Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 15.11.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 676 internationalen Medien
Strategische Partnerschaft für sichere KI- und Quantentechnologie im Gesundheitswesen
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
335 Leser
Artikel bewerten:
(1)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Mit dem jüngsten Inflationsschub hat eine Reihe von Vertretern der US-Notenbank die Tür für Debatten geöffnet, wann die Fed ihre Anleihekäufe zurückfahren sollte. Hinweise, wann dieser Kurswechsel stattfinden könnte, fehlten bislang. Jüngste Äußerungen lassen darauf schließen, dass das Thema Tapering schon bei der aktuellen Sitzung des Offenmarktausschusses am Mittwoch zur Sprache kommen wird. Mit einer Ankündigung oder einer Entscheidung zum tatsächlichen Tapering rechnen Ökonomen aber erst einige Monate später, etwa im Spätsommer oder Frühherbst. Seit Juni 2020 kauft die Fed monatlich für 80 Milliarden Staatsanleihen und für 40 Milliarden Dollar Hypothekenanleihen. Der Leitzins liegt bei 0,00 bis 0,25 Prozent. Eine wachsende Zahl von Ökonomen zeigt sich besorgt, dass die Fed in ihrem Bemühen, die Erholung des Arbeitsmarktes zu unterstützen, bei der Inflation den richtigen Zeitpunkt verpassen könnte. In diesem Fall müsste die Fed die Geldpolitik abrupter straffen als derzeit erwartet, was die Wirtschaft beeinträchtigen und die Volatilität an den Märkten erhöhen könnte.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Baubeginne/-genehmigungen Mai 
     Baubeginne 
     PROGNOSE: +3,9% gg Vm 
     zuvor:  -9,5% gg Vm 
     Baugenehmigungen 
     PROGNOSE: -1,7% gg Vm 
     zuvor:  +0,3% gg Vm 
 
  14:30 Import- und Exportpreise Mai 
     Importpreise 
     PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
     zuvor:  +0,7% gg Vm 
 
  20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung; Projektionen zu Zinsen, 
     Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
     20:30 PK mit Fed-Chairman Powell, Washington 
     Fed-Funds-Zielsatz 
     PROGNOSE: 0,00% bis 0,25% 
     zuvor:  0,00% bis 0,25% 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand  +/- % 
S&P-500-Indikation   4.246,25 -0,02% 
Nasdaq-100-Indikation 14.040,50 -0,04% 
Nikkei-225       29.300,71 -0,48% 
Hang-Seng-Index    28.516,71 -0,43% 
Kospi          3.277,48 +0,58% 
Shanghai-Composite   3.522,45 -0,96% 
S&P/ASX 200       7.380,90 +0,02% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Neue Rekorde in Sydney und Seoul und Verluste in Hongkong und Schanghai prägen das Bild. Die Blicke sind auf die Bekanntgabe der Beschlüsse der zweitägigen Beratungen der US-Notenbank am Abend gerichtet, weshalb sich einige mit Engagements am Aktienmarkt zunächst zurückhalten. In Sydney stützt, dass es mit dem Verbrauchervertrauen in der vergangenen Woche nach oben ging, nachdem ein coronabedingter Lockdown in Victoria wieder beendet worden war. Gesucht sind in der gesamten Region Aktien aus dem Ölsektor, weil es mit den Ölpreisen weiter nach oben geht. In Tokio legen Inpex um 4,2 Prozent zu, in Sydney Woodside um 2,6 und Santos und Oils Search um bis zu 1,7 Prozent. Unter den weiteren Einzelwerten profitieren in Seoul Hyundai Mipo Dockyard vom Erhalt von Aufträgen und gewinnen 2,2 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Oracle hat im vergangenen Geschäftsjahr nach einem starken vierten Quartal zwar Rekorde bei Umsatz und Gewinn verzeichnet, für die Aktie ging es nachbörslich aber dennoch um 4,8 Prozent nach unten. Marktteilnehmer sprachen zum einen von Gewinnmitnahmen, zum anderen verwiesen sie auf verstärkte Investitionen, weshalb der Gewinnausblick für das erste Quartal auf bereinigter Basis die kursierende Konsensschätzung verfehlte. Für La-Z-Boy ging es um 2,2 Prozent südwärts. Auch hier waren die gemeldeten Quartalszahlen besser ausgefallen als erwartet. Allerdings warnte der Innenausstatter vor möglichen Unregelmäßigkeiten in der Lieferkette. Der Steuerberater H&R Block (-2,6%) erreichte derweil seine eigene Umsatzprognose für das Gesamtgeschäftsjahr nicht ganz. Gut kamen die Geschäftszahlen des Online-Jobvermittlers Stepstone (+2,5%) an.

