DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
FEIERTAGSHINWEIS
MITTWOCH: In Schweden endete der Börsenhandel nach einer verkürzten Sitzung schon um 13.00 Uhr.
DONNERSTAG: An Christi Himmelfahrt ruht der Börsenhandel in Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und der Schweiz. In Singapur findet wegen des Feiertags Hari Raya Puasa (Ende des Ramadan) kein Handel statt.
AKTIENMÄRKTE (13:00 Uhr)
INDEX Stand +-% +-% YTD S&P-500-Indikation 4.134,25 -0,28% +10,81% Euro-Stoxx-50 3.941,16 -0,12% +10,94% Stoxx-50 3.397,77 +0,39% +9,31% DAX 15.141,41 +0,14% +10,37% FTSE 6.971,06 +0,33% +7,55% CAC 6.258,92 -0,14% +12,74% Nikkei-225 28.147,51 -1,61% +2,56% EUREX Stand +/- Punkte Bund-Future 169,72 0,27
ROHSTOFFMÄRKTE
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 66,05 65,28 +1,2% 0,77 +35,8% Brent/ICE 69,31 68,55 +1,1% 0,76 +34,8% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.834,30 1.837,33 -0,2% -3,03 -3,4% Silber (Spot) 27,41 27,61 -0,7% -0,20 +3,9% Platin (Spot) 1.237,50 1.239,40 -0,2% -1,90 +15,6% Kupfer-Future 4,80 4,78 +0,5% +0,02 +36,3%
Die Ölpreise profitieren vom Rückgang der US-Ölvorräte, den der Branchenverband API am späten Dienstag gemeldet hat. Die Akteure hoffen, dass die offiziellen Daten am Mittwoch diese Tendenz bestätigen. Unterstützung kommt auch von der Internationalen Energieagentur (IEA). Diese erwartet, dass gegen Ende des Jahres die Nachfrage das Angebot am Ölmarkt übersteigen wird.
AUSBLICK AKTIEN USA
Vor den mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreisen sieht es nach leichten Verlusten für Dow-Jones-Index & Co aus. Die April-Daten werden noch vor der Startglocke veröffentlicht. Weil derzeit die Inflation aber das absolut dominierende Thema ist, und zuletzt Sorgen vor einer stark steigenden Inflation und damit einer potenziell darauf mit einer strafferen Politik reagierenden US-Notenbank die Aktienmärkte stärker belasteten, könnten die Preisdaten letztlich die Richtung im weiteren Tagesverlauf vorgeben.
Unternehmensseitig hat unter anderen der Videospiele-Entwickler Electronic Arts Geschäftszahlen vorgelegt, die eher enttäuschten, diese aber mit einem optimistischen Ausblick garniert. Nachbörslich am Dienstag hatte die Aktie darauf etwas zugelegt.
Amazon zeigen sich vorbörslich etwas leichter, obwohl der Online-Handelsriese im Streit um Steuervergünstigungen mit der EU einen juristischen Erfolg erzielt hat. Der Gerichtshof der Europäischen Union (EuG) in Luxemburg hob eine Entscheidung der EU-Kommission aus dem Jahr 2017 auf, die Amazon zur Zahlung von Steuern in Höhe von 250 Millionen Euro an Luxemburg verurteilt hatte.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:
17:55 IT/Pirelli & C. SpA, Ergebnis 1Q, Mailand
AUSBLICK KONJUNKTUR +
- US 14:30 Verbraucherpreise April PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+3,6% gg Vj zuvor: +0,6% gg Vm/+2,6% gg Vj Verbraucherpreise Kernrate PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,3% gg Vj zuvor: +0,3% gg Vm/+1,6% gg Vj 14:30 Realeinkommen April 16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy Information Administration (EIA)
FINANZMÄRKTE EUROPA
