Bielefeld (ots) - Als Experten für Versicherungs- und Finanzdienstleistung klären wir bei Tappe Consulting AG unsere Kunden über versteckte Kosten und Gebühren auf und beraten zu den bestmöglichen Produkten in diesem Bereich. Dabei sind wir nicht an einzelne Anbieter und Produkte gebunden und können Sie dadurch frei und unabhängig beraten. Nachfolgend möchten wir Ihnen zeigen, ob sich eine Anlage in das Produkt "IndexSelect" der Allianz lohnt.
Das Produkt "Allianz IndexSelect"
Bei Allianz IndexSelect handelt es sich um ein Produkt zur Altersvorsorge. Die garantierte Verzinsung beträgt aktuell 0,00 % pro Jahr. Kunden der Allianz, welche sich für diesen Tarif entscheiden gehen eine Wette auf den Index EURO STOXX 50 ein. Suggeriert wird hier eine direkt Beteiligung am attraktiven Index, was sich beim genaueren prüfen jedoch als Marketing-Floskel entpuppt, da es sich hierbei lediglich eine freiwillige Überschussbeteiligung der Allianz handelt. Kunden profitieren von den positiven Monatsrenditen des Index, wobei sie maximal mit 3,5% pro Monat daran beteiligt werden. Negative Renditen des Index werden ohne einen derartigen "Cap" berücksichtigt. Jährlich wird die Rendite der positiven Monate (derzeit jedoch maximal 3,5%) und die vollständige Rendite der negativen Monate miteinander aufgerechnet. Selbst wenn der Index eines vergangenen Jahres dabei 11 positive Monate hatte und die Wirtschaft sich in dem Jahr sehr gut entwickelt hat, aber jedoch ein Monat verstärkt negativ war, kann das Ergebnis des Allianz-Kunden aufgrund des Caps negativ ausfallen. In dem Fall erhält der Kunde eine Rendite von 0,00 %. Und bei einem positiven Jahresergebnis profitiert der Kunde ebenfalls nicht vollständig von dem Ergebnis. In dem Fall schreibt die Allianz ihrem Kunden nur 75% (Partizipationssatz) des positiven Ergebnis gut, welches jedoch "eingeloggt" wird und damit in den Folgejahren nicht mehr entnommen werden kann. Im nächsten Jahr beginnt das Spiel dann von vorn. Die Höhe des Caps und der Partizipationssatz wird von der Allianz jährlich neu festgelegt und wurde in den letzten Jahren regelmäßig reduziert. Die tatsächlich für den Kunden zu erwartende Rendite ist damit für die Zukunft sehr ungewiss und nicht absehbar. Experten wie der Vermögensberater David Tappe sprechen hier von einer Blackbox und raten Sparern grundsätzlich von solchen "undurchsichtigen Produkten" ab.
Die Kosten für das Versicherungsprodukt "Allianz IndexSelect" setzen sich zum einen aus den Abschluss- und Vertriebskosten von 2,5 % (diese erhält üblicherweise der Berater für den Vertragsabschluss) und den Verwaltungskosten in Höhe von 2 % bei der Einmalanlage, bei der monatlichen Besparung je Rate sogar 4,5 %, zusammen. Zudem kostet die Verwaltung des Vertragsguthaben jährlich 0,6 %. Zusätzlich kommen hier noch erhebliche weitere jährlich Kosten hinzu; für den Renditeverlust aus den entgangenen Gewinnen aufgrund des oben beschriebenen Caps und des Partizipationssatzes
Nehmen wir an, Sie möchten monatlich 300 Euro für Ihre Altersvorsorge in diesen Vertrag einsparen. In 26 Jahre wäre das insgesamt eine Einzahlung von 93.600 Euro. Allein für den Abschluss werden Kosten von 2.340 Euro fällig, die hauptsächlich der Berater erhält. Diese Kosten werden gleichmäßig auf die Einzahlungen der ersten 5 Jahre verteilt. Das führt dazu, dass der Vertrag in diesem Zeitraum weniger Kapital enthält, als Sie einzahlen.
Zusätzlich fallen jedes Jahr 162 Euro an fixen Verwaltungskosten an und weitere prozentuale Verwaltungskosten, die sich auf das angesparte Guthaben beziehen. Dementsprechend sind diese am Anfang noch gering, aber mit fortlaufender Vertragsdauer immer höher. In unserem konkreten Beispiel belaufen sich die Vertragskosten für die gesamte Laufzeit auf über 50.000 Euro!
Ausbezahlt werden am Ende insgesamt 105.041 Euro. Damit beträgt die Rendite rund 0,87 % und liegt damit weit unter der Inflation. Die monatliche Rente aus dem Vertrag beträgt 284 Euro. Berücksichtigen Sie dann noch den Kaufkraftverlust, wird klar, dass Sie weit weniger aus dem Vertrag zurückbekommen als Sie einzahlen. Für einen Ausgleich der Versorgungslücke im Rentenalter ist diese Anlage nicht geeignet.
Unser Fazit
Wir überprüfen auch Ihren Vertrag auf versteckte Kosten. Wir zeigen Ihnen gerne Möglichkeiten für eine höhere Rendite, mit denen Sie mehr aus Ihrem Geld machen können. Wir möchten Ihnen helfen, Ihre Altersvorsorge sinnvoll zu gestalten und Sie vor negativen finanziellen Überraschungen im Rentenalter bewahren.
