Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 21.02.2025 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Neues Allzeithoch: Sensationelle Goldfunde! - könnte das der nächste Multi-Bagger sein?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
719 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Finanznachrichten News

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Norwegen blieben die Börsen wegen des Verfassungstags geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.006,84  -0,26% +12,78% 
Stoxx50    3.443,12  +0,01% +10,77% 
DAX      15.396,62  -0,13% +12,23% 
FTSE      7.038,10  -0,08%  +9,03% 
CAC      6.367,35  -0,28% +14,70% 
DJIA     34.268,82  -0,33% +11,97% 
S&P-500    4.154,80  -0,46% +10,62% 
Nasdaq-Comp. 13.313,93  -0,86%  +3,30% 
Nasdaq-100  13.253,18  -1,04%  +2,83% 
Nikkei-225  27.824,83  -0,92%  +1,39% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   168,86   -28 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        66,21   65,37   +1,3%      0,84 +36,2% 
Brent/ICE        69,46   68,71   +1,1%      0,75 +35,1% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.866,95  1.844,69   +1,2%     +22,26  -1,6% 
Silber (Spot)      28,17   27,40   +2,8%     +0,76  +6,7% 
Platin (Spot)    1.239,00  1.227,08   +1,0%     +11,93 +15,8% 
Kupfer-Future      4,72    4,66   +1,2%     +0,06 +34,0% 
 

Die Ölpreise legen in einem volatilen Umfeld zu. Die Industrieproduktion in China ist zwar auch im April kräftig gewachsen, jedoch hat sich die Dynamik gegenüber dem Vormonat etwas abgeschwächt. Die Erwartungen der Analysten wurden aber leicht übertroffen. Dazu kommen die weiter steigenden Infektionszahlen in Asien. Auch beim Goldpreis geht es etwas nach oben. Das Edelmetall profitiert vom schwächeren Dollar und den anhaltenden Inflationssorgen.

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen zeigen sich nach der deutlichen Erholungsbewegung zu Wochenschluss am Montag mit moderaten Abschlägen. Trotz der Aussagen von Vertretern der US-Notenbank, dass es noch nicht an der Zeit sei, die Geldpolitik wieder zu straffen, weil der derzeitige Inflationsanstieg von vorübergehender Natur sein dürfte, bleibt das Thema Inflation weiter im Mittelpunkt. So ist für Fed-Vizepräsident Richard Clarida die höhere Inflation nur temporär. Die US-Wirtschaft habe bisher noch nicht die Fortschritte gemacht, die für eine Reduzierung der Wertpapierkäufe durch die Fed erforderlich wären, so der Notenbanker. Es wird auch auf das am Mittwoch anstehende Protokoll der Fed-Sitzung vom 27./28. April geschaut. Der Empire State Manufacturing Index für Mai fiel etwas stärker als erwartet. Für die Aktie von AT&T geht es gegen den Trend um 1,3 Prozent nach oben. Der Telekomkonzern und das Medienunternehmen Discovery Inc legen ihre Medien-Assets in einem neuen börsennotierten Unternehmen zusammen. Die Discovery-Papiere schießen um 5,5 Prozent in die Höhe. Die Aktie von At Home Group legt um 3,0 Prozent zu. Der größte Aktionär, CAS Investment Partners, hat sich in einem Brief an den Vorstand gegen den geplanten Verkauf für rund 2,4 Milliarden Dollar an die Private-Equity-Firma Hellman & Friedman ausgesprochen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach den Kursgewinnen zum Wochenausklang haben Europas Börsen am Montag mit leichten Abgaben geschlossen. Der etwas unter den Erwartungen ausgefallene Empire-State-Index setzte am Markt keine Akzente. Bayer gaben nach negativen Nachrichten aus den USA nur leicht um 0,5 Prozent nach. Das Bundesberufungsgericht in San Francisco bestätigte eine Verurteilung des Konzerns zu rund 25 Millionen Dollar Schadenersatz an einen an Krebs erkrankten Kläger. Die Blicke richten sich laut Warburg aber auf den 19. Mai, an dem eine Anhörung stattfinden wird. Sollte eine richterliche Genehmigung für einen Vergleich ergehen, könnte dies aus Sicht der Analysten für Bayer positiv sein, da die meisten Klagen in den USA beigelegt werden könnten. Nach Zahlen verloren Ryanair 2,4 Prozent. Diese fielen besser als erwartet aus. Die Aktie fiel aber mit dem Sektor - Easyjet büßten 2,8 Prozent ein, IAG 3,0 Prozent. Bei Eckert & Ziegler ging es nach Zahlenvorlage 1,8 Prozent nach oben. Sehr fest im DAX lagen Deutsche Telekom mit Aufschlägen von 2,7 Prozent auf 17,27 Euro. Barclays hat die Aktie auf "Overweight" von "Equalweight" mit einem Kursziel von 23 Euro erhöht. Mit einem Freudensprung von 18,6 Prozent bei Aumann wurden die Quartalszahlen gefeiert. Vor allem der Auftragseingang kam gut an.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mo, 8:07h Fr, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,2155   +0,11%   1,2128     1,2138  -0,5% 
EUR/JPY        132,64   -0,02%   132,56     132,79  +5,2% 
EUR/CHF        1,0961   +0,13%   1,0945     1,0958  +1,4% 
EUR/GBP        0,8601   -0,12%   0,8609     0,8617  -3,7% 
USD/JPY        109,13   -0,13%   109,30     109,41  +5,7% 
GBP/USD        1,4132   +0,23%   1,4088     1,4087  +3,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,4423   +0,03%   6,4420     6,4403  -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       43.449,29   -3,89% 44.718,51   51.332,76 +49,6% 
 