Nach dem Abverkauf am Vortag zeigen sich Europas Börsen am Mittwochmittag stabilisiert. Die Anleger warten auf die Bekanntgabe der US-Verbraucherpreise um 14.30 Uhr MESZ. Auf Unternehmensseite gibt es eine Flut an Quartalszahlen zu verarbeiten. Deutsche Telekom legen um 2,5 Prozent zu, nachdem die Bonner beim Ausblick etwas optimistischer geworden sind. Allianz (+0,2%) ist mit einem kräftigen Gewinnanstieg ins Jahr gestartet und hat die Erwartungen übertroffen. Auch die Zahlen von Bayer (+4,9%) kommen gut an. Der Energieversorger RWE (+2%) verdiente wie bereits angekündigt infolge der Jahrhundertkälte im US-Bundesstaat Texas deutlich weniger. Das bereinigte operative Ergebnis fiel dennoch besser aus, als Analysten erwartet hatten. Bei der Commerzbank (+5,6%) seien die Erstquartalszahlen stark und deutlich besser als erwartet ausgefallen, so die Citi-Analysten. Ahold Delhaize (+4,4%) profitierte in Europa vom Lockdown im ersten Quartal. In der Folge hat der Supermarktbetreiber den Gewinnausblick für das laufende Jahr angehoben. Von einem "sehr starken" Zwischenbericht spricht ein Händler mit Blick auf Diageo (+4%). Bei Zurich Insurance (-0,5%) sind die Bruttoprämien zwar gestiegen, auf die Stimmung drücken laut einem Börsianer aber Aussagen zur Schaden-Kosten-Quote. Deutliche Kursverluste zeigen nach den Quartalsausweisen ABN Amro (-9,5%) und Ubisoft (-8,9%). In Deutschland kommen die Zahlen von SAF-Holland (-3,2%), von Salzgitter(-1,2%) und von Tui (-2,3%) nicht gut an.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 8:30 Di, 17:25 % YTD EUR/USD 1,2124 -0,21% 1,2130 1,2168 -0,7% EUR/JPY 131,75 -0,16% 132,00 132,01 +4,5% EUR/CHF 1,0964 -0,10% 1,0976 1,0974 +1,4% EUR/GBP 0,8573 -0,20% 0,8584 0,8599 -4,0% USD/JPY 108,68 +0,06% 108,82 108,48 +5,2% GBP/USD 1,4138 -0,03% 1,4131 1,4150 +3,5% USD/CNH (Offshore) 6,4408 +0,18% 6,4367 6,4259 -1,0% Bitcoin BTC/USD 56.151,75 -0,74% 57.244,25 56.094,00 +93,3%
Der Dollar setzt die am Dienstagnachmittag begonnene Erholung fort. Am Devisenmarkt sind die Augen insbesondere auf die am Nachmittag anstehenden neuen Verbraucherpreisdaten aus den USA gerichtet. Die am heißesten diskutierte Frage sei derzeit sicherlich, ob die Inflation in den USA nur vorübergehend oder dauerhaft steige, blickt Commerzbank-Analystin Esther Reichelt voraus. Denn das habe Auswirkungen auf die Zinserwartungen der US-Notenbank und bestimme damit den Kurs des Dollar. Die heutige Verbraucherinflationsdaten für April dürften in dieser Frage jedoch nicht weiterbringen, denn der April sei genau einer der Monate, für die alle Welt aufgrund der pandemiebedingten Basiseffekte eine deutlich höhere Inflation erwarte. Von starken Inflationszahlen dürften sich jedoch all diejenigen bestätigt fühlen, die auch mittelfristig eine hohe Inflation befürchteten. Und eine hohe Inflation, auf die die Fed aufgrund ihrer Sorge um den Arbeitsmarkt nicht reagiere, sei schlecht für den Dollar. Die aktuelle Verunsicherung darüber, wo es mit dem Dollar hingehe, spiegele die Unsicherheit darüber wider, wie die neue Strategie der Fed in die geldpolitische Realpolitik übersetzt werde. Die Expertin warnt: "Steigen die Inflationserwartungen zu stark an, kann die Stimmung am Markt schnell kippen und doch wieder auf eine aggressivere Fed und damit einen stärkeren Dollar setzen."
