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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Finanznachrichten News

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:28 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.999,91  +1,60% +12,59% 
Stoxx50    3.425,34  +1,34% +10,20% 
DAX      15.370,26  +1,70% +12,04% 
FTSE      7.015,05  +0,93%  +7,58% 
CAC      6.343,58  +1,29% +14,27% 
DJIA     34.112,12  +0,64% +11,45% 
S&P-500    4.155,31  +0,96% +10,63% 
Nasdaq-Comp. 13.501,86  +1,52%  +4,76% 
Nasdaq-100  13.469,42  +1,75%  +4,51% 
Nikkei-225  28.098,25  +0,19%  +2,38% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   168,89   +21 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        62,81   63,36   -0,9%     -0,55 +29,2% 
Brent/ICE        66,17   66,66   -0,7%     -0,49 +28,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.880,71  1.869,50   +0,6%     +11,21  -0,9% 
Silber (Spot)      27,91   27,78   +0,5%     +0,13  +5,8% 
Platin (Spot)    1.206,35  1.194,50   +1,0%     +11,85 +12,7% 
Kupfer-Future      4,58    4,59   -0,3%     -0,01 +29,9% 
 

Die Ölpreise geben nach den Vortagesverlusten erneut etwas nach. Marktteilnehmer verweisen zur Begründung auf einen Bloomberg-Bericht, wonach laut dem iranischen Präsidenten ein breiter Entwurf gefunden ist in den Verhandlungen über eine Wiederbelebung des Atomabkommens von 2015, der ein Ende der Ölsanktionen gegen Iran vorsehe. Dies könnte dazu führen, dass der Iran wieder stärker als Ölanbieter auf dem internationalen Markt auftritt.

FINANZMARKT USA

Nach den jüngsten Verlusten verzeichnet die Wall Street am Donnerstag leichte Gewinne. Etwas deutlicher nach oben geht es für den technologielastigen Nasdaq-Index. Mit der anhaltenden Sorge vor einer stärker steigenden Inflation und einer in der Folge früher als erwarteten Straffung der US-Geldpolitik dürfte die Volatilität aber weiter hoch bleiben. Das Protokoll der US-Notenbank hat gezeigt, dass die Fed-Mitglieder bei ihrer Sitzung im April den Wunsch signalisiert haben, einen Plan zur Reduzierung des massiven Anleihekaufprogramms bei einem der kommenden Treffen zu diskutieren. Kein eindeutiges Bild haben die veröffentlichten US-Konjunkturdaten geliefert. Die Cisco-Aktie zeigt sich nach einem schwachen Start nun mit einem Plus von 0,2 Prozent. Der Netzwerk-Spezialist schlug zwar in seinem dritten Geschäftsquartal 2020/21 bei Umsatz und bereinigtem Gewinn die Markterwartungen, verfehlte sie aber beim Gewinnausblick. Hintergrund ist die weltweite Chipknappheit, die höhere Preise zur Folge hat. Kohl's hat im ersten Quartal mehr verdient als erwartet und den Ausblick angehoben. Das Unternehmen hat aber wegen der Pandemie mit Problemen in der Lieferkette zu kämpfen, was zusätzliche Kosten verursacht. Die Aktie gibt um 10,2 Prozent nach, hat seit Jahresbeginn aber um fast 50 Prozent zugelegt. Anleger dürften daher die Nachrichten dazu nutzen, um Gewinne mitzunehmen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem Ausverkauf am Vortag haben sich Europas Börsen am Donnerstag erholt. Eine Erholungsrally des Bitcoin nach dem Einbruch der Kryptowährung am Vortag habe auch den Aktienmarkt beflügelt, hieß es im Handel. Ein deutlich unter den Erwartungen ausgefallener Philadelphia-Fed-Index setzte dagegen keine Akzente. Die Themen Inflation bzw ein mögliches Rückführen der Wertpapierkäufe (Tapering) durch die Notenbanken bleiben hochaktuell. Fresenius zogen um 3,9 Prozent an. Am Markt hieß es, ein Magazin-Bericht beschäftige sich mit der Möglichkeit einer Entflechtung durch das Management. Bei Bayer ist noch kein abschließendes Urteil bei der mit Spannung erwarteten Entscheidung des US-Gerichts zum Themenkomplex Glyphosat gefallen. Die Aktien blieben mit plus 0,1 Prozent hinter der Entwicklung am Gesamtmarkt zurück. Marktteilnehmer gehen überwiegend davon aus, dass es positiv für Bayer ausgeht. Deutsche Telekom legten an ihrem Kapitalmarkttag um 2,5 Prozent zu. Die neuen Unternehmensziele bis 2024 wurden vom Markt positiv aufgenommen. Als kurzfristig drängender werden jedoch Aussagen zu T-Mobile US gesehen. Hier kursierten weiter Berichte, die Telekom wolle ihre Anteile auf eine Mehrheit aufstocken. Gut im Markt lag auch der Autosektor. So ging es für Daimler nach positiv aufgenommenen Aussagen am Truck-Day um 3,7 Prozent nach oben. Bei Hella (+9,4%) sollen laut Angaben aus dem Handel verschiedene Private-Equity-Unternehmen Interesse haben, eine Beteiligung aufzubauen. In Frankreich wurde der Geschäftsausweis des Mischkonzerns Bouygues (+0,3%) positiv bewertet.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Do, 8:38h Mi, 17:16 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,2219   +0,35%   1,2195     1,2215  +0,1% 
EUR/JPY        132,92   -0,03%   132,99     132,76  +5,4% 
EUR/CHF        1,0981   -0,19%   1,1018     1,1003  +1,6% 
EUR/GBP        0,8617   -0,11%   0,8630     0,8632  -3,5% 
USD/JPY        108,78   -0,38%   109,07     108,70  +5,3% 
GBP/USD        1,4181   +0,46%   1,4129     1,4149  +3,8% 
USD/CNH (Offshore)   6,4357   -0,07%   6,4387     6,4349  -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       39.886,26   +2,52% 40.056,01   37.226,51 +37,3% 
 

