Die Vaudoise verstärkt ihre Förderung von Schweizer KMU über die Plattform neocredit.ch
Lausanne, 10. Juni 2021 - Die Gruppe Vaudoise Versicherungen investiert CHF 10 Millionen in neocredit.ch, ein Crowdlending-Unternehmen, das sie 2019 mit Credit.fr initiiert hat.Mit dem Betrag werden Projekte von Schweizer KMU mitfinanziert. Mit neocredit.ch können private und professionelle Anleger gemeinsam in KMU investieren, die einfache und schnelle Finanzierungslösungen suchen.
KMU machen den Reichtum des schweizerischen Wirtschaftsgefüges aus. Deren Finanzierung ist für sie ein wichtiger ökonomischer Faktor. Nicht selten haben sie jedoch in ihrer Entwicklungsphase Mühe, bei Kreditinstitutionen Finanzierungen zu erhalten. Investoren und KMU werden mithilfe der Plattform neocredit.ch zusammengebracht und erhalten einfache, schnelle und transparente Anlage- und Finanzierungsmöglichkeiten. Seit der Lancierung Ende 2019 konnten dank neocredit.ch bereits 56 Projekte von Schweizer KMU mit einem Gesamtvolumen von über CHF 8,5 Millionen erfolgreich finanziert werden. Die Investoren tragen zur lokalen Wirtschaft bei und profitieren von einer Rendite von rund 4,6 %.
Vincent Van Seumeren, CEO von neocredit.ch, äussert sich so: «Wir schätzen das Vertrauen der Vaudoise-Gruppe, das auf unserem Engagement und unseren guten Leistungen fusst. Mit dieser Investition können wir weiterhin schnell und unkompliziert Schweizer KMU finanzieren.»
Zwei Partner, die sich ergänzen
Die Vaudoise-Gruppe und Credit.fr finanzieren seit 2019 gemeinsam die Plattform neocredit.ch mit dem Ziel, die Schweizer KMU-Wirtschaftslandschaft zu fördern. Die beiden Partner vereinen die genossenschaftlichen Werte von einem der zehn grössten Schweizer Privatversicherer mit dem Know-how des Crowdlending-Leaders im französischen Markt. Auf www.neocredit.ch können KMU eine Finanzierungsanfrage zwischen CHF 20'000 und CHF 1'000'000 einreichen. Die Finanzierungsanfrage dauert nur einige Minuten und die KMU erhalten innert 48 Stunden eine erste Antwort. Die Finanzierungskampagne steht Investoren höchstens 10 Tage lang offen, dann werden die Beträge an das KMU überwiesen. Die Investoren legen ihr Kapital zu attraktiven Zinssätzen (von 2,0 % bis 8,8 %) an. Der gesamte Prozess läuft online ab. Für Kreditgeber und Anleger ist das Modell eine Win-win-Situation.
Auswahlprozess der Projekte
Neocredit.ch wählt die Projekte der KMU nach strengen Kriterien aus. Finanzierungsanfragen stellen können KMU, die seit mindestens vier Jahren bestehen, im Handelsregister als Einzelunternehmen, AG oder GmbH eingetragen sind und einen Jahresumsatz von mehr als CHF 150'000 erzielen. Neocredit.ch führt anschliessend eine Risikoprüfung durch, um die Verzinsung jedes Projekts festzulegen. Nach der Prüfung werden die ausgewählten Projekte online gestellt. Anleger können ab CHF 100.- einsteigen und ihre Investitionen selbstständig verwalten.
Neues Mitglied im Verwaltungsrat von neocredit.ch
Stefan Schürmann, Head of Corporate Development und M&A der Vaudoise-Gruppe, ist seit dem 23. April 2021 Verwaltungsratsmitglied von neocredit.ch. Weitere Verwaltungsratsmitglieder sind: Charles Perraudin (Verwaltungsratspräsident), Vizedirektor Business Development & Special Lines der Vaudoise-Gruppe, Thomas de Bourayne, Gründer von Credit.fr und Guillaume Arnaud, Vorstandsvorsitzernder der Gruppe SOFIDY.
Diese Pressemitteilung ist verfügbar unter www.vaudoise.ch.
Weitere Auskünfte:
Patrick Matthey, Leiter Unternehmenskommunikation, 021 618 82 18, pmatthey@vaudoise.ch
Die Gruppe Vaudoise Versicherungen
Die Vaudoise Versicherungen gehören zu den zehn grössten Privatversicherern in der Schweiz. Das 1895 gegründete Unternehmen bietet hochwertige Beratung und Produkte in allen Bereichen der Versicherung und der Vorsorge. Dank ihrem dichten Agenturnetz ist die Vaudoise in der ganzen Schweiz vertreten. Damit ist sie nah bei den Kunden - für die Beratung und die Schadenregulierung. Die Gruppe beschäftigt über 1'650 Mitarbeitende, darunter sind 100 Lernende und Personen in Ausbildung. Ganz im Sinne ihrer genossenschaftlichen Wurzeln gibt die Vaudoise ihren Kunden einen Teil des Gewinns in Form von Prämienrückerstattungen weiter. Im Jahr 2021 hat sie so 40 Millionen verteilt.