Köln (ots) - Auf der diesjährigen re:publica wirft der WDR einen Blick in die Zukunft: Die WDR 2-Moderatorin Steffi Neu trifft auf ihr digitales Ich. Dazu hat der WDR Innovation Hub mittels Künstlicher Intelligenz Steffi Neus Stimme synthetisiert, also digital nachgebildet. Was bedeutet das für ihren Job als Radiomoderatorin? Was sind die Chancen und Risiken synthetischer Medien? Worauf müssen sich Medienmacher:innen und die Gesellschaft einstellen?
Diese und weitere Fragen diskutiert Moderatorin Donya Farahani nach der Vorstellung des Prototypen gemeinsam mit Valerie Weber, WDR-Programmdirektorin NRW, Wissen und Kultur, Steffi Neu, WDR 2-Moderatorin, und Christina Schamp vom WDR Innovation Hub auf dem Panel "Synthetische Medien, Deepfakes und der Journalismus der Zukunft" am Donnerstag, 20. Mai, auf der MEDIA CONVENTION Berlin im Rahmen der digitalen re:publica.
Valerie Weber, WDR-Programmdirektorin NRW, Wissen und Kultur: "Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust: Auf der einen Seite ist die Verbreitung von Deepfake-Videos inzwischen um mehr als 1.000 Prozent pro Jahr gewachsen. Deshalb besteht die Gefahr, dass der Glaube in den Journalismus erschüttert wird - und Qualitätsmedien wie dem öffentlich-rechtlichem Rundfunk kommt in diesen Zeiten eine besondere Rolle in der glaubwürdigen Berichterstattung zu. Andererseits stellen synthetische Medien auch für uns eine große Chance dar, insbesondere für den Trend der Hyperlokalisierung."
Im WDR forscht das Team vom Innovation Hub intensiv zum Thema synthetische Medien und hat den Audio-Prototyp mit der Stimme der WDR 2-Moderatorin Steffi Neu entwickelt. Gemeinsam mit Zukunftsforscher:innen hat der WDR Innovation Hub außerdem verschiedene Szenarien erarbeitet, wie synthetische Medien die Welt in wenigen Jahren verändern und prägen könnten. Alle Ergebnisse des Zukunftsreports "Synthetische Medien" gibt es unter zukunft.wdr.de.
Die 25-minütige Session unter dem Titel "Synthetische Medien, Deepfakes und der Journalismus der Zukunft" im Digitalformat MCB21 der re:publica läuft am Donnerstag, 20.05.2021 von 17:00 - 17:25 Uhr auf https://21.mediaconventionberlin.com/de/sessions
Über den WDR Innovation Hub
Bereits 2014 hat der WDR begonnen, den Sender schrittweise crossmedial umzubauen und die Bereiche Fernsehen, Hörfunk und Internet stärker miteinander zu vernetzen. Zudem wurden Inhalte gezielt auf die non-lineare Nutzung ausgerichtet. Für die strategische Weiterentwicklung des WDR wurde 2019 der Innovation Hub eingerichtet. Der Schwerpunkt des Teams liegt auf der Trendforschung.
Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de
Pressekontakt:
Westdeutscher Rundfunk
Kommunikation
Tel. 0221 220 7100
kommunikation@wdr.de
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.wdr.de
Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7899/4920613
Diese und weitere Fragen diskutiert Moderatorin Donya Farahani nach der Vorstellung des Prototypen gemeinsam mit Valerie Weber, WDR-Programmdirektorin NRW, Wissen und Kultur, Steffi Neu, WDR 2-Moderatorin, und Christina Schamp vom WDR Innovation Hub auf dem Panel "Synthetische Medien, Deepfakes und der Journalismus der Zukunft" am Donnerstag, 20. Mai, auf der MEDIA CONVENTION Berlin im Rahmen der digitalen re:publica.
Valerie Weber, WDR-Programmdirektorin NRW, Wissen und Kultur: "Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust: Auf der einen Seite ist die Verbreitung von Deepfake-Videos inzwischen um mehr als 1.000 Prozent pro Jahr gewachsen. Deshalb besteht die Gefahr, dass der Glaube in den Journalismus erschüttert wird - und Qualitätsmedien wie dem öffentlich-rechtlichem Rundfunk kommt in diesen Zeiten eine besondere Rolle in der glaubwürdigen Berichterstattung zu. Andererseits stellen synthetische Medien auch für uns eine große Chance dar, insbesondere für den Trend der Hyperlokalisierung."
Im WDR forscht das Team vom Innovation Hub intensiv zum Thema synthetische Medien und hat den Audio-Prototyp mit der Stimme der WDR 2-Moderatorin Steffi Neu entwickelt. Gemeinsam mit Zukunftsforscher:innen hat der WDR Innovation Hub außerdem verschiedene Szenarien erarbeitet, wie synthetische Medien die Welt in wenigen Jahren verändern und prägen könnten. Alle Ergebnisse des Zukunftsreports "Synthetische Medien" gibt es unter zukunft.wdr.de.
Die 25-minütige Session unter dem Titel "Synthetische Medien, Deepfakes und der Journalismus der Zukunft" im Digitalformat MCB21 der re:publica läuft am Donnerstag, 20.05.2021 von 17:00 - 17:25 Uhr auf https://21.mediaconventionberlin.com/de/sessions
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Bereits 2014 hat der WDR begonnen, den Sender schrittweise crossmedial umzubauen und die Bereiche Fernsehen, Hörfunk und Internet stärker miteinander zu vernetzen. Zudem wurden Inhalte gezielt auf die non-lineare Nutzung ausgerichtet. Für die strategische Weiterentwicklung des WDR wurde 2019 der Innovation Hub eingerichtet. Der Schwerpunkt des Teams liegt auf der Trendforschung.
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