Wegen der Corona-bedingten Lockdowns und Kontaktbeschränkungen verbringen die Menschen wesentlich mehr Zeit zu Hause als noch in der Vorkrisenära. Um sich die Zeit dabei neben den Homeoffice- oder Homeschooling-Arbeiten unterhaltsam zu vertreiben, wird immer öfter zum Controller gegriffen, was der ohnehin boomenden Gaming-Branche eine Sonderkonjunktur beschert hat.
Wie der "game - Verband der deutschen Games-Branche e. V." im März bekanntgab, hat der deutsche Games-Markt im Corona-Jahr 2020 einen neuen Umsatzrekord aufgestellt. Demnach wurde mit Computer- und Videospielen sowie der dazugehörigen Hardware und Peripherie ein Umsatz von 8,5 Mrd. Euro verbucht. Das bedeutet ein Wachstum von 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2019.
Activision Blizzard: Einer der großen Player der Gaming-Branche
Entsprechend dieser Entwicklung dürfte es sich für Anleger lohnen, einen näheren Blick auf die großen Player der Games-Branche zu werfen. Dazu gehört neben weltbekannten Unternehmen wie unter anderem Sony, Nintendo und Microsoft beispielsweise auch Activision Blizzard (WKN: A0Q4K4 / ISIN: US00507V1098).
Der Firmenname dürfte nicht jedem geläufig sein, die millionenfach vertriebenen Games-Serien des kalifornischen Konzerns, wie unter anderem Diablo, StarCraft, World of Warcraft, Wolfenstein oder Call of Duty, dagegen schon. Wie beliebt diese Spiele sind, zeigte sich wieder einmal in den neuesten Geschäftszahlen.
Umsatz kräftig gesteigert
Activision Blizzard konnte den Umsatz im ersten Quartal 2021 auf Jahressicht um 28 Prozent auf 2,3 Mrd. US-Dollar steigern. Analysten erwarteten nur Erlöse von im Schnitt 1,8 Mrd. US-Dollar.
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