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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Finanznachrichten News

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50    4.158,14  +0,15% +17,04% 
Stoxx50      3.580,06  +0,11% +15,18% 
DAX        15.727,67  +0,11% +14,64% 
FTSE        7.153,43  -0,44% +11,21% 
CAC        6.666,26  +0,20% +20,08% 
DJIA       33.704,14  -0,97% +10,12% 
S&P-500      4.207,39  -0,39% +12,02% 
Nasdaq-Comp.   14.102,54  +0,45%  +9,42% 
Nasdaq-100    14.114,34  +0,94%  +9,51% 
Nikkei-225    29.018,33  -0,93%  +5,74% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     172,67   +62 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        69,91   72,15     -3,1%     -2,24 +44,1% 
Brent/ICE        72,20   74,39     -2,9%     -2,19 +40,8% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.772,00  1.812,10     -2,2%     -40,11  -6,6% 
Silber (Spot)      25,87   26,98     -4,1%     -1,11  -2,0% 
Platin (Spot)    1.063,40  1.125,80     -5,5%     -62,40  -0,7% 
Kupfer-Future      4,18    4,39     -4,6%     -0,20 +18,6% 
 

Der starke Dollar lastet auf den Rohstoffpreisen. Der Goldpreis fällt deutlicher unter die Marke von 1.800 Dollar je Feinunze. Mit der Aussicht auf steigende Zinsen reduziert sich die Attraktivität des zinslosen Edelmetalls als Geldanlage gegenüber Anleihen. Zudem dürften anziehende Zinsen die Inflation eindämmen, was Gold als Inflationsschutz in den Hintergrund treten lässt.

Auch für die Ölpreise geht es mit dem starken Dollar abwärts. Zudem verweisen Teilnehmer auf Gewinnmitnahmen, nachdem die Notierungen zuletzt auf ein 32-Monatshoch gestiegen waren.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Die Aussicht auf bald wieder steigende Zinsen in den USA dämpft auch am Donnerstag die Kauflaune an der Wall Street, nachdem die Kurse schon am Mittwoch in Reaktion auf den von der US-Notenbank angedeuteten geldpolitischen Kurswechsel nachgegeben hatten. Technologiewerte legen indessen mit gestiegenen Hoffnungen auf eine kräftige Konjunkturerholung zu. Hier ziehen die Papiere von Apple, Microsoft, Facebook und Intel zwischen 0,2 und 1,3 Prozent an. Die US-Konjunkturdaten des Tages geben ein gemischtes Bild ab. Der Philadelphia-Fed-Index für Juni fiel etwas besser aus als erwartet, jedoch wurden in der vergangenen Woche mehr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt, als Volkswirte geschätzt hatten. Der Index der Frühindikatoren legte im Juni gegenüber dem Vormonat zu. Für die Ford-Aktie geht es nach anfänglichen Gewinnen nun um 1,3 Prozent nach unten. Das bereinigte EBIT im zweiten Quartal liege über den eigenen Erwartungen, teilte der Automobil-Hersteller in einer vorläufigen Einschätzung zum Geschäftsverlauf mit. Curevac brechen an der Nasdaq um 40 Prozent ein. Der Covid-19-Impfstoff des deutschen Biopharmazie-Konzerns hat in einer Studie mit einer Wirksamkeit von nur 47 Prozent enttäuscht. Dagegen legen Novavax um 3,3 Prozent zu, nachdem sie allerdings in den vergangenen Tagen unter Druck gestanden haben. Der Corona-Impfstoff von Novavax hat gemäß kürzlich veröffentlichter Studienergebnisse einen Wirkungsgrad von 90,4 Prozent.