Der Bitcoin steht weiter unter Druck, kann sich von seinem Tagestief bei gut 42.000 Dollar jedoch etwas erholen. Am Freitag hatte die Kryptowährung noch bei rund 49.600 Dollar notiert. Nachdem Tesla-Chef Elon Musk bereits angekündigt hatte, aus Umweltschutzgründen den Bitcoin nicht mehr als Zahlungsmittel zu akzeptieren, was für Abwärtsdruck gesorgt hatte, wartete er mit einem Tweet auf, wonach Tesla seine Bitcoin-Bestände abstoßen werde oder dies bereits getan haben könnte. Musk stellte mittlerweile jedoch klar, dass Tesla keine Bitcoins verkauft habe. Dollar zeigt sich etwas schwächer. Der Dollar-Index gibt leicht um 0,1 Prozent nach.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Kursverluste in Tokio, Seoul und Taiwan und solide Gewinne an den übrigen handelsplätzen der Region haben das Bild zum Wochenstart geprägt. Die Stimmung in Tokio und Seoul litt unter Sorgen über steigende Corona-Infektionszahlen in der Region, gleichwohl konnten sich die Indizes im Späthandel von zwischenzeitlich noch deutlicheren Abschlägen zumindest etwas erholen. Steigende Corona-Infektionen sorgten derweil in Taiwan (-3,0%) erneut für herbe Verluste. Mit 200 Neuinfektionen am Sonntag verzeichnete der Inselstaat den höchsten Wert seit Beginn der Pandemie. Erst am Samstag waren strengere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verfügt worden. In Sydney, Schanghai und Hongkong ging es um bis zu 0,7 Prozent nach oben mit den Indizes. Neben festen Vorgaben der Wall Street, wo am Freitag nachlassende Sorgen vor einer restriktiveren US-Geldpolitik für gute Stimmung sorgten, stützten dort besser als erwartet ausgefallene Industrieproduktionszahlen aus China die Stimmung. Daneben fiel der Einzelhandelsumsatz im April 17 Prozent höher aus als vor Jahresfrist, was gleichwohl noch unter den Expertenschätzungen lag. Honda verloren 2,7 Prozent. Der Autohersteller hatte vor einem Gewinnrückgang gewarnt als Folge des Chipmangels und steigender Rohstoffpreise.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Grenke erhält uneingeschränktes Testat für Konzernabschluss - Dividende sinkt

Der Leasingkonzern Grenke hat von der Prüfungsgesellschaft KPMG ein uneingeschränktes Testat für den Jahres- und Konzernabschluss bekommen und will den Geschäftsbericht 2020 planmäßig am Freitag veröffentlichen. Die Aktionäre müssen aber bei der Dividende für 2020 den Gürtel enger schnallen, denn Grenke will 26 Cent je Aktie ausschütten, nach noch 80 Cent je Aktie im Vorjahr.