WALL STREET

INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     34.299,33 -0,27  -94,42   12,07 
S&P-500    4.246,59 -0,20  -8,56   13,06 
Nasdaq-Comp. 14.072,86 -0,71 -101,29    9,19 
Nasdaq-100  14.030,41 -0,69  -97,79    8,86 
 
                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 864 Mio  882 Mio 
Gewinner       1.563   1.529 
Verlierer      1.747   1.817 
unverändert      157    149 
 

Etwas schwächer - Mehrheitlich hinter den Erwartungen gebliebene Konjunkturdaten drückten auf die Stimmung und auf den zuletzt teils erreichten Rekordniveaus auf die Kurse - vor allem überraschend deutlich gesunkenen Einzelhandelsumsätze. Die Investoren hielten sich zudem aber wegen der begonnenen Sitzung der US-Notenbank zurück, deren Ergebnisse dann am Mittwoch bekannt gegeben werden. Für Boeing ging es um 0,6 Prozent aufwärts, nachdem USA und EU ihren langjährigen Streit um die Flugzeugbauer Airbus und Boeing entschärft hatten. Mit den weiter gestiegenen Ölpreisen waren vor allem Aktien aus dem Energiesektor gesucht. Dieser lag mit einem Plus von 2,1 Prozent an der Spitze der Subindizes im S&P-500. Für Chevron ging es um 2,1 Prozent aufwärts, Exxon Mobil gewannen 3,7 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,16    0,0     0,16      4,0 
5 Jahre         0,78    -0,3     0,78      42,0 
7 Jahre         1,19    -0,2     1,19      54,2 
10 Jahre         1,50    0,0     1,50      57,9 
30 Jahre         2,19    0,9     2,18      54,4 
 

Die Renditen am Anleihemarkt zeigten sich nach den kräftigen Vortagesgewinnen und im Voerfeld der US-Notenbankbeschlüsse am Mittwoch wenig verändert. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen verharrte bei 1,50 Prozent.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   00:00 Di, 12:50  % YTD 
EUR/USD      1,2129   +0,0%   1,2129   1,2121  -0,7% 
EUR/JPY      133,51   +0,0%   133,48   133,45  +5,9% 
EUR/GBP      0,8608   -0,0%   0,8611   0,8612  -3,6% 
GBP/USD      1,4091   +0,1%   1,4083   1,4077  +3,0% 
USD/JPY      110,07   +0,0%   110,06   110,08  +6,6% 
USD/KRW     1116,84   -0,0%  1117,01  1117,92  +2,9% 
USD/CNY      6,3985   -0,1%   6,4061   6,4002  -2,0% 
USD/CNH      6,3983   -0,1%   6,4065   6,4021  -1,6% 
USD/HKD      7,7616   -0,0%   7,7628   7,7625  +0,1% 
AUD/USD      0,7695   +0,1%   0,7689   0,7693  -0,1% 
NZD/USD      0,7140   +0,2%   0,7125   0,7131  -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD    40.230,51   +0,6% 39.988,26 39.950,76 +38,5% 
 

Der Dollar zeigte sich kaum verändert. Dass der Greenback zuletzt nach überraschend hohen Inflationsdaten aufgewertet habe, deute auf Spekulationen, die Fed werde angesichts zunehmender Inflationsrisiken frühzeitig aktiv, hieß es von der Commerzbank. Gleichzeitig hätten die vergangenen beiden Arbeitsmarktberichte jedoch enttäuscht. Dieses Umfeld mache das aktuelle Fed-Treffen so spannend.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     72,54   72,12   +0,6%    0,42 +49,5% 
Brent/ICE     74,46   73,99   +0,6%    0,47 +45,2% 
 

Vor allem die wieder steigende Nachfrage mit den weltweiten Lockerungen trieb die Ölpreise weiter an - auf den höchsten Stand seit Oktober 2018. Tendenziell positiv für die Preise wirkte auch, dass die indirekten Verhandlungen zwischen Iran und den USA zur geplanten Wiederbelebung des Atomabkommens bisher keine Früchte tragen und Beobachter auch nicht an eine schnelle Einigung glauben. Damit sehe es nicht nach einer schnellen Aufhebung der Ölexportbeschränkungen für Iran aus. Im asiatischen Handel am Mittwoch ist das Fass der Sorte Brent so teuer wie zuletzt vor sechs Jahren. Ein US-Branchenverband hatte am späten Dienstag gemeldet, dass die Rohöllagerbestände in den USA in der zurückliegenden Woche um 8,5 Millionen Barrel deutlich gesunken waren. Der Markt werde immer optimistischer für die Entwicklung des Ölpreises, sagt Ölexperte Edward Moya von Oanda. Die Ölnachfrage sei sehr robust angesichts der Konjunkturerholungen in den USA, Europa und Asien und in der zweiten Hälfte des Jahres dürfte die Nachfrage wieder das Niveau von vor der Pandemie erreichen.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.860,01  1.858,98   +0,1%   +1,04  -2,0% 
Silber (Spot)   27,75   27,68   +0,3%   +0,08  +5,2% 
Platin (Spot)  1.150,45  1.157,20   -0,6%   -6,75  +7,5% 
Kupfer-Future    4,32    4,33   -0,3%   -0,01 +22,5% 
 

Der Goldpreis gab erneut nach. Die zuletzt kräftig gestiegenen US-Renditen belasteten weiter, weil sie das zinslose Edelmetall relativ betrachtet unattraktiver machen.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

Angesichts des deutlichen Anstiegs der Infektionszahlen verschärft Südafrika die Corona-Maßnahmen. "Wir befinden uns mitten in der dritten Welle", sagte Staatschef Cyril Ramaphosa. Die Ausgangssperre wird nun um eine Stunde verlängert, Restaurants müssen bereits um 21.00 Uhr schließen.

AFGHANISTAN

Die Friedensgespräche zwischen der afghanischen Regierung und den radikalislamischen Taliban sind nach mehrwöchiger Unterbrechung wieder aufgenommen worden.

JAPAN - KONJUNKTUR

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 16, 2021 02:00 ET (06:00 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.