FINANZMÄRKTE OSTASIEN
Nach der Talfahrt des Vortages ist an den Börsen in Asien und Australien am Mittwoch keine Ruhe eingekehrt. Es ging erneut auf breiter Front nach unten, nur die chinesischen Märkte widersetzten sich dem Trend. Wie schon am Vortag belasteten Inflations- und Coronasorgen. Händler sprachen von Verunsicherung vor der Veröffentlichung von US-Verbraucherpreisdaten im späteren Tagesverlauf. Neben der katastrophalen Coronalage in Indien rückte nun auch Taiwan in den Blickpunkt. Die Regierung des Inselstaates verschärfte den Lockdown nach einem neuerlichen Ausbruch. Der Taiex brach phasenweise um über 8 Prozent ein und schloss am Ende mit minus 4,1 Prozent. Im Halbleitersektor fielen TSMC und United Microelectronics um 1,9 bzw. 5,4 Prozent. Der Kurs des Apple-Fertigers Foxconn brach um 4,7 Prozent ein. Die Schlagzeile, dass Xiaomi und die US-Regierung eine Vereinbarung getroffen hätten, wonach der Mobiltelefonhersteller nicht mehr auf einer Bannliste der früheren Trump-Administration auftaucht, hob die Stimmung in China. Die Titel zogen in Hongkong um 5,5 Prozent an. Gegen den Trend zogen Sharp in Tokio um 6,4 Prozent an, der Elektronikkonzern stellte einen Gewinnsprung in Aussicht. Nissan Motor brachen dagegen um über 10 Prozent ein, nachdem der Automobilhersteller einen höheren Quartalsverlust als erwartet ausgewiesen hatte. Besser kamen die Geschäftszahlen von Wettbewerber Toyota Motor (+2,2%) an.
CREDIT
Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen zeigen sich auch am Mittwoch wenig beeindruckt von der jüngst gestiegenen Volatilität an den Aktienmärkten in Folge der gestiegenen Inflationswahrnehmung.
Die Credit-Strategen der Commerzbank betonen denn auch, dass Credits den Ausverkauf bei den Risikopapieren relativ gut überstanden hätten. Sie empfehlen allerdings ihren Kunden mit einem möglichen Einstieg zunächst noch abzuwarten, da es unwahrscheinlich sei, dass sich die Inflationsängste schnell verflüchtigten. Die Spreads im EU-Investmentgrade-Bereich dürften in einer Kombination aus sich eintrübender Stimmung bei gleichzeitig steigenden Renditen anfällig bleiben.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR
Allianz startet stark ins Jahr und bestätigt Ausblick
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
May 12, 2021 07:01 ET (11:01 GMT)
DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
Die Allianz ist mit einem kräftigen Gewinnanstieg ins Jahr gestartet und hat die Erwartungen übertroffen. Europas größter Versicherer profitierte unter anderem von einem geringeren Schadensaufkommen. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte die Allianz SE.
Bayer übertrifft Erwartungen - Wechselkurse belasten
Bayer hat im ersten Quartal massiven Gegenwind von der Währungsseite zu spüren bekommen. Das Agrargeschäft zeigte deutliches Wachstum und verhalf Bayer auf vergleichbarer Basis zu einem Umsatzplus von 2,8 Prozent. Nominell gingen die Einnahmen allerdings um 4 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro zurück.
Commerzbank macht überraschend Gewinn - Ertragsprognose angehoben
Die Commerzbank hat im ersten Quartal dank eines kräftigen Ertragswachstums und einer niedrigeren Risikovorsorge überraschend einen Gewinn geschrieben. Mit Blick auf die Erträge und die Risikovorsorge wird die Bank zuversichtlicher für das Gesamtjahr.
Deutsche Telekom wächst und hebt Jahresprognose an
Die Deutsche Telekom AG hat dank des Zukaufs von Sprint in den USA erneut ein beeindruckendes Wachstum im ersten Quartal erzielt und dabei die Analystenprognosen übertroffen. Den Jahresausblick hob der DAX-Konzern an.
Rekordkälte in Texas drückt RWE-Ergebnis
Der Energieversorger RWE hat wie angekündigt in Folge der Jahrhundertkälte im US-Bundesstaat Texas deutlich weniger verdient. Das bereinigte EBITDA für den Konzern rutschte im ersten Quartal auf 883 Millionen Euro, nach 1,324 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
Merck erwartet 2021 Wachstum vor allem dank Beitrag von Life Science
Die Merck KGaA geht 2021 davon aus, dass sich die Erholung des Geschäfts von den negativen Einflüssen aus der Corona-Pandemie fortsetzt. Insbesondere der Unternehmensbereich Life Science dürfte dank zusätzlicher, pandemiebedingter Nachfrage zum organischen Umsatzwachstum von 10 bis 12 Prozent beitragen.
