Bonn (ots) - Viele Fluchtbewegungen haben ihren Ursprung unter anderem im Klimawandel: durch ihn nehmen Extremwetterereignisse wie Dürren, Überschwemmungen oder Stürme zu und der Meeresspiegel steigt. 2020 waren Naturkatastrophen für 98 Prozent der Binnenvertreibungen verantwortlich*. Sieben Millionen Menschen flohen aufgrund von Naturkatastrophen und Extremwetter innerhalb ihres Landes - viele von ihnen wurden mehrfach vertrieben. Schon jetzt ist der Klimawandel für sie Realität, denn Folgen wie zum Beispiel Ernteausfälle oder Wassermangel bedrohen ihre Existenzgrundlage. Um Fluchtursachen zu mindern, setzen die Hilfsorganisationen im Bündnis "Aktion Deutschland Hilft" auf Katastrophenvorsorge und bereiten Menschen weltweit in Risikogebieten auf die Folgen des Klimawandels vor.
Klimawandel bekämpfen, Flüchtlingszahlen senken
Experten nehmen an, dass die Zahl der Klimaflüchtlinge weiter zunehmen wird. "Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sollten wir verstärkt auf Katastrophenvorsorge setzen und die Widerstandskräfte der Menschen in Risikogebieten stärken. Damit sind sie auf die Bewältigung von Extremwettereignisse besser vorbereitet, so dass eine Flucht in vielen Fällen nicht mehr nötig sein wird. Vereinfacht gesagt: Bekämpfen wir den Klimawandel, reduzieren sich auch die Flüchtlingszahlen", so Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von "Aktion Deutschland Hilft".
Bündnisorganisationen betreiben weltweit Katastrophenvorsorge
Die Bündnisorganisationen von "Aktion Deutschland Hilft" setzen bereits seit vielen Jahren Projekte in der Katastrophenvorsorge um. In den Ländern Sub-Sahara Afrikas zum Beispiel unterstützen sie Kleinbauern mit Schulungen zu nachhaltiger Landwirtschaft und stellen dürreresistentes Saatgut zur Verfügung. Sie forsten abgeholzte Gebiete wieder auf und legen Bewässerungssysteme, Trinkwasserleitungen oder Dämme an, um die Wasserversorgung auch in Trockenperioden sicherzustellen. Und in Südasien und den südostasiatischen Inselstaaten errichten sie erdbebensichere Häuser und Notunterkünfte, installieren Frühwarnsysteme, erstellen Evakuierungspläne oder pflanzen Mangroven, um die Küstengebiete vor Überschwemmungen zu schützen.
*Quelle: IDMC, GRID Global Report on Internal Displacement 2021
"Aktion Deutschland Hilft" nimmt Spenden für die Katastrophenvorsorge entgegen:
Stichwort "Katastrophenvorsorge"
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)
Spendenhotline: 0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk höher)
Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden
(10EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft 9,83 EUR)
Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.
"Aktion Deutschland Hilft" ist das 2001 gegründete Bündnis von deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit weiter zu optimieren. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto bei der Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) geprüfte und vom Deutschen Spendenrat zertifizierte Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf www.aktion-deutschland-hilft.de
Pressekontakt:
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 - 222
Fax: 0228/ 242 92 - 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de
Original-Content von: Aktion Deutschland Hilft e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/50116/4942301
Klimawandel bekämpfen, Flüchtlingszahlen senken
Experten nehmen an, dass die Zahl der Klimaflüchtlinge weiter zunehmen wird. "Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sollten wir verstärkt auf Katastrophenvorsorge setzen und die Widerstandskräfte der Menschen in Risikogebieten stärken. Damit sind sie auf die Bewältigung von Extremwettereignisse besser vorbereitet, so dass eine Flucht in vielen Fällen nicht mehr nötig sein wird. Vereinfacht gesagt: Bekämpfen wir den Klimawandel, reduzieren sich auch die Flüchtlingszahlen", so Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von "Aktion Deutschland Hilft".
Bündnisorganisationen betreiben weltweit Katastrophenvorsorge
Die Bündnisorganisationen von "Aktion Deutschland Hilft" setzen bereits seit vielen Jahren Projekte in der Katastrophenvorsorge um. In den Ländern Sub-Sahara Afrikas zum Beispiel unterstützen sie Kleinbauern mit Schulungen zu nachhaltiger Landwirtschaft und stellen dürreresistentes Saatgut zur Verfügung. Sie forsten abgeholzte Gebiete wieder auf und legen Bewässerungssysteme, Trinkwasserleitungen oder Dämme an, um die Wasserversorgung auch in Trockenperioden sicherzustellen. Und in Südasien und den südostasiatischen Inselstaaten errichten sie erdbebensichere Häuser und Notunterkünfte, installieren Frühwarnsysteme, erstellen Evakuierungspläne oder pflanzen Mangroven, um die Küstengebiete vor Überschwemmungen zu schützen.
*Quelle: IDMC, GRID Global Report on Internal Displacement 2021
"Aktion Deutschland Hilft" nimmt Spenden für die Katastrophenvorsorge entgegen:
Stichwort "Katastrophenvorsorge"
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Spendenhotline: 0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk höher)
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(10EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft 9,83 EUR)
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"Aktion Deutschland Hilft" ist das 2001 gegründete Bündnis von deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit weiter zu optimieren. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto bei der Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) geprüfte und vom Deutschen Spendenrat zertifizierte Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf www.aktion-deutschland-hilft.de
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