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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In China und Russland wird der Mai-Feiertag nachgeholt. In Japan wird der "Tag der Verfassung" begangen.

TAGESTHEMA

Amazon hat für das erste Quartal Rekordergebnisse vermeldet. Dabei verwies der Onlineversandhändler auf die in der Corona-Pandemie weiterhin starke Nachfrage sowie weiter gestiegene Umsätze im Cloud-Computing- und Werbegeschäft. Auch für das laufende zweite Quartal zeigt sich Amazon zuversichtlich. Amazon erzielte einen Umsatz von 108,52 (75,45) Milliarden Dollar. Analysten hatten lediglich mit 104,51 Milliarden gerechnet. Der Nettogewinn lag bei 8,11 Milliarden Dollar bzw. 15,79 Dollar je Aktie, nach 5,01 Dollar im Vorjahr. Hier hatten die Analysten 9,54 Dollar gescgätzt. Für das laufende zweite Quartal geht Amazon nun von einem Umsatz zwischen 110 und 116 Milliarden Dollar aus.

TAGESTHEMA II

Uneinheitliche Entwicklung der chinesischen Industrie im April. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor erhöhte sich auf 51,9 (März: 50,6) Punkte. Der Index beruht auf einer Umfrage unter rund 400 Unternehmen, wobei auch kleinere, in Privatbesitz befindliche Firmen stärker berücksichtigt sind. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie sank dagegen auf 51,1 (Vormonat: 51,9) und untertraf damit die Prognose. Der Index für den Dienstleistungssektor sank auf 54,9 (56,3).

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

13:30 Chevron Corp, Ergebnis 1Q

13:30 Exxon Mobil Corp, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Arbeitskostenindex 1Q 
     PROGNOSE:  +0,7% gg Vq 
     4. Quartal: +0,7% gg Vq 
 
  14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen März 
     Persönliche Ausgaben 
     PROGNOSE: +4,0% gg Vm 
     zuvor:   -1,0% gg Vm 
     Persönliche Einkommen 
     PROGNOSE: +20,0% gg Vm 
     zuvor:   -7,1% gg Vm 
 
  15:45 Index Einkaufsmanager Chicago April 
     PROGNOSE: 65,0 
     zuvor:  66,3 
 
  16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
     April (2. Umfrage) 
     PROGNOSE:  87,3 
     1. Umfrage: 86,5 
     zuvor:   84,9 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand  +/- % 
S&P-500-Indikation   4.194,50 -0,30% 
Nasdaq-100-Indikation 13.894,00 -0,44% 
Nikkei-225       28.775,74 -0,96% 
Hang-Seng-Index    28.766,41 -1,83% 
Kospi          3.154,68 -0,61% 
Shanghai-Composite   3.431,37 -1,25% 
S&P/ASX 200       7.015,50 -0,94% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Schwächer - Vor dem handelsfreien Wochenende dominiert Vorsicht bei den Anlegern. In Tokio und Schanghai stehen zudem längere Handelspausen bevor wegen Feierlichkeiten um den 1. Mai. Dort wird jeweils erst am Donnerstag wieder gearbeitet. An den chinesischen Börsen sorgen auch neue Konjunkturdaten für keine Kauflaune, die Einkaufsmanagerindizes für verarbeitendes Gewerbe und den Dienstleistungssektor sind dort im April gegenüber März gesunken und haben auch die Erwartung verfehlt. In Hongkong sorgen Indexschwergewichte wie Meituan (-3,0%), Alibaba Group (-2,8%) und Tencent (-1,2%) für Druck auf den Index. Hintergrund ist, dass die chinesische Notenbank 13 Technologieunternehmen aufgefordert hat, unangemessene Praktiken ihrer Finanzgeschäfte zu korrigieren. Auf der Gewinnerseite stehen Petrochina (+4,3%), nachdem das Ölunternehmen in seinem ersten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben hat. In Seoul in Südkorea berichten Händler von Verlusten bei Autoaktien, wo die weiter herrschende weltweite Chipknappheit die Stimmung belaste. Hyundai und Kia büßen jeweils rund 2,5 Prozent ein. In Tokio können die Anleger erst mit Verspätung auf die Quartalszahlen von Sony reagieren. Der Kurs gibt um 6,7 Prozent nach, weil der Gewinnausblick enttäuscht. TDK kommen ebenfalls nach dem Quartalsausweis um 2,4 Prozent zurück. Für Mitsui OSK geht es dagegen um gut 4 Prozent nach oben, nachdem die Reederei mit ihren Geschäftszahlen überzeugte. Sojitz gewinnen über 5 Prozent, befeuert von Geschäftszahlen und der Ankündigung eines Aktienrückkaufs des Großhändlers.

