Bad Berka (ots) - Zum heutigen Welthirntumortag wünschen sich die Pflegekräfte und Ärzte der Klinik für Neurochirurgie der Zentralklinik Bad Berka weiterhin Unterstützung für Patienten und Fortschritte in der Therapie.
"Mit der Diagnose Hirntumor ändert sich das Leben für die Betroffenen und deren Angehörige oft drastisch", erklärt Prof. Kay Mursch, Oberarzt an der Klinik für Neurochirurgie der Zentralklinik Bad Berka. "Obwohl Hirntumoren heilbar sein können, sind diese Menschen oft durch Lähmungen, Sprachstörungen oder Epilepsie lebenslang belastet. Es gilt weiterhin, durch Forschung und Entwicklung eine Verbesserung der Prognose und der Behandlungsergebnisse zu erzielen, aber auch durch Schärfung des öffentlichen Bewusstseins das Leben der Patienten zu verbessern."
Professor Mursch engagiert sich ehrenamtlich seit über 15 Jahren in der Deutschen Hirntumorhilfe, der deutschen Selbsthilfeorganisation.
Mit jährlich ca. 8.000 Neuerkrankungen gehören primäre Hirntumore zu den seltenen Krebserkrankungen bei Erwachsenen, bei Kindern sind sie die zweithäufigste Krebsart. Weil viele Patienten mit Krebserkrankungen wie Lungenkrebs, Brustkrebs oder Hautkrebs immer länger leben, werden auch Hirnmetastasen häufiger entdeckt und können auch operiert werden.
Die durch einen Hirntumor verursachten Symptome sind vielfältig. "DAS typische Symptom eines Hirntumors gibt es nicht. Oft sind es Kombinationen aus verschiedenen Symptomen", so Prof. Kay Mursch. Neu aufgetretene epileptische Anfälle sollten immer abgeklärt werden.
Jährlich werden in der Zentralklinik Bad Berka über 200 Patienten an einem Hirntumor operiert. Dazu gehört eine gute Zusammenarbeit mit vielen Fachabteilungen wie der Neuroradiologie, der Neurologie, der Onkologie und der Anästhesie. In ihrem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) koordiniert die Neurochirurgische Klinik auch die weitere Behandlung und Nachsorge.
Die zum Verbund der RHÖN-KLINIKUM AG gehörende Zentralklinik Bad Berka zählt mit ihren 21 Fachkliniken und Fachabteilungen sowie ihrer über 120-jährigen Geschichte zu den großen Thüringer Kliniken. Jährlich werden hier rund 40.000 Patienten behandelt, 1.800 Mitarbeitende sind an der Klinik beschäftigt. www.zentralklinik.de
Pressekontakt:
Zentralklinik Bad Berka | Medien und Kommunikation
Anke Geyer
T. +49 361 78928019 | presse@zentralklinik.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/109212/4935526
"Mit der Diagnose Hirntumor ändert sich das Leben für die Betroffenen und deren Angehörige oft drastisch", erklärt Prof. Kay Mursch, Oberarzt an der Klinik für Neurochirurgie der Zentralklinik Bad Berka. "Obwohl Hirntumoren heilbar sein können, sind diese Menschen oft durch Lähmungen, Sprachstörungen oder Epilepsie lebenslang belastet. Es gilt weiterhin, durch Forschung und Entwicklung eine Verbesserung der Prognose und der Behandlungsergebnisse zu erzielen, aber auch durch Schärfung des öffentlichen Bewusstseins das Leben der Patienten zu verbessern."
Professor Mursch engagiert sich ehrenamtlich seit über 15 Jahren in der Deutschen Hirntumorhilfe, der deutschen Selbsthilfeorganisation.
Mit jährlich ca. 8.000 Neuerkrankungen gehören primäre Hirntumore zu den seltenen Krebserkrankungen bei Erwachsenen, bei Kindern sind sie die zweithäufigste Krebsart. Weil viele Patienten mit Krebserkrankungen wie Lungenkrebs, Brustkrebs oder Hautkrebs immer länger leben, werden auch Hirnmetastasen häufiger entdeckt und können auch operiert werden.
Die durch einen Hirntumor verursachten Symptome sind vielfältig. "DAS typische Symptom eines Hirntumors gibt es nicht. Oft sind es Kombinationen aus verschiedenen Symptomen", so Prof. Kay Mursch. Neu aufgetretene epileptische Anfälle sollten immer abgeklärt werden.
Jährlich werden in der Zentralklinik Bad Berka über 200 Patienten an einem Hirntumor operiert. Dazu gehört eine gute Zusammenarbeit mit vielen Fachabteilungen wie der Neuroradiologie, der Neurologie, der Onkologie und der Anästhesie. In ihrem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) koordiniert die Neurochirurgische Klinik auch die weitere Behandlung und Nachsorge.
Die zum Verbund der RHÖN-KLINIKUM AG gehörende Zentralklinik Bad Berka zählt mit ihren 21 Fachkliniken und Fachabteilungen sowie ihrer über 120-jährigen Geschichte zu den großen Thüringer Kliniken. Jährlich werden hier rund 40.000 Patienten behandelt, 1.800 Mitarbeitende sind an der Klinik beschäftigt. www.zentralklinik.de
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