Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 16.11.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 676 internationalen Medien
Strategische Partnerschaft für sichere KI- und Quantentechnologie im Gesundheitswesen
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
621 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die US-Notenbank bereitet offenbar geldpolitische Straffung vor. Einige US-Währungshüter haben bei ihrer Ratssitzung Ende April die Auffassung vertreten, dass bei einer der anstehenden Sitzung damit begonnen werde könnte, über einen Plan für ein Zurückfahren der Anleihekäufe (Tapering) zu diskutieren. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass sich die Wirtschaft weiterhin entsprechend stark erhole, wie aus dem Protokoll der Sitzung hervorgeht. Außerdem sollte der Markt mit großem zeitlichen Vorlauf auf ein Tapering vorbereitet werden. Bei der Sitzung im April hatte die Fed ihren Leitzins bei 0,00 bis 0,25 Prozent belassen und ihren geldpolitischen Kurs bestätigt. Sie will die Käufe von Staats- und Hypothekenanleihen fortsetzen, bis sich bei der Erreichung ihrer Ziele "substanzielle Fortschritte" zeigen.

TAGESTHEMA II

Die US-Regierung verzichtet offiziell auf Sanktionen gegen die Betreibergesellschaft der umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 und deren deutschen Geschäftsführer. In einem an den US-Kongress übermittelten Bericht schreibt US-Außenminister Antony Blinken, ein Verzicht auf die Strafmaßnahmen sei "im nationalen Interesse der USA". In dem der Nachrichtenagentur AFP vorliegenden Bericht heißt es, die in der Schweiz ansässige Nord Stream 2 AG und deren Geschäftsführer Matthias Warnig seien zwar an Aktivitäten beteiligt, die gegen ein US-Sanktionsgesetz verstoßen. Eine Verhängung von Strafmaßnahmen hätte aber "negative Auswirkungen auf die Beziehungen der USA zu Deutschland, zur EU und zu weiteren europäischen Verbündeten und Partnern".

AUSBLICK UNTERNEHMEN

06:15 DE/Bertrandt AG, Ergebnis 2Q

07:00 DE/Deutsche Telekom AG, virtueller Kapitalmarkttag

(bis 21.5.); 10:00 Telefon-PK mit CEO Höttges

07:30 DE/CTS Eventim AG & Co KGaA, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Instone Real Estate Group AG, Ergebnis 1Q

07:30 FR/Bouygues SA, Ergebnis 1Q

08:00 GB/National Grid plc, Jahresergebnis

08:00 GB/Easyjet plc, ausführliches Ergebnis 1H

10:00 DE/Fresenius Medical Care AG & Co KGaA (FMC), Online-HV

10:00 DE/Elmos Semiconductor SE, Online-HV

10:00 DE/Wüstenrot & Württembergische AG (W&W AG), Online-HV

10:00 DE/Telefonica Deutschland Holding AG, Online-HV

10:00 DE/Norma Group SE, Online-HV

10:00 DE/Knorr-Bremse AG, Online-HV

10:00 DE/LPKF Laser & Electronics AG, Online-HV

10:00 DE/Südzucker AG, BI-PK

12:00 DE/Zooplus AG, Online-HV

13:00 DE/Stratec SE, Online-HV

14:00 DE/Daimler Truck AG, Strategy Day (digital)

Außerdem im Tagesverlauf:

- US/Oatly Group AB, Erstnotiz an der Nasdaq

DIVIDENDENABSCHLAG

Aixtron         0,11 EUR 
Basler          0,58 EUR 
Compugroup        0,50 EUR 
Deutsche Börse      3,00 EUR 
Eon           0,47 EUR 
Glaxosmithkline     0,19 GBP 
Lanxess         1,00 EUR 
Init Innovation     0,55 EUR 
New Work         2,59 EUR 
PNE           0,04 EUR 
PSI Software       0,30 EUR 
Unilever         0,371 GBP 
Vossloh         1,00 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Erzeugerpreise April 
     PROGNOSE: +0,8% gg Vm/+5,2% gg Vj 
     zuvor:  +0,9% gg Vm/+3,7% gg Vj 
- US 
  14:30 Philadelphia-Fed-Index Mai 
     PROGNOSE: 40,5 
     zuvor:  50,2 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 452.000 
     zuvor:  473.000 
 
