Freiburg (ots) - Konsequent wäre es gewesen, auch die anderen Beteiligten am DFB-internen Machtkampf zur Rechenschaft zu ziehen. Rainer Koch zum Beispiel, der mächtige Strippenzieher aus Bayern, kann weitermachen. Seit 2007 ist er in der Verbandsführung tätig. Während die Keller-Vorgänger Wolfgang Niersbach und Reinhard Grindel zurücktreten mussten, ist Koch trotz aller Skandale bis heute im Amt. Vorwürfe gab und gibt es auch gegen seine Person, nur keine Beweise. Dass der in dieser Hinsicht unbefangene Keller sich bei seinem Bemühen, Licht ins DFB-Dunkel zu bringen, selbst im Weg stand, ist vor diesem Hintergrund geradezu tragisch. Nach dem nun wahrscheinlichen Aus für ihn scheint die Gefahr groß, dass der Verband in seinen zweifelhaften Strukturen verharrt. Es ist eine vertane Chance für den deutschen Fußball. Und das ist gewiss nicht allein Fritz Kellers Schuld. http://mehr.bz/bof8608
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