München (ots) - Erneut ein toller Krimi, Enttäuschung beim FC Bayern, Jubel bei Berlin - ALBA krönt sich, wie schon im letzten Jahr, nach einem starken, vierten Finale erneut zum Meister in München. Head Coach Aito Garcia Reneses zeigte sich stolz: "Ich bin sehr glücklich mit dem Verhalten meiner Spieler. Sie waren sehr gut, haben sich immer verbessert und waren mental stark in dieser schweren Saison." Jayson Granger, mit 29 Punkten überragend und MVP, glücklich: "Jeder kämpft für jeden und jeder passt auf den anderen auf." Granger reichte den MVP-Titel gleich weiter: "Der Titel ist für meine Frau, weil sie die letzten Monate alleine mit den Kindern war... Sie ist der wahre MVP." Nach dem Titel im letzten Jahr sichert sich ALBA auch in diesem Jahr den Triumph in München. Außergewöhnlich, wie Kapitän Niels Giffey fand: "Das noch mal zu schaffen, ist genial." In Gedanken war Giffey auch beim erkrankten Bayern-Spieler Zipser: "Wir sind in Gedanken bei ihm und hoffen, dass es ihm bald gut geht und alles gut verläuft." Gratulationen gab es vom Finalgegner aus München: "Erstmal auch von mir einen großen Respekt und riesigen Glückwunsch an ALBA Berlin", so Geschäftsführer Marko Pesic, dem zumindest der Pokaltriumph über Berlin bleibt: "Wenn wir es geschafft hätten, diesen Titel zu holen, dann wäre es eine perfekte Saison gewesen. So ist es in meinen Augen eine großartige Saison."
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der 4. Finalpartie - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen.
FC Bayern München - ALBA Berlin 79:86
Im 1. Viertel dominierten die Albatrosse den FC Bayern und gingen mit einem 21:9 in die Pause. Danach konnte das Team von Aito Garcia den Vorsprung sogar noch auf 16 Punkte ausbauen, ehe der FC Bayern immer besser ins Spiel kam und sich Sekunden vor dem Ende bis auf einen Punkt ran kämpfen konnte. Ab da an war es ein Krimi vor dem Ende.
Head Coach Aito Garcia Reneses zeigte sich stolz: "Ich bin sehr glücklich mit dem Verhalten meiner Spieler. Sie waren sehr gut, haben sich immer verbessert und waren mental stark in dieser schweren Saison." Ob es einer der besonderen Titel seiner Karriere ist: "Auf jeden Fall... Ich weiß aber nicht, warum die Planung und Organisation nicht besser war mit der FIBA, der EuroLeague, der BBL und den Nationalmannschaften. Es waren zu viele Spiele und zu viele Reisen."
Ob er nächstes Jahr noch Head Coach von ALBA Berlin ist: "Wir werden darüber nachdenken. Momentan kann ich da nicht drüber nachdenken. Ich denke jetzt nur an ALBA und freue mich sehr für alle."
Jayson Granger, MVP mit 29 Punkte, über das Erfolgsrezept: "Wir sind einfach mit einer guten Mentalität gekommen... Wir haben 40 Minuten gekämpft. Jeder hat einen Schritt nach vorne gemacht und heute war unser Tag. Wir haben einen guten Job gemacht... Es ist hier wie in einer Familie... Jeder kämpft für jeden und jeder passt auf den anderen auf. Es ist wirklich schön, ein Teil davon zu sein." Den Titel hat er für jemand ganz Besonderes geholt: "Der Titel ist für meine Frau, weil ich weiß, dass sie die letzten Monate alleine mit den Kindern war. Es war ein wirklich schwerer Job für sie, da alleine zu sein. Deswegen ist sie auch der wahre MVP meiner Familie."
Kapitän Niels Giffey nach der Titelverteidigung: "Ich bin gerade nur so froh, dass wir es hier geschafft haben... Es ist unglaublich, dass wir es hier nochmal geschafft haben. Im letzten Jahr standen wir auf demselben Feld und haben gewonnen. Das nochmal zu schaffen ist genial für die Truppe und für den ganzen Club."
Er war trotz Feierstimmung auch in den Gedanken bei Münchens Paul Zipser, der sich am Mittwoch aufgrund von Gehirnblutungen einer Not-OP unterziehen musste: "Ich muss liebe Grüße an Paul sagen. Das tut mir echt leid, was da passiert ist. Wir sind in Gedanken bei ihm und hoffen, dass es ihm bald gut geht und alles gut verläuft."
Wo er in der nächsten Saison spielt: "Lasst mich erstmal den Moment genießen und danach können wir über solche Sachen sprechen. Ich möchte jetzt erstmal mit meiner Truppe und meinen Jungs dieses ganze Jahr genießen."
Ben Lammers über den Erfolg: "Wir hatten einfach die Energie und haben gut gespielt... Es ist einfach eine gute Truppe an Jungs... In Spielen wie diesen, wenn eigentlich jeder müde ist, dann geben wir uns gegenseitig Energie und können damit das Spiel beenden."