Adidas verlängert Vorstandsmandat von Martin Shankland bis 2027
Adidas hat das Vorstandsmandat von Martin Shankland um fünf Jahre bis 2027 verlängert. Shankland ist seit 2019 Mitglied des Vorstands und dort derzeit für Global Operations verantwortlich.
BMW warnt vor anhaltend angespannter Situation bei Rohstoffen
BMW geht nicht davon aus, dass sich die angespannte Situation an den Rohstoffmärkten kurzfristig bessern wird. "Die Situation auf den weltweiten Rohstoffmärkten ist sehr angespannt. Sie wird es bleiben", sagte BMW-CEO Oliver Zipse anlässlich der Hauptversammlung.
SAP-AR-Chef Plattner will noch bis zur HV 2024 amtieren
Der SAP-Aufsichtsratsvorsitzende Hasso Plattner strebt auf der Hauptversammlung 2022 eine Verlängerung seiner Amtszweit um zwei Jahre an. Mindestens sechs Monate vor der Hauptversammlung 2024 wolle er dann einen Vorschlag für seine Nachfolge präsentieren, sagte der SAP-Mitgründer.
Lanxess hebt Prognose für 2021 an
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat nach einem guten ersten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr 2021 angehoben. Lanxess erwartet 2021 nun einen Anstieg des EBITDA vor Sondereinflüssen von 950 Millionen bis 1 Milliarden Euro nach bislang in Aussicht gestellten 900 Millionen bis 1 Milliarde Euro.
Prosieben mit wachsendem Werbemarkt zuversichtlicher für 2021
Die Prosiebensat1 Media SE hat im ersten Quartal trotz des schwachen Werbemarkts ein leichtes Wachstum erzielt. Das operative Ergebnis sank nicht so stark wie befürchtet. Der Konzern hob seine Umsatz- und Gewinnprognose an.
Varta startet mit profitablem Wachstum ins Jahr
Varta hat zum Jahresauftakt bei leichtem Wachstum operativ deutlich zugelegt. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 15,9 Prozent auf 59,9 Millionen Euro, der Umsatz kletterte um 2,7 Prozent auf 121,9 Millionen Euro.
Telefonica Deutschland profitiert von hoher Nachfrage
Die Telefonica Deutschland Holding AG hat im ersten Quartal bei stabilen Einnahmen das operative Ergebnis verbessert. Im laufenden Jahr dürften Umsatz und Ergebnis im besten Fall wie geplant leicht zulegen.
Deutsche Wohnen verdient mehr und bestätigt Ausblick
Deutsche Wohnen hat im ersten Quartal dank moderat höherer Mieteinnahmen und eines höheren Ergebnisses aus der Wohnungsbewirtschaftung operativ mehr verdient. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Wohnimmobilienkonzern.
Airbus nimmt Arbeit an Endmontagelinie für A320/A321 wieder auf
Airbus hat die Modernisierungsarbeiten an einer Endmontagelinie für Flugzeuge der A320-Familie in Toulouse in Frankreich wieder aufgenommen. Die neue Montagelinie soll bis Ende 2022 in Betrieb genommen werden und werde die Kapazität haben, A321-Flugzeuge zu bauen.
Scout24 wird bei erwarteter Margenentwicklung 2021 vorsichtiger
Die Scout24 AG hat im ersten Quartal zwar dank eines Kundenwachstums in ihrem Real Estate Geschäfts einen Umsatzsprung verzeichnet, beim EBITDA aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit trat die Gesellschaft aber auf der Stelle.
Cancom verbessert Marge bei deutlichem Wachstum
Cancom ist im ersten Quartal deutlich profitabel gewachsen. Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 19,2 Prozent auf 31 Millionen Euro. Bei einem Umsatz von 372,7 (Vorjahr: 345,3) Millionen Euro entspricht das einer Rendite von 8,3 Prozent - 80 Basispunkte mehr als im Vorjahreszeitraum.
