Berlin - Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium haben ihre Forderung nach einer umfassenden Renten-Reform bekräftigt und sich gegen die scharfe Kritik aus der Politik gewehrt. Der "Bild" (Donnerstagausgabe) sagte der Beiratsvorsitzende Klaus Schmidt: "Die Politik hat ihre Hausaufgaben in der Rentenpolitik nicht gemacht, daran wollten wir sie mit dem Gutachten erinnern."
Die Politik müsse endlich ehrlich zu den Wählern sein: "Im Rentensystem wird es zu Einschnitten kommen und sie werden schmerzhaft sein." Auch Beiratsmitglied Gabriel Felbermayr warf der Politik in "Bild" Unaufrichtigkeit vor: "Wir haben lediglich gezeigt, dass zwei und zwei vier ist: Wenn die Politik das Rentensystem nicht reformiert, werden die Lasten für den Haushalt massiv ansteigen. Wenn die Politik hingegen so tut, als sei zwei und zwei fünf, belügt sie sich selbst und auch die Wähler." Die Folgen des demographischen Wandels könne man aber nicht leugnen: "Wer vor 30 Jahren nicht geboren wurde, kann heute auch keine Beiträge einzahlen."
Die Politik müsse endlich ehrlich zu den Wählern sein: "Im Rentensystem wird es zu Einschnitten kommen und sie werden schmerzhaft sein." Auch Beiratsmitglied Gabriel Felbermayr warf der Politik in "Bild" Unaufrichtigkeit vor: "Wir haben lediglich gezeigt, dass zwei und zwei vier ist: Wenn die Politik das Rentensystem nicht reformiert, werden die Lasten für den Haushalt massiv ansteigen. Wenn die Politik hingegen so tut, als sei zwei und zwei fünf, belügt sie sich selbst und auch die Wähler." Die Folgen des demographischen Wandels könne man aber nicht leugnen: "Wer vor 30 Jahren nicht geboren wurde, kann heute auch keine Beiträge einzahlen."
© 2021 dts Nachrichtenagentur