI mit einem Anstieg von 1,5 Prozent zum Vorjahr.

Etwas leichter - Gewinnmitnahmen haben die Börsen geprägt. Denn der feste Euro bremste den exportorientierten DAX, aber auch europäische Aktien insgesamt. Für den Autosektor ging es um 2,6 Prozent nach unten. Grund waren neben der Euro-Stärke Aussagen von Ford: Der US-Konkurrent hatte zwar die Analystenerwartungen deutlich geschlagen. Die Chip-Knappheit werde den Gewinn nun aber stark belasten, warnte Ford. Aber auch sonst wurden gute Unternehmenszahlen in vielen Fällen zu Gewinnmitnahmen genutzt: Clariant (-4,2%) verloren trotz besserer Geschäftszahlen: "Derzeit prägt das Motto 'Sell on good News' den Markt", sagte ein Händler. Die Zahlen von Repsol lösten keinen großen Kurssprung aus. Hier ging es um 1,1 Prozent nach unten, während Shell 1,1 Prozent verloren. Für Total ging es nach Zahlenvorlage um 1,3 Prozent nach unten, OMV schlossen praktisch unverändert. Unilever gewannen nach Zahlenvorlage 3,3 Prozent. Das bereinigte Umsatzwachstum fiel über den Erwartungen aus. Nach einer anfänglich negativen Kursreaktion schlossen STMicro nach besseren Geschäftszahlen 1,7 Prozent fester.

DAX/MDAX/TECDAX

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 30, 2021 01:35 ET (05:35 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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