  16:00 Index der Frühindikatoren April 
     PROGNOSE: +1,4% gg Vm 
     zuvor:  +1,3% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand +/- % 
DAX-Future       15.211,00  0,30 
S&P-500-Indikation    4.115,50  0,08 
Nasdaq-100-Indikation  13.223,00  0,00 
Nikkei-225       28.151,38  0,38 
Schanghai-Composite   3.502,57  -0,24 
                 +/- Ticks 
Bund -Future       168,75%   +7 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss   +/- % 
DAX      15.113,56   -1,77 
DAX-Future   15.166,00   -1,06 
XDAX      15.172,00   -1,06 
MDAX      31.899,33   -1,19 
TecDAX     3.301,56   -0,93 
EuroStoxx50   3.936,74   -1,71 
Stoxx50     3.380,14   -1,53 
Dow-Jones   33.896,04   -0,48 
S&P-500-Index  4.115,68   -0,29 
Nasdaq-Comp.  13.299,74   -0,03 
EUREX      zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future   168,68%    -10 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Der Rücksetzer an den Börsen dürfte zunächst zu Ende sein. DAX und Co werden leicht höher gesehen. "Nun ist es auch offiziell: Die Fed bereitet Tapering vor", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf das Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung. Für den DAX sei das aber zunächst einmal nicht schlecht: Die Entwicklung sei auf der Aktienseite mit dem jüngsten Rücksetzer weitgehend eingepreist. Zudem verschafften die Aussagen dem Dollar eine Atempause, der Euro kommt etwas zurück und wird wieder leicht unter der Marke von 1,22 Dollar gehandelt - positiv für die exportorientierten DAX-Werte. "Vor dem Verfall der Mai-Optionen am Freitag dürfte sich der DAX nun in der Mitte der Handelsspanne zwischen gut 14.800 und gut 15.500 Punkten festsetzen", meint ein weiterer Marktteilnehmer. Über den Tag hinaus dürfte die Tapering-Diskussion die Kurse aber tendenziell weiter bremsen.

Rückblick: Sehr schwach - Händler verwiesen auf die kursierenden Inflationsängste, den Gegenwind vom schwachen Dollar und einen Crash am Markt für die Kryptowährungen. Unter anderem warnte in den USA Ex-Finanzminister Larry Summers vor einer unterschätzten Inflation. In Europa wurden vor allem die jüngsten Gewinner verkauft. Der Stoxx-Index der Grund- und Rohstoffwerte fiel um 4,1 Prozent. Der Index der Reise-Aktien und der der Öltitel gaben jeweils 2,7 Prozent ab. Vergleichsweise gut hielten sich defensive Titel aus dem Pharma- und Immobilienbereich. Bei Julius Bär wurde der Zwischenbericht gut aufgenommen, mit einem Minus von 1,3 Prozent hielten sie sich vergleichsweise gut. Die Aktien von JCDecaux gewannen 3,5 Prozent. Der Außenwerber und Wettbewerber von Ströer (unverändert) hatte gute Quartalszahlen veröffentlicht. Vor allem das Wachstumsplus in China sei stark ausgefallen, hieß es.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr schwach - Der DAX testete die 15.000er Marke, konnte sie aber letztendlich verteidigen. Deutsche Telekom (-2,8%) wurden von Presseberichte über eine mögliche Aufstockung von Anteilen an T-Mobile US belastet. "Das dürfte sehr teuer werden und zusammen mit dem Netzausbau die Verschuldung treiben", so ein Händler. Siemens, Heidelbergcement, Delivery Hero und Daimler gaben jeweils mehr als 3 Prozent ab. Gegen den Trend stiegen Merck KGaA um 1,1 Prozent, Vonovia konnten sich mit einem Minus von 0,4 Prozent knapp behaupten. Adidas legten um 0,3 Prozent zu und Metro um 0,4 Prozent: "Das zeigt, dass der Markt weiter auf Normalisierung und Öffnung setzt", so ein Marktteilnehmer.

