Berlin - FDP-Chef Christian Lindner hat eine strafrechtliche Verfolgung der Personen gefordert, die für die erzwungene Landung der Passagiermaschine in Weißrussland verantwortlich sind. "Die faktische Entführung eines Flugzeugs auf einem EU-internen Flug ist ein krimineller Akt", sagte Lindner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).
"Es ist Zeit für internationale Haftbefehle." Er rief auch zu Wirtschaftssanktionen gegen den weißrussischen Machthaber Alexander Lukaschenko auf. "Mit Appellen kommt man diesem Diktator nicht bei, deshalb muss seine Finanzierungsbasis getroffen werden", sagte er. "Die Staatsunternehmen in Belarus, auf denen seine Herrschaft materiell aufbaut, müssen auf die Sanktionsliste."
Der Forderung nach einem Überflugverbot des Luftraums über Weißrussland schloss sich Lindner an. Zugleich verlangte der FDP-Vorsitzende, den festgenommenen Journalisten Roman Protasevich und alle Oppositionellen umgehend freizulassen. "Wir dürfen nicht zur Tagesordnung übergehen."
"Es ist Zeit für internationale Haftbefehle." Er rief auch zu Wirtschaftssanktionen gegen den weißrussischen Machthaber Alexander Lukaschenko auf. "Mit Appellen kommt man diesem Diktator nicht bei, deshalb muss seine Finanzierungsbasis getroffen werden", sagte er. "Die Staatsunternehmen in Belarus, auf denen seine Herrschaft materiell aufbaut, müssen auf die Sanktionsliste."
Der Forderung nach einem Überflugverbot des Luftraums über Weißrussland schloss sich Lindner an. Zugleich verlangte der FDP-Vorsitzende, den festgenommenen Journalisten Roman Protasevich und alle Oppositionellen umgehend freizulassen. "Wir dürfen nicht zur Tagesordnung übergehen."
© 2021 dts Nachrichtenagentur