ROUNDUP 3/Kreise: Vonovia will Deutsche Wohnen schlucken - Zum dritten Mal
NEW YORK - Der deutsche Immobilienriese Vonovia greift Kreisen zufolge zum dritten Mal nach dem Branchenkollegen Deutsche Wohnen . Der Konzern erwäge eine Übernahme für mehr als 19 Milliarden Euro, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Vonovia könnte dabei etwa 53 Euro je Aktie bieten. Am Freitag war das Papier bei knapp 45 Euro aus dem Handel gegangen. Auf der Handelsplattform Tradegate stieg der Kurs am Montag zuletzt kräftig auf 50,18 Euro. Vonovia fiel auf 51,38 Euro.
Flatexdegiro steckt sich deutlich höhere Ziel für 2025 - Anleger begeistert
FRANKFURT - Der Online-Broker Flatexdegiro blickt zuversichtlicher auf 2025. Vor dem Hintergrund eines weiterhin signifikanten Wachstums des europäischen Marktes habe man die Ziele seiner sogenannten Fünf-Jahres-Vision angehoben, teilte das Unternehmen am Montagabend in Frankfurt mit. Demnach will Flatex nun sieben bis acht Millionen Brokerage-Kunden betreuen. Bisher sollten es mehr als drei Millionen sein.
ROUNDUP: Telefonica Deutschland und 1&1 zurren Netznutzung-Details fest
MÜNCHEN/MAINTAL - Der Mobilfunkanbieter Telefonica Deutschland und sein Wettbewerber 1&1 Drillisch haben die letzten Fragen für die gemeinsame Nutzung des Telefonica-Netzes geklärt. Damit sind die zähen Verhandlungen darüber endgültig beendet und auch der lange Streit über die Preise der bisherigen Netznutzung ist vom Tisch. Am Freitag sei das entsprechende sogenannte National Roaming Abkommen (NRA) unterzeichnet worden, teilten die United-Internet-Tochter 1&1 und das zum spanischen Konzern Telefonica gehörende Unternehmen am späten Freitagabend in Maintal und München mit. Der Vertrag basiert auf der bereits Mitte Februar getroffenen Grundsatzvereinbarung.
ROUNDUP: Heidelbergcement verkauft Geschäft im Westen der USA
HEIDELBERG - Heidelbergcement verkauft den Großteil seines Geschäfts im Westen der USA. 2,3 Milliarden Euro nehme Heidelbergcement beim Verkauf an den Hersteller von Baumaterial Martin Marietta Materials ein, teilte das Dax-Unternehmen am Montag mit. Auf der Handelsplattform Lang & Schwarz stieg die Aktie um 1,7 Prozent, allerdings war das Handelsvolumen überschaubar.
Reiseanbieter Tui weitet sein Angebot wieder aus
HANNOVER - Nach monatelangen Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie weitet der weltgrößte Reiseanbieter Tui sein Angebot wieder aus. "Nach und nach öffnen die Mittelmeerziele wieder für touristische Reisen", sagte Tui-Deutschland-Chef Marek Andryszak. "Die Aufhebung der Reisewarnung für die Kanaren ist ein wichtiger Schritt und auch unsere Hotels in Portugal und Italien gehen jetzt an den Start." Die Nachfrage steige. "Allein in der vergangenen Woche haben wir ein deutliches Buchungsplus im Vergleich zum Sommer 2019 verzeichnet", so Andryszak. Derzeit gehörten die Kanarischen Inseln zusammen mit Mallorca zu den am stärksten gebuchten Urlaubsregionen. Corona-Schnelltests seien dort vielerorts möglich.
RATING: S&P hebt Ausblicke für einige US-Banken an
NEW YORK - Die US-Ratingagentur Standard & Poor's blickt freundlicher auf fünf große Banken aus den Vereinigten Staaten. So setzte sie am Montag den Ausblick für Bank of America , JPMorgan und Morgan Stanley jeweils von "stabil" auf "positiv". Damit könnte die Bewertung der Kreditwürdigkeit der Institute demnächst angehoben werden.
Snap kauft Display-Spezialisten für mehr als 500 Millionen Dollar
LOS ANGELES - Die Entwicklerfirma der populären Foto-App Snapchat untermauert ihre Ambitionen im Zukunftsgeschäft mit Computer-Brillen mit einem mehr als eine halbe Milliarde Dollar schweren Zukauf. Snap übernahm die britische Spezialfirma WaveOptics, wie das Unternehmen am Freitag bestätigte. Die Snapchat-Firma hatte am Vortag eine Brille vorgestellt, mit der sich digitale Inhalte ins Blickfeld des Nutzers einblenden lassen. Von WaveOptics kommen die Spezialdisplays des Geräts.
