Der Wandel in der Arbeitswelt hin zum verstärkten Arbeiten von zu Hause aus hat den Videokonferenz-Anbieter Zoom Video Communications (WKN: A2PGJ2 / ISIN: US98980L1017) zu einem der größten Profiteure der Corona-Krise gemacht. Und das schlug sich jetzt wieder einmal in den Geschäftszahlen nieder.
Erwartungen wieder einmal getoppt
Im abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal (per Ende April) machte der Umsatz einen Sprung um 191 Prozent auf 956 Mio. US-Dollar nach oben. Die hohen Erwartungen der Analysten, die von Erlösen von im Schnitt 910 Mio. US-Dollar ausgingen, wurden damit klar getoppt.
Unter dem Strich wurde ein Nettogewinn von 402 Mio. US-Dollar beziehungsweise 1,32 US-Dollar verbucht, nach einem Gewinn von 58 Mio. US-Dollar (0,20 US-Dollar je Aktie) im Vorjahreszeitraum. Branchenexperten rechneten nur mit einem Gewinn von im Mittel 0,99 US-Dollar pro Aktie.
Zoom rüstet sich für die Zeit nach Corona
Um auch nach der Pandemie weiter zu wachsen, will sich Konzernchef Eric Yuan damit rüsten, dass Zoom zusätzlich zu den Videokonferenzen auch die Sprachtelefonie in den Unternehmen übernimmt. Dazu hat Zoom nun auch einen eigenen Telefonapparat mit großem Display im Angebot.
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