Hunger, Armut, Klimawandel und Ressourcenknappheit beschäftigen die Welt auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie. Obwohl die zahlreichen Shut- und Lockdowns rund um den Globus kurzfristig auch positive Auswirkungen in Sachen Umweltschutz zeigten, so haben sich viele Probleme weiter verschärft. Umso wichtiger ist es, dass sich neben Regierungen und nichtstaatlichen Einrichtungen (NGOs) auch Unternehmen für eine nachhaltige und sozialverantwortliche Wirtschaft einsetzen. Für engagierte Anleger könnten sich daraus interessante Investitionsmöglichkeiten ergeben.
Im vergangenen Jahr konnte die Erde erstmals seit langem wieder etwas aufatmen: Der Earth Overshoot Day (Welterschöpfungstag) fiel «erst» auf den 22. August - rund drei Wochen später als im Jahr zuvor. An diesem Tag hatte die Menschheit nicht nur mehr als das jährlich nachwachsende Volumen an natürlichen Ressourcen konsumiert, sondern auch mehr CO2 produziert, als die Wälder und Ozeane innerhalb eines Jahres absorbieren können.
Diese Verschiebung nach hinten war eine direkte Folge des zeitweiligen Stillstands vieler Produktionsstätten und eines Großteils des Fernverkehrs. Das führte einerseits zu einem geringeren Ressourcenverbrauch und gleichzeitig zu einer Reduktion der ausgestoßenen Treibhausgase.
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