XETRA-NACHBÖRSE

Lufthansa wurden 0,5 Prozent höher gestellt. Die Fluggesellschaft wird die Kuponzahlungen für die 2015 emittierte Hybridanleihe mit einer Laufzeit bis 2075 für die Dauer der staatlichen Stabilisierungsmaßnahmen aussetzen. Suse stiegen um 0,6 Prozent. Die Aktie hatte ein zurückhaltendes Börsendebüt vollzogen. In einem sehr negativen Umfeld hatte die Aktie den ersten Tag im regulären Handel bei 30 Euro und damit auf dem Niveau des Ausgabepreises geschlossen.

USA / WALL STREET

Leichter - Die US-Börsen haben die jüngste Abwärtstendenz fortgesetzt. Die Sorge vor einer weiter steigenden Inflation und die Befürchtung, die US-Notenbank könnte früher als geplant ihre Geldpolitik straffen, belasteten weiter. Wie aus dem Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung hervorging, haben einige Währungshüter die Auffassung vertreten, man müsse über einen Plan für ein Zurückfahren der Anleihekäufe (Tapering) diskutieren - vorausgesetzt, dass sich die Wirtschaft weiterhin stark erholt. Der US-Einzelhändler Target (+6,1%) hat mit den Quartalszahlen die Markterwartungen übertroffen. Auch Lowe's hat mit den Quartalszahlen die Prognosen geschlagen und den Ausblick angehoben. Die Aktie verlor aber 1,1 Prozent, was wohl auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen war. Für Take-Two Interactive ging es 7,0 Prozent aufwärts, nachdem das Unternehmen mit den Quartalszahlen die Markterwartungen deutlich übertroffen hatte. Zudem waren die Blicke auf das Börsendebüt von Squarespace gerichtet. Der Ausgabepreis lag bei 50 Dollar je Aktie. Dies entsprach einer Bewertung von 6,8 Milliarden Dollar. Zu Handelsschluss notierte die Aktie nur bei 43,65 Dollar, ein Minus von 12,7 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mi, 17:16 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,2183   +0,05%   1,2177     1,2215  -0,3% 
EUR/JPY      132,99   +0,02%   132,95     132,76  +5,5% 
EUR/CHF      1,1009   +0,07%   1,1001     1,1003  +1,8% 
EUR/GBP      0,8631   +0,05%   0,8626     0,8632  -3,4% 
USD/JPY      109,16   -0,03%   109,20     108,70  +5,7% 
GBP/USD      1,4117   +0,01%   1,4116     1,4149  +3,3% 
USD/CNH      6,4384   -0,02%   6,4399     6,4349  -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD    39.384,51   1,231 38.905,76   37.226,51 +35,6% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 20, 2021 01:34 ET (05:34 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Bei Bitcoin kam es zu einem massiven Absturz. Die Kryptowährung rutschte im Tief knapp unter 30.000 Dollar - den niedrigsten Stand seit Februar. Zu Handelsschluss notierte sie knapp unter der Marke von 40.000 Dollar. Das Jahreshoch lag Mitte April noch bei 64.900 Dollar. Marktteilnehmer verwiesen als Auslöser der jüngsten Schwäche auf China, wo Unternehmen mit einem Bann belegt wurden, wenn sie den Handel mit Kryptowährungen anbieten.

Der Dollar legte mit der Veröffentlichung des Fed-Protokolls und der Aussicht auf geldpolitische Straffungen zu. Der Dollarindex gewann 0,5 Prozent. Der Euro fiel unter die Marke von 1,22 Dollar zurück, nachdem er diese am Dienstag erstmals seit Ende Februar überwunden hatte.