Schaeffler erhöht Ausblick nach starkem Quartal
Schaeffler hat angesichts eines starken Jahresstarts die Prognose für das laufende Gesamtjahr erhöht. Vor allem das außerordentlich gute Geschäft in China, wo Schaeffler den Umsatz um über die Hälfte steigerte, beflügelte den Autozulieferer.
Stahlkonzern Salzgitter profitiert von Flachstahl und Handel
Der Stahlkonzern Salzgitter hat im ersten Quartal 2021 dank der anhaltenden Marktbelebung und anziehender Stahlpreise sowie einer guten Entwicklung in den Geschäftsbereichen Geschäftsbereiche Flachstahl und Handel wieder schwarze Zahlen geschrieben. Auch die Aurubis-Beteiligung sorgte für Rückenwind.
SMA Solar bekräftigt nach Gewinnsprung den Ausblick
SMA Solar hat im ersten Quartal 2021 schwarze Zahlen geschrieben und ihre Profitabilität verbessert. Der Umsatz rutschte zwar wegen coronabedingter Auftragsverschiebungen und einer Preissteigerung bei Solarmodulen unter den Vorjahreswert, allerdings lag er in der angekündigten Zielbandbreite.
Dialog Semiconductor kann Gewinn fast verdoppeln
Der Chiphersteller Dialog Semiconductor hat seinen Gewinn im ersten Quartal trotz höherer Kosten nahezu verdoppelt. Das Unternehmen, das derzeit vom Chipriesen Renesas übernommen wird, berichtete zudem wegen der Chipknappheit über eine Beeinträchtigung bei der Bedienung der erhöhten Kundennachfrage.
Leoni erzielt wieder Millionengewinn und bekräftigt Prognose
Die Leoni AG hat dank der starken Nachfrage in der Autobranche zu Jahresbeginn auch unter dem Strich einen Millionengewinn erzielt. "Im ersten Quartal 2021 haben wir die operative Erholung der vergangenen Quartale fortgesetzt", sagte Leoni-CEO Aldo Kamper.
SGL Carbon schreibt wieder schwarze Zahlen und bekräftigt Ausblick
SGL Carbon hat im ersten Quartal dank laufender Restrukturierung wieder schwarze Zahlen geschrieben. Die anziehende Konjunktur unterstützte die Geschäfte mit dem automobilen Leichtbau sowie der Halbleiterindustrie. Die Jahresprognose wurde bestätigt.
Zooplus bestätigt nach starken Jahresauftakt Prognose
Die Zooplus AG hat im ersten Quartal einen Gewinn erzielt und den Ausblick für 2021 bestätigt. Der Umsatz stieg um 16 Prozent auf 509 Millionen Euro. Auf bereinigter Basis lag das Wachstum bei 22 Prozent.
Hapag-Lloyd bestätigt Prognose nach starkem Auftaktquartal
Hapag-Lloyd hat im ersten Quartal deutlich mehr verdient und mehr umgesetzt und dabei von der starken Nachfrage nach Containern und entsprechend hohen Frachtraten profitiert. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte die Hamburger Reederei.
SAF-Holland steigert Gewinn bei erheblich negativen Währungseffekten
SAF-Holland hat im ersten Quartal vom wachsenden Ersatzteilgeschäft und Kostensenkungen profitiert. Das bereinigte operative Ergebnis stieg um 3,5 auf fast 22 Millionen Euro. Der Umsatz wuchs um 0,8 Prozent auf 285,6 Millionen Euro.
KWS Saat wird bei EBIT-Marge auf Jahressicht optimistischer
Der Saatgutkonzern KWS hat in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres 2020/21 das operative Ergebnis verbessert. Die Umsatzprognose für das Gesamtgeschäftsjahr hat die Gesellschaft bekräftigt, bei der erwarteten EBIT-Marge wird KWS nun etwas optimistischer.
Verbesserte Auftragslage stimmt Bauer für 2021 zuversichtlich
Der Bau- und Maschinenbaukonzern Bauer hat die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie zwar im ersten Quartal 2021 bei Umsatz und Ergebnis noch gespürt, sieht aber eine deutlich anziehende Auftragslage. Den Ausblick für das laufende Jahr bekräftigte Bauer.
