Caledonia Mining hat keine Schulden und zahlt vierteljährlich zur Zeit 12 US Cents Dividende. Die Tendenz geht klar weiter nach oben. Im Gold anlegen und auch noch laufend kassieren.
Caledonia Mining ist ein in Jersey domiziliertes Bergbau-, Explorations- und Entwicklungsunternehmen, das eine attraktive Investitionsmöglichkeiten in Simbabwe bietet. Unternehmensziel ist es die bereits etablierte und profitable Goldproduktion in der Mine Blanket durch gezielte Exploration und Expansion im Gwanda Grünsteingürtel nachhaltig zu steigern. Caledonia konnte die Ressourcenbasis im Flaggschiffprojekt seit 2012 kontinuierlich ausbauen und der erst kürzlich in Betrieb gegangene neue Zentralschacht verleiht dem Unternehmen kurzfristig, risikoarmes Wachstum, so dass die Produktion bis 2022 auf 80.000 Unzen Gold und langfristig sogar auf bis zu 250.000 Unzen verbessert werden kann. Aktuell verfügt das Unternehmen über gemessene und angezeigte Ressourcen in Höhe von 805.000 Unzen Gold mit einem Gehalt von 3,72 Gramm Gold pro Tonne und abgeleitete Ressourcen von 963.000 Unzen Gold mit einem Gehalt von 4,52 Gramm Gold pro Tonne.
Cashcow Blanket-Mine
Hauptfokus des Unternehmens liegt auf der Blanket-Mine in Simbabwe, die Caledonia Mining am 01.04.2006 von Kinross Gold erwarb. Die Blanket Mine befindet sich im Südwesten Simbabwes, etwa 15 km nordwestlich von Gwanda, der Provinzhauptstadt der Region Matabeleland. Dort liegt sie am nordwestlichen Rand des Gwanda-Grünsteingürtels entlang des Streichs von mehreren anderen prominenten Goldlagerstätten. Blanket ist die größte produzierende Mine in einem Gürtel, in dem einst 268 Minen in Betrieb waren. Ungeachtet der allgemeinen Verschlechterung der Infrastruktur Simbabwes hat Caledonia mit der Blanket-Mine angemessenen Zugang zur spezifischen Infrastruktur, der für einen effizienten Betrieb erforderlich ist. Das nationale Straßennetz Simbabwes ist größtenteils funktionsfähig, so dass die meisten Verbrauchsmaterialien und Ausrüstungsgegenstände auf dem Landweg von Johannesburg in Südafrika zur Mine transportiert werden können.
Zurzeit besitzt Caledonia 64% am Blanket-Projekt, die restlichen 36% befinden sich im Besitz von lokalen simbabwischen Aktionären, wobei Caledonia weiterhin versucht den eignen Besitzanteil auszubauen. Die Mine ist eine etablierte simbabwische Goldmine, die in einer Tiefe von etwa 750 m unter der Oberfläche betrieben wird und im Jahr 2020 fast 58.000 Unzen Gold produzierte. Zusätzlich verfügt das Projekt Blanket über Brownfield-Explorations- und Erschließungsprojekte, sowohl auf dem bestehenden Minengebiet als auch auf seinen Satellitengrundstücken, zu denen die Projekte GG und Mascot gehören, die 10 km bzw. 33 km von der Blanket-Mine entfernt liegen.
Produktionssteigerung um 45% bis 2022! Neuer Zentralschacht schafft erheblich mehr Cashflow! Dividendenerhöhung vorprogrammiert
Caledonia Mining ist ein hochprofitabler, Barmittel generierender Goldproduzenten mit einem starken Wachstumsprofil. Die Installation des neuen Zentralschachtes stellt eine signifikante Verbesserung der Produktionserweiterung dar.
Quelle: Caledonia Mining
Seit der ersten Ankündigung im Jahr 2015 wurden ca. 67 Millionen USD in dieses Projekt investiert. Er wurde von den Eigentümern gebaut, vollständig aus dem internen Cashflow finanziert und zu Kosten fertiggestellt, die mit veranschlagten 100 Millionen USD weit unter den ursprünglichen Kostenvoranschlägen liegen. Dieser 1.200 Meter tiefe Zentralschacht ist eines der größten Investitionsprojekte für den Goldbergbau in Simbabwe und wird für Caledonia Mining eine Transformation darstellen. So soll die Zielproduktion bis 2022 um 45 Prozent von etwa 55.000 Unzen Gold im Jahr 2019 auf 80.000 Unzen steigen, während die langfristigen Gesamtkosten von 855 USD im Jahr 2019 auf 700 bis 800 USD pro Unze sinken sollen.
Quelle: Caledonia Mining
Der Schacht wird das Unternehmen auch in die Lage versetzen, die Exploration in der Tiefe zu intensivieren, was im Erfolgsfall die Lebensdauer der Mine von Blanket verlängern könnte, die derzeit bis 2034 ist.
Quelle: Caledonia Mining
Der höhere Cashflow durch höhere Produktion, geringere Stückkosten und reduzierte Capex ab 2021 kann somit in weitere Explorationsprojekte, Investitionsmöglichkeiten, wie auch in höhere Dividendenausschüttungen gesteckt werden.