Die Diskussion um ein Zurückfahren der Wertpapierkäufe durch die US-Notenbank bleibt am Devisenmarkt das beherrschende Thema: Der Dollar neigt nach seiner Erholungsrally des Vortages schon wieder zur Schwäche. Der Euro schafft wieder den Sprung über die Marke von 1,22 Dollar, unter die er am Vortag gerutscht war. Trotz der jüngsten Erkenntnisse werde die Fed so schnell keine Tapering-Diskussion beginnen, heißt es. Das Protokoll "bot den Vorwand für Gewinnmitnahmen und verschaffte dem Dollar eine kleine Erleichterung", so die Devisenanalysten der Unicredit.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich haben die Börsen in Ostasien am Donnerstag tendiert, nachdem in den USA die Sorgen vor einer strafferen US-Geldpolitik neue Nahrung erhalten hatten. Wie aus dem am Vorabend veröffentlichten Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung hervorging, sind die Notenbanker der Ansicht, dass eine weitere Erholung die Tür für eine Tapering-Debatte öffnete. Darauf legten die Anleiherenditen wieder zu bis in die Nähe des Jahreshochs und zogen auch den Dollar mit nach oben, wohingegen die US-Indizes zunächst eher gelassen reagierten. Während sich der Aktienmarkt in Sydney zu einem großen Teil von den heftigen Vortagsverluste erholen konnte, ging es an den Plätzen in Ostasien überwiegend nach unten - allerdings meist moderat. In Tokio dürfte der festere Dollar leicht stützend gewirkt haben, daneben fielen die Exporte im April höher aus, als Volkswirte erwartet hatten. In der gesamten Region gehörten Aktien aus dem Stahl- und Rohstoffsektor zu den Verlierern.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler Truck will bis 2025 zweistellige Rendite erreichen

Daimler Truck will die Profitabilität in den kommenden Jahren deutlich steigern und bis 2025 eine zweistellige Rendite erzielen. In allen Regionen soll eine Benchmark-Profitabilität erreicht werden, starke Marktbedingungen vorausgesetzt, teilte die vor dem Börsengang stehende Lkw-Sparte mit. Erreicht werden soll dies unter anderem über eine Reduzierung der Fixkosten, Investitionen und Forschungs- und Entwicklungsausgaben um 15 Prozent gegenüber 2019.

BASF verschafft sich bei Batteriematerialien Zugang nach China

Mit einem Joint Venture für Batteriematerialien erschließt sich BASF dieses Wachstumsgeschäft auch in China. Der deutsche Chemieriese will mit dem chinesischen Anbieter Shanshan bis zum Spätsommer ein Gemeinschaftsunternehmen zur Herstellung von Kathodenmaterialien und Vorprodukten aufsetzen. Mit einem Anteil von 51 Prozent behält BASF dabei das Sagen.

Fresenius-Chef steht weiter hinter aktueller Konzernstruktur

Beim Gesundheitskonzern Fresenius stehen mit Blick auf die Konzernstruktur offenbar keine unmittelbaren Veränderungen ins Haus. "Wir hinterfragen unsere Struktur quasi laufend. Das ist ein ganz normaler Prozess", sagte Konzernchef Stephan Sturm in seiner Rede anlässlich der am morgigen Freitag stattfindenden virtuellen Hauptversammlung der Fresenius SE & Co KGaA. Dabei gebe es keine Tabus und keine Denkverbote.

UBS durch EU-Strafe mit bis zu 100 Mio US-Dollar belastet

Die UBS Group AG wird durch die EU-Kartellstrafe der Europäischen Kommission im zweiten Quartal mit bis zu 100 Millionen US-Dollar im Ergebnis belastet. Das teilte die schweizerische Bank mit, nachdem die EU-Kommission drei Investmentbanken, darunter UBS, wegen der Beteiligung an einem Kartell im Handel mit europäischen Staatsanleihen zwischen 2007 und 2011 mit einer Geldstrafe belegt hatte.

Auszahlungen an rund 54.000 Gläubiger von P&R angelaufen

Rund drei Jahre nach der Pleite des Containervermittlers P&R ist die Auszahlung von Abschlagszahlungen an rund 54.000 Gläubiger angelaufen. Wie der Insolvenzverwalter Michael Jaffé am Donnerstag mitteilte, werden die Gläubiger "in den nächsten Tagen direkt schriftlich über die Auszahlung und deren Höhe bezogen auf ihre individuell festgestellte Forderung informiert". Diese erste Abschlagsverteilung hat demnach ein Gesamtvolumen von über 200 Millionen Euro.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 20, 2021 12:34 ET (16:34 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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