Dank der anhaltenden Niedrigzinsphase entscheiden sich immer mehr Menschen für den Kauf eines eigenen Hauses, was der Baubranche einen Boom beschert. Davon profitiert auch ein noch relativ kleiner Player aus dem Sektor, nämlich die Traumhaus AG (WKN: A2NB7S / ISIN: DE000A2NB7S2).
Deutliche Ergebnis-Verbesserung
Der Spezialist für Fertigbauhäuser verzeichnet eine anhaltend hohe Nachfrage, wie auch die Geschäftszahlen für das vergangene Jahr zuletzt gezeigt haben. Nach vorläufigen Zahlen belief sich der Umsatz der Traumhaus AG 2020 auf 84 bis 86 Mio. Euro (2019: 86 Mio. Euro). Damit konnte die Prognose, die für 2020 abgegeben wurde, trotz der Corona-Pandemie bestätigt werden.
Nach vorläufigen Zahlen wurde beim Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) das Vorjahresergebnis deutlich übertroffen. Das EBITDA wird für 2020 in einer Spannbreite zwischen 8,8 und 9,0 Mio. Euro erwartet, nach 8,1 Mio. Euro im Jahr 2019.
Wachstumskurs soll fortgesetzt werden
Auch was die Entwicklung im laufenden Jahr 2021 anbelangt, gibt sich das Unternehmen sehr zuversichtlich und kündigte an, den konsequenten Wachstumskurs weiter fortzusetzen. Der Umsatz wird für 2021 auf eine Range zwischen 98 und 108 Mio. Euro geschätzt. Das EBITDA dürfte der Schätzung nach in einer Spannbreite zwischen 10,0 bis 11,8 Mio. Euro liegen.
Der Traumhaus AG zufolge resultiert das erwartete gute Geschäftsergebnis auf der trotz der Corona-Pandemie weiter gestiegenen Nachfrage nach seriell gefertigtem, günstigem Wohnraum und der gut gefüllten Projekt-Pipeline.
Laut CEO Otfried Sinner zeigt sich an der Geschäftsentwicklung, dass der strategische Ansatz der Traumhaus AG, auf die Industrialisierung und Automatisierung der Baubranche zu setzen, um guten und günstigen Wohnraum zu schaffen, richtig ist. Sinner zufolge wird im Spätsommer dieses Jahres das Fertigteilewerk in Kruft, Rheinland-Pfalz, in Betrieb genommen, womit das Unternehmen nachhaltige Maßstäbe in der Baubranche setzt.
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