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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.096,07  -0,02% +15,30% 
Stoxx50    3.519,12  +0,24% +13,22% 
DAX      15.571,22  -0,06% +13,50% 
FTSE      7.088,18  +0,10%  +9,60% 
CAC      6.546,49  -0,26% +17,92% 
DJIA     34.553,41  +0,31% +12,90% 
S&P-500    4.236,77  +0,41% +12,80% 
Nasdaq-Comp. 13.982,27  +0,51%  +8,49% 
Nasdaq-100  13.922,26  +0,78%  +8,02% 
Nikkei-225  28.958,56  +0,34%  +5,52% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   172,69   +14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        69,69   69,96     -0,4%     -0,27 +43,6% 
Brent/ICE        71,81   72,22     -0,6%     -0,41 +40,1% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.892,32  1.888,58     +0,2%     +3,74  -0,3% 
Silber (Spot)      27,90   27,78     +0,4%     +0,12  +5,7% 
Platin (Spot)    1.146,80  1.153,53     -0,6%     -6,73  +7,1% 
Kupfer-Future      4,49    4,53     -1,0%     -0,04 +27,2% 
 

Mit leichten Aufschlägen zeigen sich die Ölpreise. Vor allem die Entscheidung der Opec, ihre Nachfrageprognosen unverändert zu lassen, stütze die Preise, heißt es. Die Blicke sind auch auf die Atomgespräche mit dem Iran gerichtet, die am Donnerstag wieder aufgenommen werden sollen. Sollte es hier zu einer baldigen Einigung kommen, könnten wieder verstärkt iranische Ölexporte an dem Markt kommen, so Marktteilnehmer. Der Goldpreis reagierte volatil auf die US-Verbraucherpreise. Der Preis fiel zeitweise unter die Marke von 1.870 Dollar, stieg dann aber wieder.

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen zeigen sich am Donnerstag mit moderaten Gewinnen. Die Indizes kommen dabei von höheren Aufschlägen zu Handelsbeginn wieder etwas zurück. So hatte der S&P 500 kurz nach der Startglocke ein neues Allzeithoch markiert. Die US-Verbraucherpreise sind im Mai weiter stark gestiegen und erreichten mit einem Plus von 5,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr die höchste jährliche Inflationsrate seit fast 13 Jahren. Gegenüber dem Vormonat wurde ein Plus von 0,6 Prozent vermeldet. Die Prognosen waren von einer Zunahme um 4,7 bzw. 0,5 Prozent ausgegangen. Die Kerninflation lag allerdings nur leicht über der Schätzung. Bislang wird der steigende Preisdruck von der US-Notenbank als temporär dargestellt. Bei den Investoren wird aber befürchtet, dass ein stärker als erwartet ausfallender Anstieg die Fed früher als geplant zu einer Straffung der Geldpolitik zwingen könnte. Die Blicke der Anleger richtet sich daher jetzt zunehmend auf die Fed-Sitzung am kommenden Mittwoch. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren geldpolitischen Kurs am Donnerstag indes gehalten. So wurde die sehr akkommodierende Geldpolitik wie im Vorfeld erwartet bestätigt. Für die Gamestop-Aktie geht es nach Zahlen um 13,8 Prozent nach unten. In ihrem ersten Quartal schrieb Gamestop trotz höherer Umsätze weiter rote Zahlen. Die Aktie hatte zu Jahresbeginn für Schlagzeilen gesorgt mit erratischen Kursbewegungen - zumeist nach oben. Dahinter hatten Privatanleger gestanden, die sich über soziale Medien und Plattformen einen "Krieg" mit Hedgefonds geliefert hatten, die auf einen sinkenden Gamestop-Kurs gewettet hatten. Die US-Börsenaufsicht SEC will dies nun untersuchen. Amazon.com wird wegen der Nutzung von Kundendaten in der EU möglicherweise eine Strafe von mehr als 425 Millionen Dollar zahlen müssen. Nach Angaben informierter Kreise hat die luxemburgische Datenschutzkommission CNPD einen Entwurf für eine entsprechende Entscheidung verfasst. Die Amazon-Aktie zeigt sich davon jedoch unbeeindruckt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Weder die neuen US-Inflationsdaten noch die Ergebnisse der EZB-Sitzung haben an den europäischen Finanzmärkten am Donnerstag für eine größere Reaktion gesorgt. Die US-Inflation ist noch höher als erwartet ausgefallen und hat die gefürchtete Marke von 5 Prozent erreicht. Jedoch liegt sie in der Kernrate ohne Energie- und Nahrungsmittelpreise nur geringfügig über den Erwartungen. "Entscheidend werden jetzt die Inflationsdaten der kommenden Monate", sagte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Sollte sich der Preisauftrieb schnell wieder verlangsamen, kämen die Notenbanker mit ihrer Theorie einer vorübergehenden Inflationsspitze durch und könnten an der lockeren Geldpolitik festhalten. Wie erwartet hat die EZB die aktuelle Geldpolitik bestätigt. "Die Signale der EZB sind aber bullisch für die Aktienmärkte", sagte ein Händler. Während die Inflationsprognosen zwar erhöht worden sind, aber weiterhin unter dem Ziel von 2 Prozent liegen, hat die Zentralbank die Wachstumsprognosen für dieses und für das kommende Jahr deutlich nach oben genommen. Im Blick stand bereits die Fed-Sitzung am kommenden Mittwoch und anschließend der große Terminbörsen-Verfall am Freitag danach. Bei den Einzeltiteln stiegen Aixtron um weitere 18,5 Prozent. Der Anlagenbauer hatte am Vortag vor Handelsende die Prognose für Auftragseingänge, Umsatzerlöse und EBIT-Marge erhöht. Im Fahrwasser zogen auch andere Branchentitel an, so Süss Micro um 5,5 Prozent und Infineon (+2,2%). Klöckner & Co stiegen um 5,3 Prozent auf 12,49 Euro. Damit haben sie im sechsten Anlauf den Bereich um 12 Euro überwunden. BT Group legten um 6,6 Prozent zu. Altice UK hat eine Beteiligung von 12,1 Prozent an den Briten aufgebaut. Allerdings plant Altice keine Übernahme von BT Group. Zugleich hat Reuters berichtet, dass Altice Europe den Verkauf des Portugal-Geschäfts prüfe. Interesse sollen MasMovil, Telefonica und Orange haben. Angepeilt werde ein Preis von etwa 6 Milliarden Euro. Der Index der Telekom-Aktien im europäischen Stoxx-Universum zog um 1,1 Prozent an.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Do, 7:35 Uhr Mi, 17.16 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,2168   -0,09%    1,2166     1,2185  -0,4% 
EUR/JPY        133,20   -0,23%    133,29     133,56  +5,6% 
EUR/CHF        1,0896   -0,14%    1,0900     1,0916  +0,8% 
EUR/GBP        0,8593   -0,41%    0,8623     0,8630  -3,8% 
USD/JPY        109,48   -0,13%    109,55     109,61  +6,0% 
GBP/USD        1,4160   +0,32%    1,4108     1,4120  +3,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,3887   +0,00%    6,3818     6,3895  -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       36.842,50   +0,50%   36.614,25   35.946,50 +26,8% 
 