Pressekontakt:
TAPPE CONSULTING AG
Am Lenkwerk 9
33609 Bielefeld
Ruben Schäfer
01520 4907120
redaktion@rubenschaefer.de
Original-Content von: TAPPE CONSULTING AG, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/155203/4911137
Das Produkt "Allianz IndexSelect"
Bei Allianz IndexSelect handelt es sich um ein Produkt zur Altersvorsorge. Die garantierte Verzinsung beträgt aktuell 0,00 % pro Jahr. Kunden der Allianz, welche sich für diesen Tarif entscheiden gehen eine Wette auf den Index EURO STOXX 50 ein. Suggeriert wird hier eine direkt Beteiligung am attraktiven Index, was sich beim genaueren prüfen jedoch als Marketing-Floskel entpuppt, da es sich hierbei lediglich eine freiwillige Überschussbeteiligung der Allianz handelt. Kunden profitieren von den positiven Monatsrenditen des Index, wobei sie maximal mit 3,5% pro Monat daran beteiligt werden. Negative Renditen des Index werden ohne einen derartigen "Cap" berücksichtigt. Jährlich wird die Rendite der positiven Monate (derzeit jedoch maximal 3,5%) und die vollständige Rendite der negativen Monate miteinander aufgerechnet. Selbst wenn der Index eines vergangenen Jahres dabei 11 positive Monate hatte und die Wirtschaft sich in dem Jahr sehr gut entwickelt hat, aber jedoch ein Monat verstärkt negativ war, kann das Ergebnis des Allianz-Kunden aufgrund des Caps negativ ausfallen. In dem Fall erhält der Kunde eine Rendite von 0,00 %. Und bei einem positiven Jahresergebnis profitiert der Kunde ebenfalls nicht vollständig von dem Ergebnis. In dem Fall schreibt die Allianz ihrem Kunden nur 75% (Partizipationssatz) des positiven Ergebnis gut, welches jedoch "eingeloggt" wird und damit in den Folgejahren nicht mehr entnommen werden kann. Im nächsten Jahr beginnt das Spiel dann von vorn. Die Höhe des Caps und der Partizipationssatz wird von der Allianz jährlich neu festgelegt und wurde in den letzten Jahren regelmäßig reduziert. Die tatsächlich für den Kunden zu erwartende Rendite ist damit für die Zukunft sehr ungewiss und nicht absehbar. Experten wie der Vermögensberater David Tappe sprechen hier von einer Blackbox und raten Sparern grundsätzlich von solchen "undurchsichtigen Produkten" ab.
Die Kosten für das Versicherungsprodukt "Allianz IndexSelect" setzen sich zum einen aus den Abschluss- und Vertriebskosten von 2,5 % (diese erhält üblicherweise der Berater für den Vertragsabschluss) und den Verwaltungskosten in Höhe von 2 % bei der Einmalanlage, bei der monatlichen Besparung je Rate sogar 4,5 %, zusammen. Zudem kostet die Verwaltung des Vertragsguthaben jährlich 0,6 %. Zusätzlich kommen hier noch erhebliche weitere jährlich Kosten hinzu; für den Renditeverlust aus den entgangenen Gewinnen aufgrund des oben beschriebenen Caps und des Partizipationssatzes
Nehmen wir an, Sie möchten monatlich 300 Euro für Ihre Altersvorsorge in diesen Vertrag einsparen. In 26 Jahre wäre das insgesamt eine Einzahlung von 93.600 Euro. Allein für den Abschluss werden Kosten von 2.340 Euro fällig, die hauptsächlich der Berater erhält. Diese Kosten werden gleichmäßig auf die Einzahlungen der ersten 5 Jahre verteilt. Das führt dazu, dass der Vertrag in diesem Zeitraum weniger Kapital enthält, als Sie einzahlen.
Zusätzlich fallen jedes Jahr 162 Euro an fixen Verwaltungskosten an und weitere prozentuale Verwaltungskosten, die sich auf das angesparte Guthaben beziehen. Dementsprechend sind diese am Anfang noch gering, aber mit fortlaufender Vertragsdauer immer höher. In unserem konkreten Beispiel belaufen sich die Vertragskosten für die gesamte Laufzeit auf über 50.000 Euro!
Ausbezahlt werden am Ende insgesamt 105.041 Euro. Damit beträgt die Rendite rund 0,87 % und liegt damit weit unter der Inflation. Die monatliche Rente aus dem Vertrag beträgt 284 Euro. Berücksichtigen Sie dann noch den Kaufkraftverlust, wird klar, dass Sie weit weniger aus dem Vertrag zurückbekommen als Sie einzahlen. Für einen Ausgleich der Versorgungslücke im Rentenalter ist diese Anlage nicht geeignet.
Unser Fazit
Wir überprüfen auch Ihren Vertrag auf versteckte Kosten. Wir zeigen Ihnen gerne Möglichkeiten für eine höhere Rendite, mit denen Sie mehr aus Ihrem Geld machen können. Wir möchten Ihnen helfen, Ihre Altersvorsorge sinnvoll zu gestalten und Sie vor negativen finanziellen Überraschungen im Rentenalter bewahren.
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