Tui weitet Verlust im ersten Halbjahr aus - erwartet Neustart
Der Reisekonzern Tui hat im ersten Geschäftshalbjahr 2020/21 wegen der weiter bestehenden massiven Reisebeschränkungen fast 90 Prozent weniger umgesetzt und den Verlust ausgeweitet. Zum Ausblick äußerte sich der Konzern nicht, sieht aber deutlich bessere Perspektiven für den Tourismus.
Indus mit Gewinnsprung - fast alle Segmente mit besseren Margen
Die Indus Holding hat im ersten Quartal mit Hilfe des Maßnahmenprogramms Zwischenspurt den Gewinn bei nahezu unveränderten Einnahmen deutlich gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) schoss um 9,0 Millionen Euro oder 56 Prozent auf 25,0 Millionen Euro in die Höhe.
MVV steigert im ersten Geschäftshalbjahr Umsatz und Gewinn
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
May 12, 2021 07:01 ET (11:01 GMT)
DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -3-
Das Energieunternehmen MVV Energie hat in den ersten sechs Monaten seines laufenden Geschäftsjahres 2020/21 Umsatz und Gewinn gesteigert. Dazu trugen alle operativen Segmente bei. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde angehoben.
Fotodienstleister Cewe deutlich profitabler
Cewe hat den operativen Gewinn im ersten Quartal bei insgesamt leicht rückläufigem Umsatz mehr als vervierfacht. Von Januar bis März wurden 8,6 Millionen Euro EBIT in der Gruppe verbucht - 6,6 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Vor Steuern blieben 8,3 (Vorjahr: 1,7) Millionen Euro Gewinn.
Süss Microtec wächst deutlich und schreibt wieder Gewinn
Süss Microtec hat es bei einer Umsatzsteigerung von gut einem Viertel im ersten Quartal operativ wieder in die schwarzen Zahlen geschafft. Auch unter dem Strich verbuchte der Anlagenbauer einen kleinen Gewinn. Die Anfang April ausgegebene Prognose wurde bestätigt.
Demire verdient bei leicht niedrigeren Mieteinnahmen mehr
Die Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG hat ihren Gewinn im ersten Quartal trotz leicht rückläufiger Mieteinnahmen gesteigert. Die Pandemie habe die Geschäftstätigkeit vergleichsweise wenig beeinflusst, teilte das Unternehmen mit. Die Prognose für das Geschäftsjahr wurde bestätigt.
Westwing will bis 2025 Umsatz und operativen Gewinn fast verdoppeln
Westwing setzt sich Mittelfristziele: Bis 2024/25 soll sich der Umsatz auf 1 Milliarde Euro und der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf mehr als 100 Million Euro pro Jahr steigen - im Vergleich zu den Zielen für das laufende Jahr fast eine Verdoppelung.
Procredit mit Portfoliowachstum und verbessertem Konzernergebnis
Die Procredit-Gruppe hat zum Jahresauftakt ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Auch dank einer geringeren Risikovorsorge und einer anhaltenden Nachfrage im Bereich grüner Kredite verzeichnete die Gesellschaft einen Ergebnissprung und bekräftigte ihren Ausblick für das Gesamtjahr 2021.
Delivery Hero plant mit Marke Foodpanda Neustart in Deutschland
Delivery Hero plant unter der Marke Foodpanda den Wiedereintritt in den deutschen Markt. Geplant sei ein Schnelllieferdienst von Lebensmitteln, Restaurant-Essen sowie Convenience-Artikeln.
Fortum steigert Gewinn dank starkem Uniper-Beitrag deutlich
Der finnische Energieversorger Fortum hat auch dank der deutschen Tochter Uniper im ersten Quartal deutlich mehr verdient. Das vergleichbare Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg zwischen Januar und März auf 1,479 Milliarden Euro von 543 Millionen.
Verbund verdient wegen niedrigerer Wasserkraft-Erzeugung weniger
Eine im Jahresvergleich niedrigere Stromerzeugung aus Wasserkraft hat der Verbund AG im ersten Quartal ein rückläufiges Ergebnis beschert. Die Prognosespanne für 2021 engte der österreichische Versorger leicht ein.