Am Anleihemarkt geben die Renditen ihre Vortagesgewinne vollständig wieder ab. Die Rendite zehnjähriger Papiere fällt um 8,3 Basispunkte auf 1,49 Prozent und liegt damit wieder auf dem Niveau von vor den Fed-Aussagen am Vorabend.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Adobe Inc, Ergebnis 2Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - Größere Schwankungen der Kurse infolge der Zinsentscheidung der US-Notenbank vom Vortag blieben aus. Die US-Notenbank lieferte zwar kein unmittelbares Signal für eine Reduzierung der Wertpapierkäufe, hat die Anleger aber auf eine straffere Gangart in Zukunft vorbereitet. Damit scheint sie aus Marktsicht die richtige Balance gefunden zu haben. Der Rückschlag, den Curevac mit seinem Impfstoffkandidaten erlitten hatte, belastete auch Wacker Chemie (-5,4%). Das Unternehmen ist ein Produktionspartner. Bayer (plus 0,4%) wird seine Unterstützung für Curevac auch nach dem schwachen Zwischenergebnis zur Wirksamkeit des Covid-19-Impfstoffs der Tübinger Biotechfirma fortsetzen, wie eine Bayer-Sprecherin sagte. Unter den Sektoren legten Bankaktien im Schnitt um 0,4 Prozent zu, gestützt von steigenden Anleiherenditen. Versorger, für die hohe Zinsen wegen des großen Investitionsbedarfs ungünstig sind, gaben dagegen 0,9 Prozent nach. Rohstoffaktien büßten weitere 2,5 Prozent ein. Im Handel wurde neben der Fed weiter auf China verwiesen. Dort gibt es offenbar Pläne, Reserven an Industriemetallen freizugeben, um so der Rally der Rohstoffpreise etwas entgegenzusetzen. Anglo American verloren 3,4 Prozent und Rio Tinto 2,3 Prozent. Gut im Markt lagen britische Airline-Aktien. Im Handel wurde auf Medienberichte verwiesen, laut denen die britische Regierung erwägt, dass vollständig geimpfte Briten nach der Rückkehr aus einem Land, das nicht auf der grünen Liste steht, nicht in Quarantäne müssten. Easyjet stiegen 2,4 Prozent, Ryanair 3,0 Prozent, für TUI ging es 2,4 Prozent nach oben. Südzucker gaben um 3,4 Prozent nach. Die Zweitquartalszahlen des Zuckerproduzenten überzeugten nicht in allen Punken.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Do, 8:41 Uhr Mi, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1898   -0,80%    1,1984     1,2119  -2,6% 
EUR/JPY        131,15   -1,18%    132,65     133,23  +4,0% 
EUR/CHF        1,0928   +0,29%    1,0910     1,0893  +1,1% 
EUR/GBP        0,8557   -0,20%    0,8568     0,8592  -4,2% 
USD/JPY        110,24   -0,37%    110,69     109,93  +6,7% 
GBP/USD        1,3904   -0,59%    1,3987     1,4105  +1,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,4603   +0,35%    6,4315     6,3951  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       38.627,51   -0,32%   39.191,76   38.710,51 +33,0% 
 

Der Dollar baut seine kräftigen Vortagesgewinne noch aus - der Dollar-Index erhöht sich um 0,8 Prozent. Hier stütze weiterhin die Aussicht auf eine frühere Zinswende als erwartet, heißt es. Die Commerzbank rechnet allerdings für Herbst und Winter wieder mit einer nachlassenden Inflationsdynamik, und zwar mehr, als der Fed lieb sein dürfte. Dann könne es mit der Dollar-Euphorie auch wieder schnell vorbei sein.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte reagierten kaum auf eine früher als bislang erwartet kommende Zinswende der US-Notenbank. Schon in den USA hatten die Anleger die Aussicht auf erste Zinserhöhungen bereits 2023 relativ gelassen weggesteckt, zumal sich am Anleihekaufprogramm der US-Notenbank zunächst nichts ändern soll und zugleich die Währungshüter den wirtschaftlichen Aufwärtstrend unterstrichen. In Tokio gaben die Kurse indessen deutlicher nach. Dass der Dollar nach den Fed-Beschlüssen mit den deutlich gestiegenen US-Renditen stärker aufgewertet hatte, stützte nicht. Von den höheren Marktzinsen profitierten in der gesamten Region Aktien aus dem Finanzsektor, allen voran von Banken, weil sie den Gewinnmargen der Geldhäuser zugute kommen. Die japanische Zehnjahresrendite erhöhte sich um 1,5 Basispunkte auf 0,06 Prozent. In Tokio gewannen Mitsubishi UFJ 1,2 Prozent und Mizuho Financial 0,9 Prozent, in Sydney legten ANZ um 1,1, Commonwealth Bank um 1,0 und Westpac um 1,5 Prozent zu. In Sydney verzeichneten erneut Aktien aus dem Rohstoffsektor Verluste, weil China die Freigabe nationaler Reserven wichtiger Industriemetalle plant, um den Anstieg der Rohstoffpreise einzudämmen. Hinzu kam ein erneut deutlicher fallender Kupferpreis (-1,8%), nachdem Peking staatlichen Unternehmen angewiesen hatte, die Beschaffung von Rohstoffen auf dem internationalen Markt einzuschränken. Rio Tinto, BHP, Fortescue und Bluescope büßten 1,2 bis 4,2 Prozent ein. Die Goldaktie Newcrest gab mit dem gesunkenen Goldpreis um 2,5 Prozent nach. Whitehaven Coal knickten um 11,5 Prozent ein, nachdem das Unternehmen seinen Produktionspläne für das Geschäftsjahr gesenkt hatte. Coles sackten um 4,5 Prozent ab. Die Supermarktkette hatte höhere Investitionen angekündigt. Sonic Healthcare(+0,9%) profitierten von der Ankündigung einer Übernahme.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Amprion stellt neue Netzleitwarte vor

Amprion hat am Donnerstag seine neue Hauptschaltleitung (HSL) in Braunweiler bei Köln vorgestellt, in die der Übertragungsnetzbetreiber 100 Millionen Euro investiert hat. Im Zentrum der Netzleitwarte stehen zwei Rechenzentren, 30 Mitarbeiter und eine Großbildanzeige mit einer Fläche von 108 Quadratmetern, um Netzinformationen aus mehreren Ländern zu verarbeiten und visuell darzustellen.