Der Dollar verteitigt seine Aufschläge am Morgen im asiatisch geprägten Geschäft - der ICE-Dollarindex verharrt über die wichtigen Marke von 90. Marktteilnehmer sehen die Zeit für eine nachhaltige Dollarrally angesichts der Aussicht auf geldpolitische Straffungen aber noch nicht gegeben. "Obwohl der Lärm um die Inflation in den vergangenen Monaten enorm zugenommen hat, bleiben die Zinsen weiter nahe null und die Verbrauchererwartungen weit unter den Niveaus, die vor einem Jahrzehnt erreicht wurden", merkt Marktstratege Karl Schamotta von Cambridge Global Payments an.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     63,61   63,36   +0,4%      0,25 +30,8% 
Brent/ICE     66,80   66,66   +0,2%      0,14 +29,9% 
 

Die Ölpreise gaben nach. Belastend wirkte weiter, dass es Fortschritte geben soll bei den Verhandlungen mit dem Iran über eine Wiederbelebung des Atomabkommens mit den USA. Im Erfolgsfall dürfte der Iran wieder stärker als Ölanbieter auf dem internationalen Markt auftreten. Für einen weiteren Schub nach unten sorgten die offiziellen Daten zu den US-Rohöllagerbeständen. Diese zeigten einen Anstieg.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.875,52  1.869,50   +0,3%     +6,02  -1,2% 
Silber (Spot)   27,78   27,78     0%       0  +5,2% 
Platin (Spot)  1.198,15  1.194,50   +0,3%     +3,65 +11,9% 
Kupfer-Future    4,55    4,59   -0,8%     -0,04 +29,2% 
 

Der Goldpreis notierte mit den gestiegenen Inflationssorgen zeitweise auf dem höchsten Stand seit Januar, kam aber mit dem anziehenden Dollar wieder zurück und notierte schließlich auf Vortagesniveau.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

ATOMVERHANDLUNGEN IRAN

Die Verhandlungen über eine Wiederbelebung des internationalen Atomabkommens mit dem Iran bewegen sich nach Angaben eines EU-Diplomaten auf eine Einigung zu. Eine Vereinbarung "nimmt Gestalt an", schrieb der EU-Unterhändler Enrique Mora auf Twitter zum Abschluss der jüngsten Gesprächsrunde.

BEZIEHUNGEN USA - RUSSLAND

Grundsätzliche Kooperationsbereitschaft trotz massiver Spannungen: US-Außenminister Antony Blinken und sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow haben sich bei einem Treffen um eine Annäherung zwischen ihren beiden Staaten bemüht. Lawrow nannte das Treffen anschließend "konstruktiv". Auch von der US-Seite hieß es, das fast zweistündige Gespräch sei "konstruktiv" und "produktiv" verlaufen.

NAHOSTKONFLIKT

Die Eskalation des Nahost-Konflikts belastet zunehmend die Beziehungen zwischen den USA und Israel. Ungeachtet der Forderung von US-Präsident Joe Biden nach Deeskalation kündigte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu die Fortsetzung der israelischen Raketenangriffe im Gazastreifen an.

US-NOTENBANK

Einige US-Währungshüter haben bei ihrer Ratssitzung am 27. und 28. April die Auffassung vertreten, dass bei einer der anstehenden Sitzung damit begonnen werde könnte, über einen Plan für ein Zurückfahren der Anleihekäufe (Tapering) zu diskutieren. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass sich die Wirtschaft weiterhin entsprechend stark erholt, wie aus dem Protokoll der Sitzung hervorgeht.

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND

CSU-Generalsekretär Markus Blume hat die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock wegen der Nachmeldung von Nebeneinkünften an die Bundestagsverwaltung heftig kritisiert und eine lückenlose Aufklärung gefordert. Baerbock hatte eingeräumt, Sonderzahlungen als Parteivorsitzende "versehentlich" nicht angegeben und erst im März 2021 gemeldet zu haben.

STEUEREINNAHMEN DEUTSCHLAND

Vor dem Hintergrund eines coronabedingt deutlich geminderten Aufkommens im Vorjahresmonat sind die deutschen Steuereinnahmen im April 2021 um 31,9 Prozent in die Höhe geschossen. Allein bei der von den Ländern verwalteten Umsatzsteuer seien im April 2020 circa 6,4 Milliarden Euro steuerliche Entlastungen wirksam geworden. Im März 2021 waren die Steuereinnahmen um 0,9 Prozent gestiegen, im Februar hingegen noch um 7,2 Prozent gesunken und im Januar um 11,1 Prozent.