Zurich Insurance wächst zum Jahresauftakt
Die Zurich Insurance Group hat zum Jahresauftakt von Preissteigerungen im Firmenkundengeschäft profitiert. Die Bruttoprämien in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen um 14 Prozent auf 11,03 Milliarden US-Dollar.
ABN Amro grenzt Verlust im ersten Quartal ein
Die Bank ABN Amro hat im ersten Quartal einen Verlust gemacht. Wie angekündigt musste sie eine Belastung von 480 Millionen Euro auf die Bücher nehmen wegen eines Vergleichs mit der niederländischen Finanzbehörde nach einer Untersuchung der Anti-Geldwäsche-Vorkehrungen der Bank.
Iberdrola erhöht operatives Ergebnis leicht
Iberdrola hat das Ergebnis im ersten Quartal bei moderatem Umsatzanstieg leicht verbessert. Der Nettogewinn ging unterdessen auf 1,03 von 1,27 Milliarden Euro zurück.
EDF steigert Umsatz im ersten Quartal und bestätigt Ausblick
Die Electricite de France SA (EDF) hat im ersten Quartal mehr Umsatz erzielt und den Jahresausblick bestätigt. Die Gespräche über den Restrukturierungsplan des Konzerns zwischen Frankreich und der EU gestalteten sich indessen schwierig, so der französische Energieversorger.
Diageo rechnet mit starkem Gewinnwachstum
Diageo rechnet angesichts der nach wie vor starken geschäftlichen Erholung auf dem größten Markt Nordamerika für das bis Ende Juni laufende Geschäftsjahr 2020/21 mit einem organischen Wachstum des operativen Gewinns von mindestens 14 Prozent.
Ahold Delhaize mit Gewinnrückgang wegen Pandemie-Belastungen
Die Supermarktkette Ahold Delhaize hat im ersten Quartal den Umsatz zwar gesteigert, jedoch wurde das Ergebnis von anhaltenden Kosten aufgrund der Corona-Pandemie belastet. Der Ausblick 2021 für das bereinigte Ergebnis je Aktie wurde auf eine Spanne im niedrigen bis mittleren Zehnerbereich angehoben.
Aegon verdient trotz Gewinneinbruch mehr als erwartet
Der niederländische Versicherungskonzern und Vermögensverwalter Aegon hat im ersten Quartal einen herben Gewinneinbruch verbucht, aber trotzdem noch mehr verdient als am Markt erwartet. Der Nettogewinn brach auf 386 Millionen Euro ein, von 1,27 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
Amazon erfolgreich im Streit um Steuervergünstigungen mit der EU
Der Onlinehandelskonzern Amazon hat im Streit um Steuervergünstigungen mit der Europäischen Union einen juristischen Erfolg erzielt. Der Gerichtshof der Europäischen Union (EuG) hob eine Entscheidung der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2017 auf, die Amazon zur Zahlung von Steuern von 250 Millionen Euro an Luxemburg verurteilt hatte.
Prosus will Anteil an Naspers auf knapp unter 50 Prozent erhöhen
Die Internet-Beteiligungsgesellschaft Prosus will ihre Beteiligung am südafrikanischen Mutterkonzern Naspers deutlich erhöhen. Naspers-Aktionäre sollen das Angebot bekommen, ihre Anteile in neue Aktien von Prosus tauschen zu können.
Softbank mit höchstem Gewinn in Japan aller Zeiten
Der japanische Technologie-Investor Softbank hat im vergangenen Geschäftsjahr von einer Reihe lukrativer Börsengänge und Beteiligungen profitiert. Softbank verdiente im Geschäftsjahr 2020/21 per Ende März 4,99 Billionen Yen, umgerechnet etwa 37,8 Milliarden Euro.
Toyota verdoppelt Nettogewinn im vierten Quartal
Die Toyota Motor Corp hat im vierten Geschäftsquartal von der wirtschaftlichen Erholung nach der Covid-19-Pandemie profitiert und den Nettogewinn mehr als verdoppelt. Er stieg auf 777,1 Milliarden Yen (rund 5,88 Milliarden Euro) von 327,3 Milliarden Yen im Vorjahreszeitraum.
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