US-NACHBÖRSE

Amazon berichtete für sein erstes Quartal Rekordergebnisse, übertraf die Erwartungen und ist auch für das laufende Quartal zuversichtlich. Auf Nasdaq.com wurde das mit einem Plus von 2,4 Prozent quittiert. Twitter brachen dagegen um 11,5 Prozent ein. Die Ergebnisse für das Berichtsquartal übertrafen zwar die Erwartungen, allerdings enttäuschte die Zunahme der Nutzerzahl und zusätzlich warnte der Kurznachrichtendienst davor, dass sich das Nutzerwachstum in den kommenden Quartalen abschwächen könnte. Deutlich weniger tat sich bei US Steel (-0,8%) nach gemischt ausgefallenen Geschäftszahlen und bei der Aktie des Solarmodulherstellers First Solar (+0,5%), wo die Zahlen besser als geschätzt ausfielen. Beim Sicherheitssoftwareentwickler Fortinet sorgte ein positiver Ausblick für ein nachbörsliches Plus von 2,6 Prozent. Das Biotechnikunternehmen Gilead Sciences (-2,5%) hat seinen Umsatz im ersten Quartal dank der Verkäufe des antiviralen Medikaments Remdesivir gegen Covid-19 um 16 Prozent gesteigert. Der Umsatz anderer Medikamenten wurde durch pandemiebedingte Ausfälle aber beeinträchtigt. Ganz schlecht kamen die Zahlen des Laserexperten Microvision ein, der Kurs brach um über 21 Prozent ein. Bei Microvision weitete sich der Quartalsverlust aus bei einem gleichzeitig deutlichen Umsatzrückgang. Beide Kennziffern fielen dabei schlechter als von Analysten geschätzt aus.

WALL STREET

INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     34.060,36  0,71  239,98   11,28 
S&P-500    4.211,47  0,68  28,29   12,12 
Nasdaq-Comp. 14.082,55  0,22  31,52    9,27 
Nasdaq-100  13.970,21  0,49  68,59    8,39 
 
                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 903 Mio  817 Mio 
Gewinner       1.741   1.925 
Verlierer      1.574   1.354 
unverändert      160    177 
 

Fester - Bereits zur Eröffnung erklommen S&P-500 und Nasdaq-Composite Allzeithochs. Steigende Renditen am Anleihemarkt belasteten die Indizes nur kurzzeitig. Stützend wirkte die Entscheidung der US-Notenbank vom Vorabend, am extrem liockeren geldpolitischen Kurs festzuhalten. Dazu kamen über den Erwartungen ausgefallene Quartalszahlen von den Technolgieschwergewichten Apple (-0,1%) und Facebook (+7,3%) und überzeugende US-Konjunkturdaten. Zudem hatte US-Präsident Joe Biden zwar Steuererhöhungen noch einmal bekräftigt, in seiner Rede zur Lage der Nation aber vor allem die Schaffung von Arbeitsplätzen und billionenschwere Wirtschaftsstimuli betont. Der Chip-Hersteller Qualcomm (+4,5%) glänzte mit guten Quartalszahlen und einem starken Ausblick. Die Ebay-Aktie (-10%) wurde für einen enttäuschenden Ausblick abgestraft, auch wenn der Online-Marktplatz im ersten Quartal etwas besser abschnitt als geschätzt.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,16    0,4     0,16      4,7 
5 Jahre         0,87    1,6     0,85      50,8 
7 Jahre         1,32    1,8     1,30      67,0 
10 Jahre         1,64    2,9     1,61      72,4 
30 Jahre         2,30    1,5     2,29      65,6 
 

Dass die US-Notenbank noch immer nicht alle Mahner ruhig stellen kann, zeigte der Rentenmarkt, wo die Kurse mit steigenden Konjunkturerwartungen fielen und die Renditen mit den zugleich wachsenden Inflationssorgen stiegen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen gewann 2,9 Basispunkte auf 1,64 Prozent. Dazu trug aber auch bei, dass mit dem PCE-Deflator ein wichtiges Inflationsmaß im ersten Quartal annualisiert in der Kernrate mit 2,3 Prozent klar über dem langfristigen Ziel der US-Notenbank lag.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   00:00  Do, 9:18  % YTD 
EUR/USD      1,2117   -0,1%   1,2123   1,2119  -0,8% 
EUR/JPY      131,83   -0,2%   132,05   131,87  +4,6% 
EUR/GBP      0,8694   +0,0%   0,8694   0,8684  -2,7% 
GBP/USD      1,3937   -0,1%   1,3945   1,3954  +1,9% 
USD/JPY      108,80   -0,1%   108,94   108,81  +5,4% 
USD/KRW     1112,51   +0,4%  1108,21  1108,10  +2,5% 
USD/CNY      6,4694   -0,0%   6,4722   6,4722  -0,9% 
USD/CNH      6,4660   +0,0%   6,4638   6,4677  -0,6% 
USD/HKD      7,7642   +0,0%   7,7634   7,7625  +0,2% 
AUD/USD      0,7774   +0,1%   0,7769   0,7789  +0,9% 
NZD/USD      0,7243   -0,0%   0,7244   0,7258  +0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD    54.213,51   +1,6% 53.357,51 54.456,76 +86,6% 
 

Mit der weiter taubenhaft auftretenden US-Notenbank geriet der Dollar zunächst unter Druck, konnte sich aber im Verlauf erholen. Dollar-Bullen habe die Fed den Wind aus den Segeln genommen, hieß es. Der Euro verlor im Anschluss an gute US-Konjunkturdaten einen Teil seiner Aufschläge wieder und notierte im späten US-Handel bei 1,2128 Dollar. Im Tageshoch hatte er 1,2150 Dollar erreicht.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     64,43   65,01   -0,9%   -0,58 +32,5% 
Brent/ICE     68,00   68,56   -0,8%   -0,56 +31,8% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 30, 2021 01:53 ET (05:53 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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