Mainz (ots) -
Gut ein Jahr nachdem der im Rahmen des 250. Jubiläumsjahrs geplante große Beethoven-Tag auf ARTE pandemiebedingt entfallen musste, macht der europäische Kulturkanal das außergewöhnliche Musikspektakel nun möglich, bricht am 6. Juni 2021 sein Programmschema auf und reist mit Beethoven durch Europa. In Zusammenarbeit mit seinen europäischen Partnern überträgt ARTE von 12.45 bis 22.30 Uhr als Hommage an den Komponisten Ludwig van Beethoven alle neun Beethoven-Symphonien an symbolträchtigen Orten in ganz Europa: Im Arkadenhof des Kurfürstlichen Schlosses in Beethovens Geburtsstadt Bonn, am Ufer des Luganer Sees sowie in Prag, Dublin, Helsinki, Luxemburg, Delphi, Straßburg und in Wien interpretieren einige der renommiertesten Orchester Europas unter hochkarätiger Leitung Beethovens größte Werke. Sieben von ihnen spielen dabei live. Das ZDF ist mit zwei außergewöhnlichen Produktionen an diesem internationalen Großprojekt beteiligt und meldet sich um 16.00 Uhr live aus Luxemburg und um 19.00 Uhr aus Delphi.
Wolfgang Bergmann, ZDF/ARTE-Koordinator und Geschäftsführer von ARTE Deutschland, freut sich auf ein Zeichen der Öffnung für die Kultur: "ARTE setzt ein Signal der Hoffnung und der Wiederaufrichtung des kulturellen Lebens in Europa. Beethovens Symphonien in einer fulminanten internationalen Gesamtaufführung von Delphi bis Dublin, von Bonn nach Wien im Gedenken an das Leid der Pandemie und als Appell an die Freude, als Licht am Ende des Tunnels."
Aus dem Luxemburger Grand Auditorium de la Philharmonie kommt die Sinfonie Nr. 4 in B-Dur. Das Orchestre Philharmonique du Luxembourg unter der Leitung von Gustavo Gimeno spielt das 1806 entstandene Werk, das Robert Schumann einmal als "griechisch schlanke Maid zwischen zwei Nordlandriesen". Die Symphonie wird begleitet von einer Tanzperformance auf dem Platz vor dem Gebäude, das die Choreografin Sylvia Camarda zusammen mit jungen Geflüchteten erarbeitet hat.
Vor der imposanten Kulisse des antiken Delphi Theaters in Griechenland spielt das Ensemble musicAeterna unter Maestro Teodor Currentzis die 7. Symphonie und wird dabei tänzerisch mit einer neuen Choreografie von Sasha Waltz und ihrer Compagnie begleitet. Die Choreografie würdigt den besonderen Ort Delphi, die heilige Stätte der Antike, das Orakel der alten Götter. Es ist eine einmalige Besonderheit, im streng geschützten Amphitheater von Delphi tanzen und spielen zu dürfen und von dort live zu übertragen.
Zum feierlichen Abschluss des Abends interpretieren die Wiener Symphoniker unter der US-amerikanischen Dirigentin Karina Canellakis die 9. Symphonie - Beethovens Hymne für Freiheit und Gemeinschaft vor dem Schloss Belvedere in Wien, der Stadt, in der Beethoven einst all seine Symphonien schuf und in der er mehr als 35 Jahre lang wirkte und schließlich starb.
Rund um die Konzerte können sich die Zuschauerinnen und Zuschauer außerdem auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen, das Einblicke in die Entstehungsweise und Deutungsweisen von Beethovens Symphonien sowie in das kulturelle Leben der verschiedenen europäischen Städte bietet. Präsentiert wird das Programm von ARTE-Moderatorin Annette Gerlach, den Moderatorinnen und Moderatoren der europäischen Partnersender sowie dem französischen Musikkritiker Christian Merlin.
Das Projekt "Mit Beethoven durch Europa - 9 Symphonien, 9 Städte" ist eine Zusammenarbeit von ARTE mit seinen öffentlich-rechtlichen Partnern ZDF, WDR, RTÉ, YLE, CT, SRG, ORF und Film Fund Luxembourg. Auf ARTE Concert werden die Sendungen auch in Englisch, Spanisch, Polnisch und Italienisch untertitelt, so dass mehr als 70 Prozent der europäischen Bevölkerung den außergewöhnlichen Tag in ihrer Muttersprache verfolgen können. Nach der Ausstrahlung am 6. Juni 2021 stehen die Konzerte noch bis 6. Dezember 2021 als Video-on-Demand in der ARTE-Mediathek zur Verfügung.
