Wiesbaden - Immer mehr Firmen in Deutschland nutzen sogenanntes "Cloud Computing", also Internet-basierten Zugriff auf Software, Rechenkapazität oder Speicherplatz. Im Jahr 2020 hat ein Drittel (33 Prozent) der deutschen Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten kostenpflichtige IT-Dienste über Cloud Computing genutzt, elf Prozent mehr als 2018.
Das teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Der Anteil der Unternehmen, die kostenpflichtige Cloud Services nutzen, steigt demnach mit der Größe der Unternehmen. Während im Jahr 2020 von den kleinen Unternehmen mit bis zu neun Beschäftigten etwa ein Viertel (24 Prozent) auf Cloud Computing setzte (2018: 18 Prozent), sind solche Technologien in größeren Unternehmen mittlerweile weit verbreitet: Knapp zwei Drittel (62 Prozent) der Unternehmen ab 250 Beschäftigten griffen 2020 auf Cloud Computing zurück (2018: 49 Prozent). Cloud Services werden dabei eingesetzt, um Abläufe zu optimieren und flexibel auf aktuelle Anforderungen reagieren zu können.
Unter den Unternehmen ab zehn Beschäftigten, die Cloud Computing nutzen, verwendeten 65 Prozent solche IT-Dienste zur Speicherung von Dateien. Ebenfalls weit verbreitet waren Cloud Services für E-Mails (56 Prozent), Office-Anwendungen (47 Prozent), Software im Finanz- oder Rechnungswesen (38 Prozent) sowie für den Betrieb von Datenbanken (37 Prozent). Im europäischen Vergleich lagen deutsche Unternehmen im Jahr 2020 beim Einsatz von Cloud Computing im Mittelfeld. Durchschnittlich nutzten in den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) 36 Prozent der Unternehmen ab zehn Beschäftigten Cloud Computing.
In Deutschland lag der Anteil somit 3 Prozentpunkte unter dem EU-Durchschnitt. Besonders häufig setzten Unternehmen aus nordischen Ländern diese Dienste ein: Finnland (75 Prozent), Schweden (70 Prozent) und Dänemark (67 Prozent) standen an der Spitze der Rangliste. Am wenigsten verbreitet war Cloud Computing in Griechenland (17 Prozent), Rumänien (16 Prozent) und Bulgarien (11 Prozent).
Das teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Der Anteil der Unternehmen, die kostenpflichtige Cloud Services nutzen, steigt demnach mit der Größe der Unternehmen. Während im Jahr 2020 von den kleinen Unternehmen mit bis zu neun Beschäftigten etwa ein Viertel (24 Prozent) auf Cloud Computing setzte (2018: 18 Prozent), sind solche Technologien in größeren Unternehmen mittlerweile weit verbreitet: Knapp zwei Drittel (62 Prozent) der Unternehmen ab 250 Beschäftigten griffen 2020 auf Cloud Computing zurück (2018: 49 Prozent). Cloud Services werden dabei eingesetzt, um Abläufe zu optimieren und flexibel auf aktuelle Anforderungen reagieren zu können.
Unter den Unternehmen ab zehn Beschäftigten, die Cloud Computing nutzen, verwendeten 65 Prozent solche IT-Dienste zur Speicherung von Dateien. Ebenfalls weit verbreitet waren Cloud Services für E-Mails (56 Prozent), Office-Anwendungen (47 Prozent), Software im Finanz- oder Rechnungswesen (38 Prozent) sowie für den Betrieb von Datenbanken (37 Prozent). Im europäischen Vergleich lagen deutsche Unternehmen im Jahr 2020 beim Einsatz von Cloud Computing im Mittelfeld. Durchschnittlich nutzten in den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) 36 Prozent der Unternehmen ab zehn Beschäftigten Cloud Computing.
In Deutschland lag der Anteil somit 3 Prozentpunkte unter dem EU-Durchschnitt. Besonders häufig setzten Unternehmen aus nordischen Ländern diese Dienste ein: Finnland (75 Prozent), Schweden (70 Prozent) und Dänemark (67 Prozent) standen an der Spitze der Rangliste. Am wenigsten verbreitet war Cloud Computing in Griechenland (17 Prozent), Rumänien (16 Prozent) und Bulgarien (11 Prozent).
© 2021 dts Nachrichtenagentur