Potsdam - Die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat angekündigt, dass sich ihr Ehemann im Falle der Regierungsübernahme komplett um die Betreuung der beiden gemeinsamen Kinder kümmern und seinen Job aufgeben wird. "Die Verantwortung des Kanzlerinnenamtes bedeutet, Tag und Nacht zur Verfügung zu stehen. Das kann ich auch deshalb, weil mein Mann in dem Fall voll Erziehungszeit nehmen würde", sagt Baerbock der "Bild am Sonntag".
Die Grünen-Vorsitzende und ihr Mann sind Eltern einer fünf- und einer neunjährigen Tochter. Baerbock betonte, dass ihr Partner bereits jetzt für die Erziehungs- und Hausarbeit zuständig sei. "Mein Mann übernimmt die volle Verantwortung und Arbeit zu Hause. Schon die letzten Jahre hat er seine Stunden im Job reduziert, weil ich oft frühmorgens aus dem Haus gehe und in der Nacht nach Hause komme. Mein Mann ist es, der sich vor allem um Kita, Schule, Hausaufgaben und Pausenbrote kümmert."
In der Endphase des Wahlkampfs werde er ab August eine Auszeit nehmen und ganz zu Hause sein, "auch um beim Schulanfang unserer jüngeren Tochter als Vater da zu sein". Barbock betonte, dass es ohne eine solche Aufgabenteilung nicht gehe.
Ihre beiden Töchter wüssten aber, "wo mein Herz und mein Zuhause sind". Ihr Mann hatte nach Baerbocks Worten ein Vetorecht bei der Entscheidung für die Kanzlerkandidatur, "weil das alles auch unser gesamtes Familienleben verändert". Er arbeitet aktuell als Lobbyist bei der Post. Sollte seine Frau Kanzlerin oder Ministerin nach der Bundestagswahl werden, steht für ihn ein Jobwechsel an.
Baerbock: "Wenn ich ein Regierungsamt annehme, ist ganz klar, dass mein Mann seine Arbeit dort so nicht fortführen wird."
Die Grünen-Vorsitzende und ihr Mann sind Eltern einer fünf- und einer neunjährigen Tochter. Baerbock betonte, dass ihr Partner bereits jetzt für die Erziehungs- und Hausarbeit zuständig sei. "Mein Mann übernimmt die volle Verantwortung und Arbeit zu Hause. Schon die letzten Jahre hat er seine Stunden im Job reduziert, weil ich oft frühmorgens aus dem Haus gehe und in der Nacht nach Hause komme. Mein Mann ist es, der sich vor allem um Kita, Schule, Hausaufgaben und Pausenbrote kümmert."
In der Endphase des Wahlkampfs werde er ab August eine Auszeit nehmen und ganz zu Hause sein, "auch um beim Schulanfang unserer jüngeren Tochter als Vater da zu sein". Barbock betonte, dass es ohne eine solche Aufgabenteilung nicht gehe.
Ihre beiden Töchter wüssten aber, "wo mein Herz und mein Zuhause sind". Ihr Mann hatte nach Baerbocks Worten ein Vetorecht bei der Entscheidung für die Kanzlerkandidatur, "weil das alles auch unser gesamtes Familienleben verändert". Er arbeitet aktuell als Lobbyist bei der Post. Sollte seine Frau Kanzlerin oder Ministerin nach der Bundestagswahl werden, steht für ihn ein Jobwechsel an.
Baerbock: "Wenn ich ein Regierungsamt annehme, ist ganz klar, dass mein Mann seine Arbeit dort so nicht fortführen wird."
© 2021 dts Nachrichtenagentur