Maodo Lo schaffte in seiner 1. Saison mit ALBA direkt die Meisterschaft: "Verrückt. Was für eine Serie. Das ist unfassbar... Die konstante Spannung gegen so eine Mannschaft war schon wahnsinnig. Jetzt zu gewinnen ist auf jeden Fall eine starke Leistung von uns... Wir fliegen heute noch zurück nach Berlin und feiern. Diese verrückte Saison ist jetzt zu Ende. Wir haben gegen Bayern gewonnen, die den deutschen Basketball dieses Jahr so vertreten hat, wie noch keine Mannschaft zuvor... Und gute Besserung an Paul Zipser." Wo er in der nächsten Saison spielt: "Das weiß ich nicht... Ich werde mir jetzt Gedanken machen und wir werden sehen."
Der FC Bayern konnte im 90. Pflichtspiel dieser Saison nicht einmal in Führung gehen und verliert im Finale gegen ALBA mit 1:3. Kurz vor Schluss kassierte Vladimir Lucic ein disqualifizierendes Foul kassierte, weil er erst Fontecchio unsportlich foulte und danach den Schiedsrichter verbal attackierte.
Geschäftsführer Marko Pesic sagte nach dem Spiel: "Erstmal auch von mir einen großen Respekt und riesigen Glückwunsch an ALBA Berlin, an die Spieler und an die Trainer für die verdiente Meisterschaft... Das Spiel ist vorbei und wir sollten über den Deutschen Meister sprechen und weniger über das Spiel." Ob es trotz der verpassten Meisterschaft eine tolle Saison des FC Bayern war: "Ja, sicherlich. Wenn wir es geschafft hätten, diesen Titel zu holen, dann wäre es eine perfekte Saison gewesen. So ist es in meinen Augen eine großartige Saison."
Kapitän Nihad Djedovic über die Szene kurz vor Schluss: "Das gehört zum Sport. Es gab Pfiffe von den Unparteiischen, die uns aus der Bahn geworfen haben. Aber trotzdem müssen wir ALBA Berlin gratulieren. Es war eine ganz gute Serie. Wir haben alles gegeben... Gratulation an ALBA Berlin... Es hat nicht gereicht, aber wir können stolz auf uns sein. Diese Saison zu spielen war nicht leicht."
Berlins Geschäftsführer Marco Baldi vor dem Spiel: "Es kribbelt natürlich an allen Ecken und Enden. Es ist eine sehr große Anspannung, aber es sind genau die Momente, für die man alles macht und tut... Wir brauchen heute eine volle Konzentration. Heute wird es an allen Ecken und Kanten brennen."
Bayerns Head Coach Andrea Trinchieri vor dem Spiel zur Niederlage am Vortag: "Wir waren eigentlich gut, aber dann hat uns der 10:0-Lauf der Berliner hat uns gekillt. Von da an haben wir nicht mehr die richtige Mentalität gefunden, um zurückzukommen."
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Freitag, 18.06.2021
Supercup
Ab 16.45 Uhr: Italien - Tunesien
Ab 20.15 Uhr: DEUTSCHLAND - Tschechien
Samstag, 19.06.2021
Ab 16.45 Uhr: Tschechien - Italien
Ab 20.15 Uhr: DEUTSCHLAND - Tunesien
Sonntag, 20.06.2021
Ab 16.45 Uhr: Tunesien - Tschechien
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Pressekontakt:
Jörg Krause
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FC Bayern München - ALBA Berlin 79:86
Im 1. Viertel dominierten die Albatrosse den FC Bayern und gingen mit einem 21:9 in die Pause. Danach konnte das Team von Aito Garcia den Vorsprung sogar noch auf 16 Punkte ausbauen, ehe der FC Bayern immer besser ins Spiel kam und sich Sekunden vor dem Ende bis auf einen Punkt ran kämpfen konnte. Ab da an war es ein Krimi vor dem Ende.
Head Coach Aito Garcia Reneses zeigte sich stolz: "Ich bin sehr glücklich mit dem Verhalten meiner Spieler. Sie waren sehr gut, haben sich immer verbessert und waren mental stark in dieser schweren Saison." Ob es einer der besonderen Titel seiner Karriere ist: "Auf jeden Fall... Ich weiß aber nicht, warum die Planung und Organisation nicht besser war mit der FIBA, der EuroLeague, der BBL und den Nationalmannschaften. Es waren zu viele Spiele und zu viele Reisen."
Ob er nächstes Jahr noch Head Coach von ALBA Berlin ist: "Wir werden darüber nachdenken. Momentan kann ich da nicht drüber nachdenken. Ich denke jetzt nur an ALBA und freue mich sehr für alle."
