Bremen - Im DFB-Pokal-Halbfinale hat der SV Werder Bremen zuhause gegen RB Leipzig in der Verlängerung mit 1:2 verloren und den Einzug ins Endspiel knapp verpasst. Die Sachsen übernahmen von Beginn an das Kommando, Werder war vor allem mit Defensivaufgaben beschäftigt.
In der vierten Minute rettete Pavlenka gerade noch gegen einen Kopfball von Sörloth. Ansonsten standen die Norddeutschen aber gut und ließen nichts gravierenderes zu. In der 30. Minute wären die Grün-Weißen stattdessen fast selbst in Führung gegangen, doch nach Kopfballverlängerung von Selke schob Sargent allein vor Gulacsi die Kugel knapp rechts vorbei. In der 45. Minute hätte es nach vermeintlichem Foul von Mukiele an Selke im Sechzehner fast Elfmeter für die Bremer zu geben, doch Manuel Gräfe nahm die Entscheidung nach Videobeweis zurück.
Zur Pause gab es somit keine Tore zu verzeichnen. Nach der Pause riss die Nagelsmann-Elf das Geschehen immer mehr an sich, die Hanseaten kamen fast gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte, die ganz großen Chancen fehlten den Gästen aber nach wie vor. In der 65. Minute hatte Werder aber Glück, als Orban nach Nkunku-Flanke an die Latte köpfte und Mbom um Haaresbreite vor Mukiele klären konnte. In der 78. Minute prüfte der eingewechselte Nkunku selbst Pavlenka, der Schlussmann lenkte den Schuss aus kurzer Distanz aber an den linken Pfosten.
In der vierten Minute der Nachspielzeit hätte Poulsen dann fast noch den Lucky Punch geschafft, doch Bremens Keeper war erneut stark zur Stelle. Es gab Verlängerung. In dieser erwischte RB den perfekten Start, als Poulsen in der 93. Minute die Kugel im Zentrum zum eingewechselten Hwang brachte und der Südkoreaner flach unten rechts vollstreckte. Die Grün-Weißen kamen aber in der 105. Minute zum Ausgleich, als Upamecano einen langen Bremer Ball unglücklich zum eingewechselten Bittencourt weiterleitete und der Offensivmann Gulacsi umkurvte und ins leere Tor einschoss.
Nach 15 Minuten Verlängerung war weiterhin alles offen. Das Team von Julian Nagelsmann startete schwungvoll in die letzte Viertelstunde, doch der Versuch von Henrichs klatschte an Außennetz. Es entwickelte sich eine Abwehrschlacht am und im Sechzehner der Gastgeber. In der 120. Minute schaffte RB aber tatsächlich noch den Siegtreffer, als der eingewechselte Forsberg nach Hwang-Kopfballvorlage aus kurzer Distanz einnetzte und RB jubeln ließ.
Am Samstagabend entscheidet sich zwischen Borussia Dortmund und Holstein Kiel dann noch, wer der Endspielgegner wird.
In der vierten Minute rettete Pavlenka gerade noch gegen einen Kopfball von Sörloth. Ansonsten standen die Norddeutschen aber gut und ließen nichts gravierenderes zu. In der 30. Minute wären die Grün-Weißen stattdessen fast selbst in Führung gegangen, doch nach Kopfballverlängerung von Selke schob Sargent allein vor Gulacsi die Kugel knapp rechts vorbei. In der 45. Minute hätte es nach vermeintlichem Foul von Mukiele an Selke im Sechzehner fast Elfmeter für die Bremer zu geben, doch Manuel Gräfe nahm die Entscheidung nach Videobeweis zurück.
Zur Pause gab es somit keine Tore zu verzeichnen. Nach der Pause riss die Nagelsmann-Elf das Geschehen immer mehr an sich, die Hanseaten kamen fast gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte, die ganz großen Chancen fehlten den Gästen aber nach wie vor. In der 65. Minute hatte Werder aber Glück, als Orban nach Nkunku-Flanke an die Latte köpfte und Mbom um Haaresbreite vor Mukiele klären konnte. In der 78. Minute prüfte der eingewechselte Nkunku selbst Pavlenka, der Schlussmann lenkte den Schuss aus kurzer Distanz aber an den linken Pfosten.
In der vierten Minute der Nachspielzeit hätte Poulsen dann fast noch den Lucky Punch geschafft, doch Bremens Keeper war erneut stark zur Stelle. Es gab Verlängerung. In dieser erwischte RB den perfekten Start, als Poulsen in der 93. Minute die Kugel im Zentrum zum eingewechselten Hwang brachte und der Südkoreaner flach unten rechts vollstreckte. Die Grün-Weißen kamen aber in der 105. Minute zum Ausgleich, als Upamecano einen langen Bremer Ball unglücklich zum eingewechselten Bittencourt weiterleitete und der Offensivmann Gulacsi umkurvte und ins leere Tor einschoss.
Nach 15 Minuten Verlängerung war weiterhin alles offen. Das Team von Julian Nagelsmann startete schwungvoll in die letzte Viertelstunde, doch der Versuch von Henrichs klatschte an Außennetz. Es entwickelte sich eine Abwehrschlacht am und im Sechzehner der Gastgeber. In der 120. Minute schaffte RB aber tatsächlich noch den Siegtreffer, als der eingewechselte Forsberg nach Hwang-Kopfballvorlage aus kurzer Distanz einnetzte und RB jubeln ließ.
Am Samstagabend entscheidet sich zwischen Borussia Dortmund und Holstein Kiel dann noch, wer der Endspielgegner wird.
© 2021 dts Nachrichtenagentur