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MÄRKTE USA/Etwas fester - Fed-Banker verbreiten Zuversicht

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Etwas fester - Fed-Banker verbreiten Zuversicht

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street profitiert am Mittwoch zum Start von der gestiegenen Zuversicht der Anleger. Dort macht sich die Überzeugung breit, dass die Federal Reserve und andere Notenbanken der Wirtschaft weiter ihre Unterstützung angedeihen lassen werden. Der Markt war von der Sorge erfüllt, dass die steigende Inflation eine Zinswende provozieren könnte.

Der Dow-Jones-Index gewinnt 0,2 Prozent auf 34.392 Punkte, der S&P-500 leget ebenfalls um 0,2 Prozent zu, während der Nasdaq-Composite um 0,4 Prozent vorrückt.

Teilnehmer sehen in den aktuellen Gewinnen der Leitindizes auch eine kleine Gegenbewegung, nachdem der Markt am Dienstag ins Minus gedreht hatte. Verschiedene Notenbanker hatten in jüngster Zeit betont, dass die Zeit für eine geldpolitische Umkehr noch nicht gekommen sei. "Alle diese Signale von der Fed zeigen, dass es keine Eile gibt, die Liquidität auszutrocknen", sagt Chefvolkswirt Savvas Savouri von Toscafund Asset Management.

Urban Outfitters mit Zahlen zweistellig hoch 

Mit Urban Outfitters geht es um 14 Prozent nach oben. Der Bekleidungseinzelhändler hat für das vergangene Quartal einen Gewinn ausgewiesen, da sich die Einkaufslandschaft wieder zu normalisieren beginnt. Auch Nordstrom (-7,6%) hat Quartalszahlen vorgelegt, die allerdings nicht gut ankommen. Die Kaufhaus- und Versandhauskette engte zwar die Verluste ein, die Umsätze lagen aber noch 13 Prozent unter dem Niveau von 2019 und damit vor der Coronakrise.

Intuit gewinnen 1 Prozent nach dem Geschäftsausweis zum dritten Quartal. Der Anbieter von Software zur Finanzverwaltung steigerte Umsatz und Ergebnis und verbuchte einen Rekordüberschuss. Zscaler (+14,4%), ein Anbieter von Cloud-Sicherheitssystemen, hat mit den Quartalszahlen die Marktprojektionen geschlagen. Zudem teilte das Unternehmen einen hohen Bestand an noch nicht abgearbeiteten Aufträgen mit.

Toll Brothers steigern sich um 1 Prozent. Der Luxushausbauer kann für das erste Geschäftsquartal einen steigenden Umsatz vorweisen, was auch den Gewinn gesteigert hat. Niedrige Hypothekenzinsen und ein geringes Angebot sorgten für einem Boom bei Hauskäufen.

Renditen und Gold etwas fester 

Am Anleihemarkt legen die Zehnjahresrenditen etwas zu, was belegt, dass die Inflationssorgen nicht gänzlich aus dem Markt verschwunden sind. Der Dollar pausiert etwas in seiner Abwärtsbewegung, kann sich aber nur leicht erholen - der Dollarindex gewinnt 0,1 Prozent und der Euro notiert wieder knapp unterhalb von 1,2250 Dollar.

Der Ölpreis zeigt sich im Minus, hier drückt die Sorge wegen des zusätzlichen iranischen Angebots, das mit einer Wiederbelebung des Atomabkommens auf den Markt drängen dürfte. Die Bewegung wird aber abgeschwächt durch die API-Daten vom späten Dienstag. Teilnehmer sehen sie als "bullisch" an, weil sich das Volumen der Destillate deutlich vermindert hatte.

Der Goldpreis knüpft an seine Stärke der vergangenen Wochen an und steigt erstmals seit Januar über 1.900 Dollar je Feinunze. Ein schwacher Dollar und übergeordnete Inflationssorgen treiben den Preis immer weiter. Noch Ende März stand er bei 1.678 Dollar.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.392,28    0,23    79,82     12,37 
S&P-500       4.195,40    0,17    7,27     11,70 
Nasdaq-Comp.    13.704,71    0,35    47,54      6,33 
Nasdaq-100     13.703,04    0,33    45,31      6,32 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,14    -0,1    0,15      2,7 
5 Jahre         0,78    1,0    0,77      42,2 
7 Jahre         1,23    0,2    1,22      57,6 
10 Jahre         1,56    0,6    1,56      64,5 
30 Jahre         2,25    -0,1    2,25      60,4 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- %  Fr, 8:53h Do, 17:04 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,2222   -0,23%   1,2225     1,2215  +0,1% 
EUR/JPY        133,28   +0,04%   132,97     132,98  +5,7% 
EUR/CHF        1,0961   -0,06%   1,0960     1,0991  +1,4% 
EUR/GBP        0,8654   -0,03%   0,8620     0,8629  -3,1% 
USD/JPY        109,02   +0,24%   108,77     108,86  +5,6% 
GBP/USD        1,4127   -0,14%   1,4181     1,4158  +3,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,3862   -0,38%   6,4351     6,4343  -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       39.438,51   +3,79%  39.666,76   41.724,11 +35,8% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        65,63   66,07    -0,7%     -0,44 +35,3% 
Brent/ICE        68,16   68,65    -0,7%     -0,49 +32,6% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.906,12  1.899,40    +0,4%     +6,72  +0,4% 
Silber (Spot)      27,97   28,03    -0,2%     -0,05  +6,0% 
Platin (Spot)    1.203,25  1.195,68    +0,6%     +7,58 +12,4% 
Kupfer-Future      4,54    4,52    +0,5%     +0,02 +28,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln

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May 26, 2021 09:40 ET (13:40 GMT)

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