Jayson Granger, MVP mit 29 Punkte, über das Erfolgsrezept: "Wir sind einfach mit einer guten Mentalität gekommen... Wir haben 40 Minuten gekämpft. Jeder hat einen Schritt nach vorne gemacht und heute war unser Tag. Wir haben einen guten Job gemacht... Es ist hier wie in einer Familie... Jeder kämpft für jeden und jeder passt auf den anderen auf. Es ist wirklich schön, ein Teil davon zu sein." Den Titel hat er für jemand ganz Besonderes geholt: "Der Titel ist für meine Frau, weil ich weiß, dass sie die letzten Monate alleine mit den Kindern war. Es war ein wirklich schwerer Job für sie, da alleine zu sein. Deswegen ist sie auch der wahre MVP meiner Familie."
Kapitän Niels Giffey nach der Titelverteidigung: "Ich bin gerade nur so froh, dass wir es hier geschafft haben... Es ist unglaublich, dass wir es hier nochmal geschafft haben. Im letzten Jahr standen wir auf demselben Feld und haben gewonnen. Das nochmal zu schaffen ist genial für die Truppe und für den ganzen Club."
Er war trotz Feierstimmung auch in den Gedanken bei Münchens Paul Zipser, der sich am Mittwoch aufgrund von Gehirnblutungen einer Not-OP unterziehen musste: "Ich muss liebe Grüße an Paul sagen. Das tut mir echt leid, was da passiert ist. Wir sind in Gedanken bei ihm und hoffen, dass es ihm bald gut geht und alles gut verläuft."
Wo er in der nächsten Saison spielt: "Lasst mich erstmal den Moment genießen und danach können wir über solche Sachen sprechen. Ich möchte jetzt erstmal mit meiner Truppe und meinen Jungs dieses ganze Jahr genießen."
Ben Lammers über den Erfolg: "Wir hatten einfach die Energie und haben gut gespielt... Es ist einfach eine gute Truppe an Jungs... In Spielen wie diesen, wenn eigentlich jeder müde ist, dann geben wir uns gegenseitig Energie und können damit das Spiel beenden."
Maodo Lo schaffte in seiner 1. Saison mit ALBA direkt die Meisterschaft: "Verrückt. Was für eine Serie. Das ist unfassbar... Die konstante Spannung gegen so eine Mannschaft war schon wahnsinnig. Jetzt zu gewinnen ist auf jeden Fall eine starke Leistung von uns... Wir fliegen heute noch zurück nach Berlin und feiern. Diese verrückte Saison ist jetzt zu Ende. Wir haben gegen Bayern gewonnen, die den deutschen Basketball dieses Jahr so vertreten hat, wie noch keine Mannschaft zuvor... Und gute Besserung an Paul Zipser." Wo er in der nächsten Saison spielt: "Das weiß ich nicht... Ich werde mir jetzt Gedanken machen und wir werden sehen."
Der FC Bayern konnte im 90. Pflichtspiel dieser Saison nicht einmal in Führung gehen und verliert im Finale gegen ALBA mit 1:3. Kurz vor Schluss kassierte Vladimir Lucic ein disqualifizierendes Foul kassierte, weil er erst Fontecchio unsportlich foulte und danach den Schiedsrichter verbal attackierte.
Geschäftsführer Marko Pesic sagte nach dem Spiel: "Erstmal auch von mir einen großen Respekt und riesigen Glückwunsch an ALBA Berlin, an die Spieler und an die Trainer für die verdiente Meisterschaft... Das Spiel ist vorbei und wir sollten über den Deutschen Meister sprechen und weniger über das Spiel." Ob es trotz der verpassten Meisterschaft eine tolle Saison des FC Bayern war: "Ja, sicherlich. Wenn wir es geschafft hätten, diesen Titel zu holen, dann wäre es eine perfekte Saison gewesen. So ist es in meinen Augen eine großartige Saison."
Kapitän Nihad Djedovic über die Szene kurz vor Schluss: "Das gehört zum Sport. Es gab Pfiffe von den Unparteiischen, die uns aus der Bahn geworfen haben. Aber trotzdem müssen wir ALBA Berlin gratulieren. Es war eine ganz gute Serie. Wir haben alles gegeben... Gratulation an ALBA Berlin... Es hat nicht gereicht, aber wir können stolz auf uns sein. Diese Saison zu spielen war nicht leicht."
Berlins Geschäftsführer Marco Baldi vor dem Spiel: "Es kribbelt natürlich an allen Ecken und Enden. Es ist eine sehr große Anspannung, aber es sind genau die Momente, für die man alles macht und tut... Wir brauchen heute eine volle Konzentration. Heute wird es an allen Ecken und Kanten brennen."
Bayerns Head Coach Andrea Trinchieri vor dem Spiel zur Niederlage am Vortag: "Wir waren eigentlich gut, aber dann hat uns der 10:0-Lauf der Berliner hat uns gekillt. Von da an haben wir nicht mehr die richtige Mentalität gefunden, um zurückzukommen."
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Ab 16.45 Uhr: Italien - Tunesien
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