Berlin - Die Fraktionsvorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Katrin Göring-Eckardt, erwartet von der Bundesregierung zügig Nachbesserungen am Entwurf eines Grundgesetzeintrags von Kinderrechten, um doch noch vor der Bundestagswahl zum Erfolg zu kommen. Die momentane Position der Bundesregierung führe eher zu Verschlechterungen der Situation von Kindern, sagte Göring-Eckardt RTL/ntv.
"Es muss eine echte Verbesserung für die Kinder dabei rauskommen. Ansonsten muss man das nach der Bundestagswahl machen." Die Grünen seien gerne dabei, wenn im Grundgesetz widergespiegelt werde, dass die Interessen von Kindern und Jugendlichen Priorität hätten. Als Beispiel nannte Göring-Eckardt die Stadtplanung: Es könne nicht sein, dass Autos Vorrang hätten und Kinder drinnen bleiben müssten.
"Es muss eine echte Verbesserung für die Kinder dabei rauskommen. Ansonsten muss man das nach der Bundestagswahl machen." Die Grünen seien gerne dabei, wenn im Grundgesetz widergespiegelt werde, dass die Interessen von Kindern und Jugendlichen Priorität hätten. Als Beispiel nannte Göring-Eckardt die Stadtplanung: Es könne nicht sein, dass Autos Vorrang hätten und Kinder drinnen bleiben müssten.
© 2021 dts Nachrichtenagentur