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Der "Tagesschau"-Sprecher fordert im Gespräch mit den Moderatoren Wolfgang Bosbach und Christian Rach zudem, arabische Medien zu blockieren, die antisemitische Hetze bei muslimischen Communities in Deutschland verbreiten. "Warum muss man die schlimmen arabischen Seiten in Deutschland lesen können? Die Technologie, um das zu unterbinden, gibt es ja. Das ist für mich auch kein Eingriff in die Meinungsfreiheit. Wenn da 'Tod allen Juden' steht, ist das für mich keine Meinung." Schreiber: "Sie können sich in Köln, Hamburg oder Berlin den ganzen Tag 'Al-Manar-TV' anschauen. Das ist der Hisbollah-Propaganda-Sender, wo den ganzen Tag Antisemitismus übelster Form verbreitet wird." Man müsse dringend thematisieren, wie diesen Medien Einhalt geboten werden könne. "Würde das auf Deutsch stattfinden, wäre das ein Fall für den Staatsschutz. Die mediale Nabelschnur in die Heimat muss in irgendeiner Weise durchtrennt werden. Solange dort ein Nachfluss stattfindet von Indoktrination, von Propaganda oder von Falschinformation, macht es keinen Unterschied, ob Sie in Damaskus oder Kairo sitzen oder in Berlin."
Die Aussagen von Constantin Schreiber hören Sie im Podcast "Bosbach & Rach - Die Wochentester" ab Freitag, 7 Uhr auf ksta.de/wochentester und rnd.de. Der Podcast mit Wolfgang Bosbach und Christian Rach ist außerdem abrufbar über Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Audio Now, Deezer und Podimo.
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