Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Seit der Finanzkrise ist es zur Gewohnheit geworden, dass die Zentralbanken mit den Mitteln der Nullzinspolitik und Anleihenkäufen die Rezessionsgefahren bekämpfen, so die Experten von J.P. Morgan Asset Management.Mit der Pandemie komme nun nach Analyse von Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt, ein weiteres Werkzeug hinzu - die expansive Fiskalpolitik. "Die Corona-Krise hat zu einer stillen Revolution im Einsatz von Geld- und Fiskalpolitik geführt. Die notenbankfinanzierte Fiskalpolitik gemäß der Modern Monetary Theory - kurz MMT - wird immer mehr zum Standardprogramm. Zahlreiche Staaten begeben sich auf eine ordnungspolitische Reise, deren Endstation wahrscheinlich ein Umfeld deutlich höherer Inflation ist", stelle der Kapitalmarktexperte fest. Reale Vermögenswerte wie Aktien, Immobilien, Infrastruktur und Transport seien die beste Möglichkeit für Anleger, um negative Konsequenzen für das Vermögen durch eine höhere Inflation so gering wie möglich zu halten. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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