Italiens Wettbewerbshüter bestrafen Billigflieger
ROM - Die italienische Wettbewerbsbehörde (AGCM) hat Strafen in Millionenhöhe gegen mehrere Billigflieger wegen unlauterer Geschäftspraktiken verhängt. Die irische Airline Ryanair , die britische Easyjet und die spanische Volotea hätten Reisenden, als sich die Corona-Beschränkungen im Sommer des vergangenen Jahres gelockert hatten, die Kosten für Flüge mitunter nicht erstattet, die diese nach dem 3. Juni 2020 storniert hatten, teilte die Behörde am Montag in Rom mit. Die Airlines stellten demnach für stornierte Flüge Gutscheine aus, statt den Ticketpreis zurück zu zahlen.
Partners Group verkauft 25-Prozent Anteil an Schulgruppe ISP
BAAR/LONDON - Die auf Privatmarktanlagen spezialisierte Partners Group hat einen Anteil von 25 Prozent an der "International Schools Partnership" (ISP) verkauft. Die Transaktion bewerte die Schulgruppe mit einem Unternehmenswert von 1,9 Milliarden Euro, teilte das Zuger Finanzunternehmen am Montag mit.
Liberty Steel stellt Werke mit 1500 Beschäftigten zum Verkauf
STOCKSBRIDGE - Der in Finanznöte geratene Stahlkonzern Liberty Steel will mehrere Werke in Großbritannien mit insgesamt 1500 Beschäftigten verkaufen. Der Schritt ist Teil eines Konzernumbaus, mit dem zahlreiche Jobs gerettet werden sollen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
Weitere Meldungen
-Lufthansa meidet bis auf weiteres Luftraum von Belarus -Zwei Monate vor Olympia: USA warnen wegen Corona vor Japan-Reisen -US-Wetteramt rechnet dieses Jahr erneut mit starker Hurrikan-Saison -Messebranche und Veranstalter fordern Lockdown-Ende im September -Söder will Vorteile für Elektroautos in Innenstädten
-PwC-Prognose: Automarkt in China und USA wieder wie 2019 -ROUNDUP: Richterin nimmt in App-Store-Prozess Apple-Chef in die Mangel -Moderna will Impfstoffzulassung für 12- bis 17-Jährige in Europa -Deutsche-Bank-Führung präsentiert sich selbstbewusst den Aktionären -ROUNDUP: Auch Wizz Air meidet belarussischen Luftraum -ROUNDUP: Ryanair-Chef vermutet KGB-Agenten an Bord von umgeleiteter Maschine -Erdogan und Duda unterschreiben Vertrag über Drohnenkauf -ROUNDUP: Bahn kündigt Online-Erstattung ab dem 1. Juni an -US-Waffenhersteller Colt nun in tschechischer Hand
-Netflix: Finale von 'Haus des Geldes' ab September zu sehen -ROUNDUP 2/Lufthansa: Warnhinweis für Lufthansa-Maschine auf Minsker Flughafen -Ukraine will Luftverkehr mit Belarus einstellen
-Regierung: Tourismussektor in Thailand wird sich erst 2026 erholen -ROUNDUP: Großbritannien setzt Betriebserlaubnis für belarussische Airline aus -ROUNDUP/Trotz EuGH-Beschluss: Polen will an Tagebau in Turow festhalten -Umfrage: Jeder zweite Nutzer von Inlandsflügen erwägt nun die Bahn -Hamburger Hammonia Schiffsholding AG um eine Million Dollar geprellt -ROUNDUP: Unionsfraktion pocht auf Änderungen am Insektenschutzpaket -Strandampeln und Apps sollen Gästeströme an den Küsten steuern -Einreisen aus Großbritannien seit Mitternacht stark eingeschränkt -Tourismusbeauftragter: Die Menschen werden eher regional verreisen -ROUNDUP/Park-Now-Chefin: Städten fehlt oft noch ein Mobilitätskonzept -Mehr 'Cashback' an der Ladenkasse - Mehrheit nutzt Service aber nicht -Bei den TV-Quoten toppt ZDF-Krimi den ESC
-Trendforscher prognostizieren eine Renaissance der Nachtzüge -Presse: Sky zeigt deutsche Variante von 'Spitting Image' -Sicherer Türkei-Tourismus? Minister warnt vor 'unnötiger Polemik' -ROUNDUP: Streit um beschlagnahmtes Schiff am Suezkanal weiter ungelöst -Kühnert: Steuerprivilegien für Vermieter, die günstig vermieten -Europas Raumfahrtagentur verlängert Frist für angehende Astronauten -Dem Wetter sei Dank: Erdbeeren werden rot und schmackhaft -BSI-Chef sieht Gefahr von Hackerangriffen auf Krankenhäuser -Arbeiten an Nord Stream 2 in deutschen Gewässern laufen weiter -ROUNDUP: Virgin Galactic feiert bemannten Weltraum-Testflug von 'VSS Unity' -Ryanair bestätigt: Flug nach Belarus umgeleitet - Start am Abend -ROUNDUP: Strompreis an der Börse gestiegen - Weitergabe an Verbraucher unklar°
Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/he
US46625H1005, DE0005545503, US6174464486, US0605051046, ES0178430E18, DE000TUAG000, DE0005089031, DE000A0HN5C6, IE00BYTBXV33, GB00B7KR2P84, DE000A1J5RX9, DE000A1ML7J1, DE000FTG1111, US83304A1060