Mit dem Schwächeln des Markit-Einkaufsmanagerindex (62,7 Punkte gegenüber 67,6 Punkten im April) ist für Deutschland eine vorerst etwas nachlassende, aber immer noch sehr hohe Dynamik im Verarbeitenden Gewerbe zu erwarten.
Anstieg der Einkaufspreise
Die befragten Unternehmen berichteten über eine anhaltend hohe Nachfrage, allerdings auch über erneut zunehmende Lieferengpässe, die in immer mehr Unternehmen zu erzwungenen Produktionsdrosselungen führen. Analysten betonen auch, dass sich die Einkaufspreise im Mai so stark verteuerten , wie es in der 25-jährigen Umfragegeschichte in der Industrie noch nie der Fall war.
Im Dienstleistungssektor hingegen stieg die Stimmung der Unternehmen angesichts zunehmender Lockerungen von Shutdown-Maßnahmen, so dass der Einkaufsmanagerindex mit 52,8 Punkten nach einem Rückschlag im April jetzt wieder über der Expansionsmarke von 50 Punkten notiert.
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