IPO/"Tonies"-Hersteller Boxine vor Börsengang über 468 Spac I SE

Das Akquisitionszweckunternehmen 468 Spac I SE hat ein Übernahmeziel gefunden. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es sich mit der Boxine GmbH auf eine Absichtserklärung für einen Zusammenschluss verständigt. Dadurch käme die Boxine GmbH, die Hörfiguren für Kinder mit dem Namen "Tonies" herstellt, durch die Hintertür an die Börse. Der Vereinbarung liegt eine Bewertung von Boxine in Höhe von knapp 1 Milliarde Euro zugrunde.

Curevac-Aktien im Sinkflug - Covid-19-Impfstoffkandidat enttäuscht

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 17, 2021 12:42 ET (16:42 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Aktien von Curevac werden am Donnerstag abgestraft, nachdem der Covid-19-Impfstoffkandidat des Tübinger Biopharmaziekonzerns sich in einer internationalen Studie als zu wenig wirksam erwiesen hat.

Curevac-CEO rechnet mit Ergebnissen der finalen Analyse in 2-3 Wochen

Curevac rechnet mit den Ergebnissen der finalen Analyse zur Wirksamkeit des mRNA-Impfstoffkandidaten einer wichtigen internationalen Studie in zwei bis drei Wochen. Dies sagte Curevac-CEO Franz-Werner Haas in der Telefonkonferenz mit Analysten.

GDL-Chef Weselsky droht mit längeren Streiks als 2015

Im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn drohen nach Angaben der Lokführergewerkschaft GDL längere Streiks als beim bislang letzten großen Arbeitskampf 2015, falls die Bahn aus Sicht der Gewerkschaft kein ausreichendes Angebot vorlegt. "Die Streiks werden härter und länger als in der Vergangenheit", sagte GDL-Chef Claus Weselsky am Donnerstag dem Nachrichtenportal "t-online.de".

OHB kauft Aktien für bis zu 6 Millionen Euro zurück

-Der Raumfahrtkonzern OHB kauft eigene Aktien zurück. Wie das Bremer Unternehmen mitteilte, hat der Vorstand ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 6 Millionen Euro beschlossen. Es soll zeitnah starten und bis Ende März 2022 abgeschlossen sein.

ING prüft strategische Optionen für Privatkunden-Geschäft in Frankreich

Die niederländische Bank ING lotet strategische Optionen für ihr Privatkundengeschäft in Frankreich aus. Hintergrund ist die Ankündigung der ING Groep NV, ihr Retail-Banking-Portfolio in diesem Jahr zu straffen.

Danaher übernimmt Aldevron für ca 9,6 Milliarden Dollar von EQT

Der Mischkonzern Danaher übernimmt für rund 9,6 Milliarden US-Dollar in bar Aldevron, einen Auftragsentwickler und -fertiger für Pharma- und Biotech-Unternehmen.

Ford stellt Gewinnsprung für 2. Quartal in Aussicht

Der US-Autohersteller Ford rechnet angesichts einer starken Nachfrage nach neuen Automodellen mit einem Gewinnsprung im noch laufenden zweiten Quartal. Das EBIT werde laut Mitteilung besser ausfallen als Ford erwartet habe und signifikant über dem des Vorjahreszeitraums ausfallen.

JPMorgan kauft digitalen britischen Vermögensverwalter Nutmeg

Die US-Großbank JP Morgan kauft in Großbritannien zu. Sie übernimmt den digitalen Vermögensverwalter Nutmeg Saving and Investment. Einen Preis nannten weder Nutmeg noch JP Morgan.

Microsoft-Chef Satya Nadella bekommt mehr Entscheidungsgewalt

Microsoft-Chef Satya Nadella bekommt bei dem Softwaregiganten noch mehr Entscheidungsmacht. Der Microsoft-Verwaltungsrat wählte den 53-Jährigen am Mittwoch (Ortszeit) zu seinem Vorsitzenden, wie der Konzern mitteilte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

June 17, 2021 12:42 ET (16:42 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

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