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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Australien, China, Hongkong und Russland bleiben die Börsen aufgrund eines Feiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (12:52 Uhr)

INDEX          Stand     +-% +-% YTD 
S&P-500-Indikation  4.246,50   +0,15% +13,82% 
Euro-Stoxx-50    4.117,69   +0,53% +15,91% 
Stoxx-50       3.539,29   +0,57% +13,87% 
DAX         15.637,25   +0,42% +13,98% 
FTSE         7.135,04   +0,66%  +9,72% 
CAC         6.594,08   +0,73% +18,78% 
Nikkei-225     28.948,73   -0,03%  +5,48% 
EUREX          Stand +/- Punkte 
Bund-Future      173,04    0,51 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        70,55   70,29     +0,4%      0,26 +45,4% 
Brent/ICE        72,75   72,52     +0,3%      0,23 +41,9% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.891,74  1.897,80     -0,3%     -6,07  -0,3% 
Silber (Spot)      28,16   27,98     +0,7%     +0,18  +6,7% 
Platin (Spot)    1.154,90  1.155,20     -0,0%     -0,30  +7,9% 
Kupfer-Future      4,59    4,49     +2,2%     +0,10 +30,0% 
 

Mit erneuten leichten Aufschlägen zeigen sich die Ölpreise, nachdem die IEA erklärt hatte, dass die Ölnachfrage bis Ende nächsten Jahres zu den Höchstständen vor der Corona-Pandemie zurückkehren wird. Allerdings wurden die globalen Nachfrageprognosen für das dritte und vierte Quartal 2021 wegen der langsamen Impfkampagnen in ärmeren Ländern leicht gesenkt. Das Gold gibt einen Teil der Gewinne vom Vortag wieder ab. Angesichts des Preisanstiegs in den USA war das Edelmetall am Vortag als Inflationsschutz gesucht und profitierte zugleich aber auch von den gesunkenen Renditen bei den Anleihen, weil es dadurch relativ betrachtet als Anlage attraktiver wird.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit einer wenig veränderten Eröffnung wird zum Wochenausklang an der Wall Street gerechnet. Nachdem der S&P-500 am Donnerstag auf ein neues Rekordhoch geklettert war und auch die anderen Indizes sich in Sichtweite ihrer Allzeithochs befinden, dürfte der Handel in ruhigen Bahnen verlaufen, heißt es. Nachdem unerwartet deutlichen Anstieg der Verbraucherpreise am Vortag seien die Blicke nun bereits auf die Sitzung der US-Notenbank am kommenden Mittwoch gerichtet. Bislang wird der weiter zunehmende Preisdruck von der US-Notenbank lediglich als temporär dargestellt. Die Investoren befürchten jedoch unverändert, dass dieser die Fed doch früher als geplant zu einer Straffung der Geldpolitik zwingen könnte. Daher wird auf Hinweise seitens der Fed in der kommenden Woche geschaut. Für einen Impuls könnte eine halbe Stunde nach der Eröffnung auch der anstehende Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan für Juni sorgen. Hier wird mit einem leichten Anstieg gegenüber dem Vormonat gerechnet. Für die Aktien von Dave & Buster's geht es vorbörslich nach oben. Das Restaurant- und Unterhaltungsunternehmen schrieb nach einem Verlust im Vorjahr nun im ersten Quartal wieder schwarze Zahlen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
     Juni (1. Umfrage) 
     PROGNOSE: 84,4 
     zuvor:  82,9 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen drehen am Freitagmittag leicht ins Plus. Nach der geldpolitischen Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) bleiben die Börsenampeln erst einmal auf Grün. In den Blick rückt nun jedoch schon die Sitzung der US-Notenbank am nächsten Mittwoch und der Verfall am kommenden Freitag: "Der Wochenanfang vor der Fed-Sitzung ist häufig eher bullish", sagt Robert Rethfeld von Wellenreiter Invest. Und der Verfallstermin verlängert häufig die bestehenden Trends. Vor allem die Auto-Aktien schieben den DAX an, sie legen um jeweils rund 1 Prozent zu. "Die Mai-Absatzzahlen von VW bestätigen den positiven Trend", so ein Teilnehmer. Deutlicher nach unten geht es für den Bankensektor mit Abschlägen von 0,7 Prozent. Im DAX geben Deutsche Bank 3,8 Prozent ab. "Über die Zinsmargen sind die Banken der Verlierer des Renditerückgangs", so ein Händler. In den USA fielen die Renditen der Langläufer am Donnerstag auf den tiefsten Stand seit drei Monaten, und auch in Europa stehen sie unter Druck: "Der Markt ist nach wie vor der Meinung, dass die hohe Inflation nur ein temporäres Phänomen ist", so der Marktteilnehmer. Die meisten europäischen Branchenindizes ziehen aber an, besonders der Index der Basic Resources mit einem Plus von 2,1 Prozent. Händler verweisen auf die günstigen Konjunktur-Erwartungen mit der Entspannung in der Pandemie. Für den Autosektor geht es 1 Prozent nach oben. Scor schießen um 6,5 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat den Rechtsstreit mit Covea beigelegt.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Fr, 7:45 Uhr Do, 17.06 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,2152   -0,18%    1,2189     1,2175  -0,5% 
EUR/JPY        133,05   -0,06%    133,36     133,40  +5,5% 
EUR/CHF        1,0891   -0,01%    1,0895     1,0903  +0,8% 
EUR/GBP        0,8585   -0,04%    0,8595     0,8607  -3,9% 
USD/JPY        109,48   +0,12%    109,42     109,56  +6,0% 
GBP/USD        1,4157   -0,13%    1,4181     1,4146  +3,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,3883   +0,03%    6,3827     6,3928  -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       37.524,00   +2,33%   37.134,00   37.079,50 +29,2% 
 

