DGAP-News: REF Bike Holding GmbH
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BIKE24 mit starkem Jahresstart nach Rekordjahr 2020
Dresden, 17. Mai 2021 - Immer mehr Menschen in Europa steigen aufs Fahrrad. Der Wunsch, emissionsarm von A nach B zu kommen, ist ein wichtiger Grund für diese Entwicklung. BIKE24 trägt zum Trend zur grünen Mobilität schon seit der Unternehmensgründung bei. Denn mit jedem verkauften Sattel, Helm oder Fahrrad animiert sie ihre Kunden dazu, häufiger in die Pedale zu treten. Jetzt bekommen alle Bike-Enthusiasten zudem auch Unterstützung aus der Politik: Um Deutschland zum "Fahrradland" zu machen, plant der Bund in den kommenden Jahren 1,46 Milliarden Euro unter anderem in Radwege und Parkhäuser für Fahrräder zu investieren. Der Megatrend Radfahren hat BIKE24 nach einem Rekordjahr 2020 mit einem Umsatz von knapp 200 Millionen Euro und einem bereinigten EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation) von 26,7 Millionen Euro einen sehr starken Start ins Jahr 2021 beschert. Im ersten Quartal erzielte der Online-Händler ein Umsatzplus von rund 75 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. 2002 von Andrés Martin-Birner in Dresden mitgegründet, gehört BIKE24 heute zu den in Kontinentaleuropa führenden E-Commerce-Fahrradplattformen. Dem Online-Händler mit Fokus auf das Premiumsegment haben vor allem die letzten drei Jahre starke Umsatzsteigerungen beschert. Seit 2018 betrugen die Zuwachsraten durchschnittlich 30 Prozent pro Jahr. Zum breiten Sortiment des Unternehmens gehören neben Ausrüstung, Fahrradteilen und Kleidung auch Fahrräder, die einer der Treiber des Wachstums waren. Bei den klassischen Rädern stiegen die Umsätze 2020 im Vergleich zum Vorjahr um rund 80 Prozent, das Geschäftsvolumen für E-Bikes hat sich mehr als verdoppelt. Auch die Zahlen des Gesamtmarkts in Europa belegen, dass Fahrräder sowie zugehörige Teile, Ausrüstung und Bekleidung unter anderem aufgrund des steigenden Umwelt- und Gesundheitsbewusstseins seit Jahren im Aufwind sind. Der europäische Markt war 2019 nach kontinuierlich starken Zuwächsen in den letzten Jahren rund 22 Milliarden Euro schwer, wozu allein Deutschland mit rund sechs Milliarden Euro beiträgt. Zu beobachten ist der Bike-Boom vor allem im urbanen Raum, wo immer mehr Menschen ihre Alltagstouren mit dem Rad zurücklegen. Einige Städte und Ballungsräume haben darauf in letzter Zeit unter anderem mit Radschnellwegen und Pop-up Radspuren reagiert. Für die Entwicklung neuer Ideen zu diesem Thema sowie den Ausbau erprobter Konzepte macht sich jetzt das Bundesverkehrsministerium stark. Es fördert bis 2023 die bessere und sicherere Radinfrastruktur in Deutschland mit 1,46 Milliarden Euro. Das Geld soll unter anderem in den Ausbau von Radwegenetzen in der Stadt und auf dem Land sowie in die Einrichtung von Parkmöglichkeiten für Fahrräder fließen. Zudem ist geplant, beispielsweise Studiengänge und Modellprojekte rund um den Radverkehr zu fördern. Die nun angestoßene Initiative des Bundes dürfte den Fahrradmarkt weiter beflügeln. Schon jetzt beobachten Städte, die Pop-up Radspuren eingerichtet haben, dass die Fahrradnutzung steigt. Laut Bundesverkehrsministerium planen über 40 Prozent der Deutschen in Zukunft mehr Rad zu fahren. Ein Plus an Sicherheit und Komfort wird diese Entwicklung weiter vorantreiben. Davon profitiert nicht nur die Umwelt, auch die Verkehrs- und Parksituation in den Städten entspannt sich und nicht zuletzt bedeutet jeder geradelte Kilometer für den Fahrer auch zusätzliche Bewegung im Alltag. Weitere Informationen und Pressematerial finden Sie hier:
17.05.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | REF Bike Holding GmbH |
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01237 Dresden | |
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1196971 17.05.2021