Köln - Der Thrillerautor Frank Schätzing drängt auf mehr Anstrengungen für den Klimaschutz. Es gebe viele Ideen für klimafreundlichere Städte aber "wir haben keinen Ideenstau, wir haben nur einen Umsetzungsstau", sagte er dem "Stern" zu der Problematik.
"Es ist sehr vieles verschleppt worden über die Jahre, natürlich auch im Interesse von Lobbys, die das nicht wollten", so Schätzing. Vielfach sei es auch einer "Uninformiertheit" geschuldet. Eine Bezahlbarkeit könne hergestellt werden, "indem man frühzeitig und konsequent in Zukunftsbranchen investiert, anstatt an alten Technologien und Wertschöpfungsketten zu kleben", sagte der Autor. Dann werde man sehr schnell Marktführer, könne Arbeitsplätze sichern, schaffen und Personal notfalls umschulen.
"Wir müssen drastisch handeln und wir müssen drastisch denken", zeigte Schätzing sich überzeugt. Aber man sollte keine "sozialen Gräben" durch Klimaschutz aufreißen, sondern hinterfragen, "warum wir so viele Geringverdiener haben, die sich Klimaschutz nicht leisten können und ob man da nicht noch an der Einkommensschraube drehen könnte", so der Schriftsteller.
"Es ist sehr vieles verschleppt worden über die Jahre, natürlich auch im Interesse von Lobbys, die das nicht wollten", so Schätzing. Vielfach sei es auch einer "Uninformiertheit" geschuldet. Eine Bezahlbarkeit könne hergestellt werden, "indem man frühzeitig und konsequent in Zukunftsbranchen investiert, anstatt an alten Technologien und Wertschöpfungsketten zu kleben", sagte der Autor. Dann werde man sehr schnell Marktführer, könne Arbeitsplätze sichern, schaffen und Personal notfalls umschulen.
"Wir müssen drastisch handeln und wir müssen drastisch denken", zeigte Schätzing sich überzeugt. Aber man sollte keine "sozialen Gräben" durch Klimaschutz aufreißen, sondern hinterfragen, "warum wir so viele Geringverdiener haben, die sich Klimaschutz nicht leisten können und ob man da nicht noch an der Einkommensschraube drehen könnte", so der Schriftsteller.
© 2021 dts Nachrichtenagentur