Wenig verändert zeigt sich der Dollar zum Wochenausklang, der Dollar-Index legt leicht um 0,1 Prozent zu. Auch der Euro bewegt sich kaum von der Stelle. Der Euro habe zum Dollar kaum auf die EZB-Sitzung reagiert, gegenüber anderen Währungen aber nachgegeben, so Commerzbank-Analystin You-Na Park-Heger. Solange sich an der Kommunikation der EZB nichts ändere, dürfte der Euro angeschlagen bleiben. Bei den neuen Projektionen und der Pressekonferenz sei "im Prinzip für jeden etwas dabeigewesen".

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Börsen haben sich am Freitag mit kleinen Aufschlägen mehrheitlich der positiven Vorgabe der Wall Street angeschlossen - unter anderem mit einem neuen Rekordhoch des S&P-500-Index. Dass die mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreise für Mai stärker als erwartet gestiegen sind, sorgte zwar für Bedenken bezüglich möglicher geldpolitischer Gegenmaßnahmen, zunächst überwog an den Finanzmärkten aber, dass dies vor allem auch ein Signal für eine starke Konjunktur ist. Zudem schließen sich derzeit viele Akteure offenbar den Einschätzungen der Notenbanken an, dass der starke Preisanstieg nur vorübergehend sein dürfte und Gegenmaßnahmen daher verfrüht kämen. Der Stimmung zuträglich war, dass in den USA die Marktzinsen nach den Preisdaten nicht wie eigentlich zu erwarten gewesen wäre stiegen, sondern weiter zurückgingen. Auch die Renditen japanischer Anleihen sanken. Finanzwerte in der Region wurden eher verkauft, weil die niedrigeren Marktzinsen die Margen im Kreditgeschäft schmälern. Mit dem in den USA bereits gestiegenen und am Freitag weiter auf über 1.900 Dollar zulegenden Goldpreis verteuerten sich in Sydney Aktien von Goldschürfern. Resolute Mining gewannen 7,7 und Newcrest gut 3 Prozent.

CREDIT

Tendenziell weiter nach unten geht es am Freitag mit den Risikoprämien an den europäischen Kreditmärkten. "Der Hauptgrund für die konstruktive Stimmung dürfte in den "dovishen" Signalen der EZB-Sitzung zu finden sein", heißt es bei der DZ Bank. Die Notenbank kündigte an, ungeachtet der jüngsten Inflationsentwicklung das seit April erhöhte Ankauftempo beizubehalten, auch weil sie den Inflationsanstieg nur als temporär ansieht. "Für den Markt bedeutet dies, dass eventuelle Tapering-Gedanken vorerst hinten angestellt werden können", so die DZ-Analysten. Zugleich hat die EZB die Wachstumsprognosen deutlich erhöht. "In diesem Szenario lassen die Insolvenzrisiken weiter nach", so ein anderer Marktteilnehmer. "Ein ideales Szenario für die Kreditmärkte, das die EZB da liefert", meint er.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Volkswagen-Konzern steigert Mai-Absatz um 41,2 Prozent

Der Volkswagen-Konzern hat im Mai 2021 erheblich mehr Fahrzeuge ausgeliefert als im von der Pandemie stark beeinträchtigen Vorjahrsmonat. Das Unternehmen meldete für den Monat weltweit 860.300 ausgelieferte Fahrzeuge, ein Plus von 41,2 Prozent. Für die ersten fünf Monate ergab sich ein Anstieg um 33,4 Prozent.

LEG Immobilien konkretisiert Nachhaltigkeitsstrategie

LEG Immobilien hat auf dem Weg zur geplanten Klimaneutralität im Jahr 2045 ein CO2-Minderungsziel für 2024 ausgegeben. Ein wesentlicher Meilenstein sei die 10-prozentige CO2-Reduktion bis 2024, teilte der Konzern mit. Im Bereich Environment will LEG bis 2024 bis zu 500 Millionen Euro und bis 2030 circa 1,5 Milliarden Euro in Maßnahmen zu investieren.

Grünes Licht für Blackrock für eigenes Fondsgeschäft in China

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 11, 2021 06:55 ET (10:55 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Nach der Korrektur – 3 Kupferproduzenten für das Comeback

Kupfer wird oft als „das Gold der Energiewende“ bezeichnet, weil es aufgrund seiner hervorragenden elektrischen Leitfähigkeit eine zentrale Rolle in vielen Technologien spielt, die für nachhaltige Energiesysteme entscheidend sind. Experten gehen aufgrund der Angebotsknappheit von einem Superzyklus aus.

Korrektur als Einstiegschance

Nach Höchstständen im Mai korrigierte das rote Metall stark. Die Abwärtsspirale verstärkte sich in den vergangenen Tagen aufgrund schwacher Konjunkturdaten aus den USA und China. Langfristig könnte sich die aktuell laufende Korrektur als exzellente Einstiegsmöglichkeit herausstellen.

3 Kupferaktien mit hohem Potential

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