Der Dollar zeigt sich nach den US-Daten stabil. Auch der Euro reagierte kaum auf die geldpolitischen Entscheidungen der EZB. So wurde die sehr akkommodierende Geldpolitik wie im Vorfeld erwartet bestätigt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Durchweg aufwärts ist es am Donnerstag an den ostasiatischen Aktienmärkten gegangen. Die zunächst leichte Gegenbewegung auf die zuletzt überwiegend moderaten Abgaben gewann dabei im Handelsverlauf etwas an Schwung. Der derzeit fehlende Impuls für eine stärkere Bewegung in eine Richtung könnte später am Tag aus den USA kommen in Gestalt der US-Verbraucherpreise im Mai. In Australien wurde auf Schlusskursbasis ein neuerliches Rekordhoch erreicht. Unter dem weiter gesunkenen Zinsniveau litten einige Bankenaktien. In Schanghai sorgte ein Börsenneuling für Furore und hob die Stimmung für Aktien aus dem Sektor erneuerbare Energien allgemein: China Three Gorges Renewables machten zum Start ihres ersten Börsentags einen Satz um 44 Prozent nach oben. Mit umgerechnet gut 3,5 Milliarden Dollar handelt es sich um den größten Börsengang in dem Sektor in Schanghai.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Amazon muss 425 Mio Dollar EU-Strafe fürchten - Kreise

Amazon.com wird angeblicher Verstöße gegen die Datenschutzgrundverordnung bei Kundendaten in der Europäischen Union möglicherweise eine Strafe von mehr als 425 Millionen Dollar zahlen müssen. Nach Angaben informierter Kreise hat die luxemburgische Datenschutzkommission CNPD einen Entwurf für eine entsprechende Entscheidung verfasst und an die 26 anderen nationalen Datenschutzbehörden der EU weitergeleitet. Es wäre die bisher höchste Strafe für Verstöße gegen den Datenschutz in der EU, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen.

MAN-Werk in Steyr wird unter neuem Eigner doch fortgeführt

Das MAN-Werk im österreichischen Steyr wird nun doch nicht geschlossen. Die WSA Beteiligungs GmbH des ehemaligen Magna-Chefs Siegfried Wolf übernimmt den Standort wie anfänglich geplant, wie der zum Traton-Konzern gehörende Nutzfahrzeughersteller MAN mitteilte. Anfang April war ein erster Anlauf zu einer solchen Lösung am Veto der Belegschaft gescheitert.