Rekord Goldproduktion 2020
Trotz der Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie war 2020 operativ ein Rekordjahr für Caledonia. Die Rekord-Gesamtgoldproduktion im Jahr 2020 lag bei 57.899 Unzen und damit am oberen Ende der revidierten, erhöhten Prognose des Unternehmens. Die Produktionsprognose für 2021 liegt zwischen 61.000 - 67.000 Unzen und konnte durch die in-line Q1 Ergebnisse 2021 bereits bestätigt werden.
Nachhaltigkeit als TOP-Thema
Auch beim Thema Nachhaltigkeit ist Caledonia Mining ganz vorne mit dabei. So dient zum Beispiel die Installation einer eigenen 12 Megawatt starken Solaranlage als Antrieb für eine nachhaltigere Zukunft. Das PV-Projekt soll die Abhängigkeit der Mine Blanket vom Stromnetz verringern und die Qualität und Sicherheit der Stromversorgung verbessern. Die Anlage deckt ca. 27 % des gesamten täglichen Strombedarfs und wurde durch die Ausgabe von Eigenkapital in Höhe von 12 Millionen USD über eine ATM-Finanzierungsrunde finanziert. Die Inbetriebnahme des Solarkraftwerks ist für das letzte Quartal 2021 veranschlagt und soll die Blanket-Mine vor einer weiteren Verschlechterung der Stromversorgungslage schützen.
Betriebswirtschaftlich 1-A
Finanziell ist Caledonia Mining gut aufgestellt. Per 30. September 2020 verfügt das Unternehmen über 21,6 Millionen USD an Barmitteln und über ein Nettovermögen von 154 Millionen USD. Das aktuelle Investitionsprogramm zur Unterstützung der 14-jährigen Lebensdauer der Mine ist voll finanziert. Inklusive Management sind ca. 41% der ausstehenden Aktien im Besitz von institutionellen Investoren. Darunter mit ca. 16% die südafrikanische Institution Allan Gray Investment Management. 12,1 Millionen Aktien wurden bisher ausgegeben und ergeben eine Marktkapitalisierung von fast 180 Millionen USD.
Lukrative Dividendenpolitik
Anfang April wurde zuletzt eine Dividendenerhöhung auf 12 US-Dollar Cents verkündet. Dies stellt ist eine neunprozentige Erhöhung gegenüber der bisherigen Quartalsdividende von 11 Cents, ein 75-prozentiger kumulativer Anstieg seit Oktober 2019 und die fünfte Erhöhung in den letzten 18 Monaten dar. Die erwartete Kombination aus steigender Produktion und sinkenden Kapitalinvestitionen bietet natürlich beste Voraussetzungen für weitere Dividendenanstiege in der Zukunft.
Quelle: Caledonia Mining
Enormes Wachstumspotential
Caledonia hat im Vergleich zu seinen dividendenzahlenden Konkurrenten ein enormes Wachstumspotenzial
Quelle: Caledonia Mining
Strategie des organischen Wachstums
Im Dezember 2020 konnte der Abschluss von zwei Optionsvereinbarungen im Bergbaubezirk Gweru, in den Simbabwe Midlands, verkündet werden, wo schon in der Vergangenheit bedeutende Mengen an Gold produziert wurden. Die beiden Gebiete Glen Hume und Connemara North befinden sich gerade einmal rund 30 km voneinander entfernt, verfügen über eine gute Straßenanbindung und bieten das Potenzial für betriebliche Synergien, sofern sich Caledonia für die Produktionsaufnahme dieser beiden Gebiete entscheiden sollte. Die beiden geschlossenen Optionsvereinbarungen geben dem Unternehmen das ausschließliche Recht, die Bergbauansprüche zu explorieren und anschließend, wenn die Exploration erfolgreich ist, diese zu erwerben. Zusätzlich bestehen weitere Evaluierungen von Investitionsmöglichkeiten in Simbabwe, um die überschüssigen freien Mittel sinnvoll einzusetzen.
Fazit:
Caledonia Mining hat in den letzten fünf Jahren ein solides Fundament für das Unternehmen geschaffen, da es aktuell über eine gesunde Bilanz, einen starkes Goldpreisumfeld und einen hochgradig cash-generierenden Vermögenswert mit einem freien Cashflow, der mit der Produktionssteigerung voraussichtlich erheblich steigen wird, verfügt. Der hoffnungsvolle Goldproduzent hat eine erhebliche wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit in der COVID 19-Pandemie unter Beweis gestellt und mit der Inbetriebnahme des Zentralschachtes ist man für die nahe Zukunft sehr gut aufgestellt. Neben der Produktionssteigerung und den Kostenersparnissen bietet der Zentralschacht Zugang für weitere Tiefen-Explorationen, um die Minen-Lebensdauer über das Jahr 2034 noch zu verlängern. Caledonia Mining geht hoffnungsvollen und ertragsreichen Zeiten entgegen!
Dies ist keine Anlageberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien. Jeder muss selber wissen was für ein Risiko er eingehen kann und sich zutraut. Jeder ist für sich selber verantwortlich.
Achtung Interessenkonflikt: Ich besitze die im Artikel besprochenen Aktien bzw. sind diese im SRC Mining Special Situations Zertifikat enthalten.
Glück auf und herzliche Grüße aus der Schweiz.
Ihr Jochen Staiger
CEO Swiss Resource Capital AG
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