* Charttechnik deutet auf einen starken Anstieg des Silberpreises hin
* Die Voraussetzungen aller großen Inflationen sind erfüllt
* Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
* Wie ein Bundesland sein Beschaffungswesen verbessern kann
Zentralbanker sehen wie üblich kein Problem
Liebe Leser,
noch vor einem Jahr haben mich Interviewpartner belächelt, wenn ich vor der wahrscheinlich unausweichlichen Geldentwertung gewarnt habe. Jetzt sieht die Sache schon ganz anders aus: In den USA ist die offizielle Inflationsrate gemessen am Konsumentenpreisindex im Mai auf 5% gestiegen. Das sind nochmal 0,8%-Punkte mehr als im April.
Im Euro-Raum waren es zwar erst 2%, aber auch hier befindet sich die Geldentwertung in einem Aufwärtstrend, und die Zentralbanker heben ihre eigenen Inflationsprognosen an. Dabei lassen sie natürlich keine Gelegenheit aus, der Bevölkerung zu versichern, dass es sich nur um ein vorübergehendes Phänomen handele.
Mit der Frage, ob es sich dabei um reines Wunschdenken beziehungsweise Propaganda handelt, werden wir uns in unserer am 29. Juni 2021 erscheinenden Themenschwerpunkt-Ausgabe "Inflation" befassen. Wie üblich werden wir als unabhängige und objektive Analysten beide Seiten der Diskussion beleuchten, damit Sie selbst entscheiden können, wohin die Reise gehen wird. Schließlich ist die Antwort auf die Frage, ob die große Geldentwertung jetzt begonnen hat, von ganz entscheidender Bedeutung für Sie als Anleger, Unternehmer und Verbraucher.