Berlin - Die Bundesregierung hat seit Jahresbeginn insgesamt 71 neue Stellen in der höchsten Besoldungsgruppe B geschaffen. Das waren doppelt so viele wie in den gesamten beiden Jahren zuvor, berichtet die "Bild" unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine FDP-Anfrage.
Die meisten neuen Spitzenjobs hat dabei Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) geschaffen. Insgesamt 18 neue B-Stellen sind in seinem Ministerium in den vergangenen Monaten entstanden. Darüber hinaus hat die Bundesregierung seit Jahresbeginn insgesamt 129 Beamte in den Bundesministerien befördert, die bislang mindestens mit der Besoldungsgruppe A15 vergütet wurden (monatlich mindestens 5.670,55 Euro). Im Vorjahreszeitraum waren es mit 63 Beförderungen nicht mal halb so viele.
Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine weitere FDP-Anfrage vor. Der FDP-Bundestagsabgeordnete und haushaltspolitische Sprecher Otto Fricke kritisierte die Beförderungswelle: "Manche Minister befördern als gäbe es kein Morgen", sagte er. "Sie wissen, dass es für sie kein Morgen und keine neue Legislaturperiode gibt."
Die meisten neuen Spitzenjobs hat dabei Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) geschaffen. Insgesamt 18 neue B-Stellen sind in seinem Ministerium in den vergangenen Monaten entstanden. Darüber hinaus hat die Bundesregierung seit Jahresbeginn insgesamt 129 Beamte in den Bundesministerien befördert, die bislang mindestens mit der Besoldungsgruppe A15 vergütet wurden (monatlich mindestens 5.670,55 Euro). Im Vorjahreszeitraum waren es mit 63 Beförderungen nicht mal halb so viele.
Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine weitere FDP-Anfrage vor. Der FDP-Bundestagsabgeordnete und haushaltspolitische Sprecher Otto Fricke kritisierte die Beförderungswelle: "Manche Minister befördern als gäbe es kein Morgen", sagte er. "Sie wissen, dass es für sie kein Morgen und keine neue Legislaturperiode gibt."
© 2021 dts Nachrichtenagentur