CORONAPANDEMIE DEUTSCHLAND

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist weiter gesunken. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilte, wurden in den vergangenen sieben Tagen bundesweit 68 (Vorwoche: 103,6) Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner nachgewiesen. Am Mittwoch hatte der Inzidenzwert noch bei 72,8 gelegen. Wie das RKI weiter mitteilte, wurden innerhalb eines Tages 12.298 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Am Mittwoch hatte das RKI 11.040 Neuinfektionen gemeldet. Vor einer Woche waren noch rund 17.419 Neuinfektionen registriert worden.

EU-KLIMAPOLITIK ZU LUFTVERKEHR

EU-Klimakommissar Frans Timmermans dringt auf ein Ende der Kurzstreckenflüge und spricht sich für eine indirekte Verteuerung des Fliegens aus. "Wir wollen uns befreien von Kurzstreckenflügen, aber nicht mit Verboten oder höheren Preisen", sagte der Vizepräsident der EU-Kommission. "Wir wollen es so organisieren, dass es für die Leute attraktiver wird, mit dem Zug zu fahren."

LUFTHANSA

Die Lufthansa wird die Kuponzahlungen für die 2015 emittierte Hybridanleihe mit einer Laufzeit bis 2075 für die Dauer der staatlichen Stabilisierungsmaßnahmen aussetzen. Diese Entscheidung basiere auf der Sicht der EU-Kommission, wonach die jährliche Kuponzahlung einen Verstoß gegen die beihilferechtlichen Regelungen darstellte.

LINUS DIGITAL

verzeichnete trotz des negativen Umfelds ein gutes Börsendebüt. Die Aktie schloss den ersten Handelstag bei 31,00 Euro. Der erste Kurs hatte noch bei 27,60 Euro gelegen. Einen Ausgabepreis gab es nicht.

BOEING

Der US-Flugzeugbauer hat nach Arbeiten an einem Elektronikproblem die Auslieferung des Modells 737 Max wieder aufgenommen.

CISCO

Der US-Netzwerkausrüster hat im dritten Geschäftsquartal den Umsatz stärker als erwartet gesteigert. Der Umsatz für das Quartal stieg um 7 Prozent auf 12,8 Milliarden Dollar gegenüber dem Vorjahr. Der Netto-Gewinn stieg auf 2,86 Milliarden Dollar gegenüber 2,77 Milliarden im Vorjahreszeitraum.

MICROSOFT

Der Technologiekonzern will seinen Internet Explorer 11 in der aktuellen Version im Juni kommenden Jahres weitgehend in die digitale Rente schicken. Am 15. Juni 2022 werde der Support für den Internet Explorer 11 für den Großteil der Anwendungen enden, teilte der Konzern mit. Die Kalifornier setzen nun komplett auf den Browser Microsoft Edge, der auf Chrome basiert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/err/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 20, 2021 01:34 ET (05:34 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
5 heiße Wetten für den Jahresendspurt!
Nach dem unerwartet schnellen Ende der US-Wahlen mit dem Sieg des republikanischen Kandidaten Donald Trump fackelten die Aktien- und Krypto- Märkte ein wahres Kursfeuerwerk ab und bliesen zur Jahresendrallye.

Im aktuellen kostenlosen Report beleuchten wir 5 aussichtsreiche Unternehmen, die das Fundament besitzen, in den nächsten Monaten den breiten Markt zu schlagen.

Seien Sie dabei!

Fordern Sie jetzt unseren brandneuen neuen Spezialreport an und erfahren Sie, welche Aktien aufgrund ihrer Bewertung sowie charttechnischen Situation das Potenzial zu einer Outperformance besitzen.

Handeln Sie jetzt und sichern Sie sich Ihren kostenfreien Report!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.