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Die Zahl der Anträge täuscht allerdings, die Zuschüsse kommen nur bei wenigen Studierenden an. Das Geld muss monatlich immer wieder neu beantragt werden, was die hohen Zahl der Anträge erklärt. Im Mai 2021 wurden beispielsweise nur 658 von 90.000 Kölner Studierenden gefördert - weniger als ein Prozent. Im Höchstfall, im Juni 2020, waren es 1792 Studierende - knapp zwei Prozent. "Der Umgang mit den Studierenden ist eine absolute Katastrophe", sagte der Vorsitzende des Allgemeinen Studierendenausschuss (Asta) der Universität Köln, Eugen Esman. Das "Landesasten-Treffen", die Vertretung der Studierenden in NRW, sieht das ähnlich: "Die Überbrückungshilfen waren schon bei ihrer Ankündigung vor einem Jahr absolut unzureichend."
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