RWE liefert Solarstrom an spanisches Healthcare-Unternehmen Grifols

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 10, 2021 12:29 ET (16:29 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Das spanische Healthcare-Unternehmen Grifols nimmt der RWE AG ab 2022 zehn Jahre lang die gesamte Stromproduktion eines Solarparks mit einer Kapazität von 10 Megawatt (MWac) ab, den der deutsche Energiekonzern derzeit im Südwesten Spaniens entwickelt. Die Anlage soll jährlich rund 25 Gigawattstunden grünen Strom erzeugen und wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2022 in Betrieb gehen, wie RWE mitteilte. Bis dahin werde Grifols sein Ökostromziel durch den Kauf von Erneuerbare-Energien-Zertifikaten erreichen, die ebenfalls von RWE geliefert werden.

IPO/Mister Spex peilt Bewertung von rund 1 Mrd Euro an - Magazin

Der Onlineoptiker Mister Spex will einem Magazinbericht zufolge bei seinem Börsengang Aktien im Wert zwischen 300 und 400 Millionen Euro emittieren und peilt eine Unternehmensbewertung von rund 1 Milliarde Euro an. Das Börsendebüt soll am 2. Juli in Frankfurt im Prime Standard über die Bühne gehen, schreibt die Wirtschaftswoche unter Berufung auf Investorenkreisen. Die Konsortialbanken seien Berenberg, Jefferies und Barclays. Mister Spex wollte sich zu den Börsenplänen laut Wirtschaftswoche nicht äußern.

KBA leitet Verfahren gegen Porsche wegen Verbrauchsangaben ein

Porsche steht im Visier des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA): Die Flensburger Zulassungsbehörde hat nach eigenen Angaben ein Verfahren wegen fehlerhafter Verbrauchswerte eingeleitet. Es handele sich dabei um Autos mit Benzinmotoren. Weitere Details konnte der KBA-Sprecher nicht nennen.

Curevac-Vorstand warnt vor Engpässen bei Impfstoff-Produktion

Bei Materialien, die zur Herstellung von Impfstoffen benötigt werden, droht weiter Knappheit. Curevac-Produktionsvorstand Florian von der Mülbe sagte der Wirtschaftswoche: "Dabei kann es durchaus zu Engpässen kommen." Als Gründe nannte er Exporteinschränkungen und die Lage bei Zulieferern, die "den hohen Bedarf an Ausgangsmaterialien zur gleichen Zeit nicht schnell genug bedienen konnten." Bislang hätten die Engpässe meist aufgelöst werden können, so der Curevac-Vorstand.

Atlantia verkauft Autostrada an CDP, Blackstone und Macquarie

Der Verkauf des größten italienischen Autobahnbetreibers durch den Infrastrukturkonzern Atlantia ist fast in trockenen Tüchern. Nach den Aktionären stimmte auch der Verwaltungsrat der ausgehandelten milliardenschweren Transaktion zu. Die fast 87 Prozent an Autostrade per l'Italia (ASPI) gehen an ein Konsortium aus der staatlichen Bank CDP sowie Blackstone und Macquarie.

Moderna beantragt US-Zulassung für Covid-19-Vakzin bei Jugendlichen

Moderna hat nach Kanada und der Europäischen Union nun auch in den USA eine Zulassung ihres Covid-19-Impfstoffs für Jugendliche beantragt. Das Pharmaunternehmen teilte mit, es habe bei der Arzneimittelbehörde FDA einen Antrag auf Notfallzulassung gestellt.

Klarna sammelt 639 Millionen Dollar in Finanzierungsrunde ein

Der schwedische Zahlungsabwickler Klarna hat in einer neuen Finanzierungsrunde unter Führung des Vision Fund 2 von Softbank 639 Millionen US-Dollar eingeworben. Die so genannte Post-Money-Bewertung von Klarna liege bei 45,6 Milliarden US-Dollar, teilte die Klarna Bank AB mit. Auch die bestehenden Investoren Adit Ventures, Honeycomb Asset Management und Westcap Group beteiligten sich an der Finanzierungsrunde.

Booking.com soll in Italien 150 Mio Euro Steuern hinterzogen haben

Die Reiseplattform Booking.com soll in Italien Steuern im Umfang von 150 Millionen Euro hinterzogen haben. Die italienische Finanzpolizei leitete Ermittlungen gegen das in den Niederlanden ansässige Unternehmen ein. Das Unternehmen habe es versäumt, bei der Vermittlung von Ferienhäusern und -zimmern die Mehrwertsteuer mit zu berücksichtigen, hieß es.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 10, 2021 12:29 ET (16:29 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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