Rom/Berlin - Bei der Fußball-Europameisterschaft hat Italien das Eröffnungsspiel in Rom gegen die Türkei mit 3:0 gewonnen. Italien hatte die ganze Zeit schon den Ton angegeben, kam aber gegen die türkische Mauer im ersten Durchgang nicht an.
So war es letztlich hochverdient, als Italiens Domenico Berardi in der 53. Minute im Strafraum scharf vor das Tor flankte und Merih Demiral genau an der Brust traf, der damit unfreiwillig per Eigentor für Italiens Führungstreffer sorgte. Im 13-Minuten-Takt legten Ciro Immobile (66. Minute) und Lorenzo Insigne (79. Minute) ganz regulär nach. Zusammen mit Italien und der Türkei sind auch Wales und die Schweiz in EM-Gruppe A, die ihr erstes Spiel am Samstag in Baku bestreiten. In Deutschland wurde die Partie dank gelockerter Corona-Maßnahmen auch beim "Public Viewing" in zahlreichen Bars und Restaurants im Außenbereich verfolgt.
In Berlin waren die Straßen bei Abendtemperaturen um 22 Grad voll, Mindestabstände wurden dabei nicht immer eingehalten. Noch voller dürfte es werden, wenn Deutschland in EM-Gruppe F am Dienstag seine erste Partie bestreitet, Gegner ist Frankreich. Unterdessen hat SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach bekräftigt, dass Rudelgucken der Partien sicher sei - sofern es unter freiem Himmel stattfindet. Gegenüber dem Nachrichtenportal Watson sagte Lauterbach: "Entscheidend ist, dass man sich draußen aufhält. Und zwar wirklich draußen, ohne Überdachung, ohne Enge. Die Luft muss zirkulieren können. Wenn man draußen ist, kann man auch andere infizieren, aber eben nur den Nachbarn. Es kommt aber nicht mehr zu Superspreading."
Auf die Frage, ob Menschen beim Torjubel fremde Menschen umarmen sollten, antwortete Lauterbach: "Das kann man schon machen. Man riskiert aber, sich zu infizieren und zu erkranken - und das vielleicht kurz vor der Impfung. Also, ich würde das bei dieser EM vielleicht noch nicht tun, egal, welches Tor fällt." Wenn beide Jubelnden geimpft seien, sei das allerdings kein Problem mehr.
Lauterbach wörtlich: "Ja, nach zwei Impfungen und dem nötigen Zeitabstand nach der letzten Impfung geht das natürlich." Insgesamt äußerte sich Lauterbach zufrieden damit, dass die Menschen in Deutschland nun wieder deutlich mehr Freiheiten genießen. Er sagte wörtlich: "Ich freue mich über das gute Gefühl. Ich habe ja schon im Januar von einem super Sommer gesprochen. Die Kombination, dass jetzt viele geimpft werden, dass das Wetter besser ist, dass man sich draußen aufhalten kann, das wird dazu führen, dass die Fallzahlen weiter sinken, trotz Lockerungen."
So war es letztlich hochverdient, als Italiens Domenico Berardi in der 53. Minute im Strafraum scharf vor das Tor flankte und Merih Demiral genau an der Brust traf, der damit unfreiwillig per Eigentor für Italiens Führungstreffer sorgte. Im 13-Minuten-Takt legten Ciro Immobile (66. Minute) und Lorenzo Insigne (79. Minute) ganz regulär nach. Zusammen mit Italien und der Türkei sind auch Wales und die Schweiz in EM-Gruppe A, die ihr erstes Spiel am Samstag in Baku bestreiten. In Deutschland wurde die Partie dank gelockerter Corona-Maßnahmen auch beim "Public Viewing" in zahlreichen Bars und Restaurants im Außenbereich verfolgt.
In Berlin waren die Straßen bei Abendtemperaturen um 22 Grad voll, Mindestabstände wurden dabei nicht immer eingehalten. Noch voller dürfte es werden, wenn Deutschland in EM-Gruppe F am Dienstag seine erste Partie bestreitet, Gegner ist Frankreich. Unterdessen hat SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach bekräftigt, dass Rudelgucken der Partien sicher sei - sofern es unter freiem Himmel stattfindet. Gegenüber dem Nachrichtenportal Watson sagte Lauterbach: "Entscheidend ist, dass man sich draußen aufhält. Und zwar wirklich draußen, ohne Überdachung, ohne Enge. Die Luft muss zirkulieren können. Wenn man draußen ist, kann man auch andere infizieren, aber eben nur den Nachbarn. Es kommt aber nicht mehr zu Superspreading."
Auf die Frage, ob Menschen beim Torjubel fremde Menschen umarmen sollten, antwortete Lauterbach: "Das kann man schon machen. Man riskiert aber, sich zu infizieren und zu erkranken - und das vielleicht kurz vor der Impfung. Also, ich würde das bei dieser EM vielleicht noch nicht tun, egal, welches Tor fällt." Wenn beide Jubelnden geimpft seien, sei das allerdings kein Problem mehr.
Lauterbach wörtlich: "Ja, nach zwei Impfungen und dem nötigen Zeitabstand nach der letzten Impfung geht das natürlich." Insgesamt äußerte sich Lauterbach zufrieden damit, dass die Menschen in Deutschland nun wieder deutlich mehr Freiheiten genießen. Er sagte wörtlich: "Ich freue mich über das gute Gefühl. Ich habe ja schon im Januar von einem super Sommer gesprochen. Die Kombination, dass jetzt viele geimpft werden, dass das Wetter besser ist, dass man sich draußen aufhalten kann, das wird dazu führen, dass die Fallzahlen weiter sinken, trotz Lockerungen."
© 2021 dts Nachrichtenagentur