Deutsche Bahn bleibt im Tarifstreit mit der GDL hart

Im Tarifstreit der Deutschen Bahn mit der Gewerkschaft der Lokführer (GDL) pocht der Konzern weiterhin auf ein Ergebnis, das dem der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) gleicht. Das neue Angebot umfasst lediglich einen erweiterten Kündigungsschutz und die Fortsetzung der Einstellungs- und Qualifizierungsoffensive, wie die DB AG anlässlich der dritten Verhandlungsrunde mitteilte. Die GDL-Führung wolle dieses nun bis 24. Mai intern in ihren Gremien bewerten.

Moody's prüft Bonität der Deutschen Bank für eine Hochstufung

Das Rating der Deutschen Bank bei Moody's steht vor einer möglichen Hochstufung. Die Ratingagentur setzte die Bonität des Frankfurter Geldhauses auf die entsprechende Beobachtungsliste, wie die Moody's mitteilte. Derzeit bewertet die Agentur den DAX-Konzern mit "A3".

Axel Springer schließt Kooperation mit Facebook

Der Medienkonzern Axel Springer will seine Inhalte künftig stärker auf Facebook verbreiten. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es sich auf eine globale Kooperation mit Facebook geeinigt, die vor allem auf Distribution ausgerichtet ist.

Jost Werke verkauft Hydraulikzylinder-Geschäft der Marke Edbro

Der Lkw-Zulieferer Jost Werke trennt sich vom Hydraulikzylinder-Geschäft seiner Marke Edbro. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, wird der Bereich an Enact und seine Fondsgesellschaft Endless LL verkauft. Das habe Jost nach einer Analyse der organischen und externen Expansionsstrategie beschlossen. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

Aon verkauft Altersversorgungsgeschäft in Deutschland

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 17, 2021 12:34 ET (16:34 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Das Beratungsunternehmen Aon plc verkauft sein deutsches Beratungsgeschäft für betriebliche Versorgungssysteme an die Lane Clark & Peacock (LCP). Damit würden Vorbehalte der Europäischen Kommission aus dem Weg geräumt, die der geplanten Fusion mit Willis Towers Watson noch im Weg stehen, teilte das Unternehmen mit.

AT&T spaltet Warnermedia an Unterhaltungskonzern Discovery ab

Der US-Telekomkonzern AT&T Inc wird seine weitläufige Warnermedia-Sparte in das Medienunternehmen Discovery Inc einbringen. Damit löst der Telekommunikationsriese seine Wette auf die Medien auf. AT&T erhält 43 Milliarden US-Dollar in bar und Schuldverschreibungen, wie beide Unternehmen mitteilte. AT&T-Aktionäre sollen Aktien erhalten, die 71 Prozents des neuen Unternehmens repräsentieren, während die Aktionäre von Discovery den Rest besitzen sollen, fügten die Unternehmen hinzu.

Carnival nimmt einige Kreuzfahrten in Europa und der Karibik wieder auf

Die Kreuzfahrtgesellschaft Carnival Corp wird sieben ihrer Marken im Sommer wieder teilweise in den Betrieb schicken. Die Schiffe der Marken AIDA Cruises, Costa Cruises, Cunard, Holland America Line, Princess Cruises, Seabourn und P&O Cruises von Häfen in Europa und der Karibik ablegen, teilte Carnival Corp mit.

United Airlines erweitert Flugplan für Juli

Die United Airlines Holdings Inc will die Kapazität im Juli erhöhen und hunderte von Flügen hinzufügen, da inzwischen mehr Menschen gegen Covid-19 geimpft sind. Die in Chicago ansässige Fluggesellschaft teilte mit, dass sie mehr als 400 tägliche Flüge zu ihrem Juli-Flugplan hinzufügt und die Verbindungen in wiedereröffnete Städte in Europa erhöht.

Elon Musk besucht Baustelle der Tesla "Giga-Factory" in Brandenburg

Tesla-Chef Elon Musk ist am Montag zu einem Besuch der Baustelle der Tesla-Fabrik im brandenburgischen Grünheide bei Berlin angereist. Musk kam am späten Montagmorgen auf der Baustelle an, auf der das erste Werk des US-Unternehmens in Europa entsteht. Der Besuch habe einen "technischen Charakter" und es seien keine "politischen Treffen" mit der Landesregierung angesetzt, erklärte der brandenburgische Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) am Sonntag auf Twitter.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 17, 2021 12:34 ET (16:34 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.