Ansprechpartner: ARTE-Pressekoordination: ARTE-Pressekoordination@zdf.de;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de
Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/beethoventag
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Gut ein Jahr nachdem der im Rahmen des 250. Jubiläumsjahrs geplante große Beethoven-Tag auf ARTE pandemiebedingt entfallen musste, macht der europäische Kulturkanal das außergewöhnliche Musikspektakel nun möglich, bricht am 6. Juni 2021 sein Programmschema auf und reist mit Beethoven durch Europa. In Zusammenarbeit mit seinen europäischen Partnern überträgt ARTE von 12.45 bis 22.30 Uhr als Hommage an den Komponisten Ludwig van Beethoven alle neun Beethoven-Symphonien an symbolträchtigen Orten in ganz Europa: Im Arkadenhof des Kurfürstlichen Schlosses in Beethovens Geburtsstadt Bonn, am Ufer des Luganer Sees sowie in Prag, Dublin, Helsinki, Luxemburg, Delphi, Straßburg und in Wien interpretieren einige der renommiertesten Orchester Europas unter hochkarätiger Leitung Beethovens größte Werke. Sieben von ihnen spielen dabei live. Das ZDF ist mit zwei außergewöhnlichen Produktionen an diesem internationalen Großprojekt beteiligt und meldet sich um 16.00 Uhr live aus Luxemburg und um 19.00 Uhr aus Delphi.
Wolfgang Bergmann, ZDF/ARTE-Koordinator und Geschäftsführer von ARTE Deutschland, freut sich auf ein Zeichen der Öffnung für die Kultur: "ARTE setzt ein Signal der Hoffnung und der Wiederaufrichtung des kulturellen Lebens in Europa. Beethovens Symphonien in einer fulminanten internationalen Gesamtaufführung von Delphi bis Dublin, von Bonn nach Wien im Gedenken an das Leid der Pandemie und als Appell an die Freude, als Licht am Ende des Tunnels."
Aus dem Luxemburger Grand Auditorium de la Philharmonie kommt die Sinfonie Nr. 4 in B-Dur. Das Orchestre Philharmonique du Luxembourg unter der Leitung von Gustavo Gimeno spielt das 1806 entstandene Werk, das Robert Schumann einmal als "griechisch schlanke Maid zwischen zwei Nordlandriesen". Die Symphonie wird begleitet von einer Tanzperformance auf dem Platz vor dem Gebäude, das die Choreografin Sylvia Camarda zusammen mit jungen Geflüchteten erarbeitet hat.
Vor der imposanten Kulisse des antiken Delphi Theaters in Griechenland spielt das Ensemble musicAeterna unter Maestro Teodor Currentzis die 7. Symphonie und wird dabei tänzerisch mit einer neuen Choreografie von Sasha Waltz und ihrer Compagnie begleitet. Die Choreografie würdigt den besonderen Ort Delphi, die heilige Stätte der Antike, das Orakel der alten Götter. Es ist eine einmalige Besonderheit, im streng geschützten Amphitheater von Delphi tanzen und spielen zu dürfen und von dort live zu übertragen.
Zum feierlichen Abschluss des Abends interpretieren die Wiener Symphoniker unter der US-amerikanischen Dirigentin Karina Canellakis die 9. Symphonie - Beethovens Hymne für Freiheit und Gemeinschaft vor dem Schloss Belvedere in Wien, der Stadt, in der Beethoven einst all seine Symphonien schuf und in der er mehr als 35 Jahre lang wirkte und schließlich starb.
Rund um die Konzerte können sich die Zuschauerinnen und Zuschauer außerdem auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen, das Einblicke in die Entstehungsweise und Deutungsweisen von Beethovens Symphonien sowie in das kulturelle Leben der verschiedenen europäischen Städte bietet. Präsentiert wird das Programm von ARTE-Moderatorin Annette Gerlach, den Moderatorinnen und Moderatoren der europäischen Partnersender sowie dem französischen Musikkritiker Christian Merlin.
Das Projekt "Mit Beethoven durch Europa - 9 Symphonien, 9 Städte" ist eine Zusammenarbeit von ARTE mit seinen öffentlich-rechtlichen Partnern ZDF, WDR, RTÉ, YLE, CT, SRG, ORF und Film Fund Luxembourg. Auf ARTE Concert werden die Sendungen auch in Englisch, Spanisch, Polnisch und Italienisch untertitelt, so dass mehr als 70 Prozent der europäischen Bevölkerung den außergewöhnlichen Tag in ihrer Muttersprache verfolgen können. Nach der Ausstrahlung am 6. Juni 2021 stehen die Konzerte noch bis 6. Dezember 2021 als Video-on-Demand in der ARTE-Mediathek zur Verfügung.
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Der Beethoven-Tag in ARTE-TV: https://arte.tv/beethoven
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