Die Weltwirtschaft kämpft sich allmählich aus dem Pandemiemodus heraus. Die Impfkampagnen gewinnen an Fahrt, und nach den USA kommt nun auch Europa allmählich wieder in den Tritt, so dass auch die globale Wirtschaft an alte Zeiten anknüpfen könnte.
OECD erhöht Prognosen
Die OECD korrigiert ihre Wachstumsprognosen für die großen Volkswirtschaften der Welt gegenüber der Prognose vom Dezember 2020 nach oben. Sie rechnet nun für 2021 mit einem globalen BIP-Wachstum von 5,8 Prozent (gegenüber 4,2 Prozent in der Dezemberprognose).
Hintergrund ist unter anderem der durch staatliche Konjunkturimpulse unterstützte Aufschwung in den Vereinigten Staaten. Für 2022 geht die OECD von einem Wachstum von 4,4 Prozent aus (gegenüber 3,7 Prozent in der Dezemberprognose). Für Deutschland erwartet die OECD ein BIP-Wachstum von 3,3 Prozent in 2021 und von 4,4 Prozent in 2022.
Unternehmen auf Erholungskurs
Was die OECD als "Big Picture" sieht, ist auch im Kleinen an der Börse spürbar. Die Rekordjagd der Aktienmärkte ist bemerkenswert. Doch damit nicht genug. Auch bei den Unternehmensgewinnen und den daraus resultierenden Dividendenzahlungen scheint Optimismus angesagt.
Den vollständigen Artikel lesen ...