Linz (www.anleihencheck.de) - Die dritte Coronawelle hat Ungarn hart getroffen, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Die Prognosen für das Wachstum würden aktuell nach unten angepasst. Im Mittel lägen die BIP-Erwartungen für 2021 nun bei +3,5% (von über 4%). Sorge bereite der ungarischen Notenbank die unverändert hohe Inflation. Die Daten vom Mai würden einen Anstieg auf 5,1% zeigen. Das Inflationsziel der Notenbank liege bei 3%. Begründet werde der Inflationsanstieg mit den gestiegenen Rohstoffpreisen. Aber auch in Folge von Corona seien die Preise für diverse Dienstleistungen nach oben geklettert. Die Notenbank rechne mit einem Anhalten bzw. mit einem Überschießen des Inflationsziels bis Mitte des Jahres. Der Druck auf die ungarische Notenbank, den Leitzins anzuheben, nehme zu. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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