Auch Goldminenbetreiber wie Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) müssen mit den Folgen der Corona-Krise fertig werden und ihre Minenaktivitäten an die jeweiligen Kontaktbeschränkungen vor Ort anpassen. Für die zweite Jahreshälfte sollten jedoch Impfprogramme und das wärmere Wetter im Kampf gegen COVID-19 helfen. Entsprechend geht man auch beim Barrick-Management davon aus, dass die Goldproduktion in der zweiten Jahreshälfte 2021 anziehen sollte.
Produktionssteigerung erwartet
Es ist jedoch nicht nur die erwartete Öffnung der Wirtschaft nach der COVID-19-Krise, die die Aktivitäten bei Barrick ankurbeln sollte. Die Goldproduktion soll auch dank anziehender Goldförderung im US-Bundesstaat Nevada anziehen. Dort hat Barrick im Juli 2019 mit dem US-Konkurrenten Newmont (WKN: 853823 / ISIN: US6516391066) ein Joint Venture, an dem Barrick eine Mehrheitsbeteiligung hält, geschmiedet. Laut Unternehmensangaben würde die Entwicklung dort schnell vorankommen.
Zudem würde man derzeit im Fall des weltweit größten Goldminen-Komplexes von einem 10-Jahresplan auf einen 15-Jahresplan wechseln. Auch sonst ist man bei Barrick weiterhin dabei, kleinere, weniger rentable Aktivitäten abzustoßen. So kommt es, dass der Konzern fünf der zehn größten Goldminen der Welt betreibt und an ihnen Mehrheitsbeteiligungen hält, während mit der Turquoise Ridge-Mine bald eine sechste hinzukommen soll.
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