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Der Home-Office und Home-Schooling Boom lässt die Geschäftszahlen des US-Konzerns Adobe Systems im zweiten Quartal 2021 weiter steigen. Mit einem Quartalsumsatz von 3,84 Milliarden US-Dollar, stieg dieser im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23 Prozent an. Dies macht ein Gewinn je Aktie von 2,32 US-Dollar. Die Umsätze der drei Geschäftsbereiche des Unternehmens, Digital Media, Creative und Document Cloud, konnten jeweils um mindestens 24 Prozent auf Jahresbasis angehoben werden. Zudem wurden mit 1,99 Milliarden US-Dollar Rekord-Cash-Flows aus dem operativen Geschäft erwirtschaftet.
Adobe-CEO Shantanu Narayen stellte vor allem die Creative, Document und Experience Cloud heraus, die weiter die Arbeits- und Lernwelt in eine Digitale-Welt transformieren würden. Gleichzeitig kommentierte Finanzchef John Murphy, dass die derzeitigen Marktmöglichkeiten in den Kerngeschäften die Grundlage für ein weiteres Rekordjahr bieten.
Für das dritte Quartal im laufenden Jahr rechnet der Softwarekonzern mit einem Umsatz von 3,88 Milliarden US-Dollar, während der Gewinn je Aktie bei 2,27 US-Dollar liegen soll.
Überzeugende Zahlen im ersten Quartal des Jahres sowie eine Fortsetzung des Trends im zweiten Quartal, veranlassten den Vorstand des Chemikalienhändlers Brenntag, die Jahresprognose für das operative EBITDA anzuheben. Wurde im März 2021 noch mit einem operativen EBITDA von 1,08 Milliarden bis 1,18 Milliarden Euro auf Jahresbasis gerechnet, erwartet der Konzern nunmehr Zahlen in Höhe von 1,16 Milliarden Euro bis 1,26 Milliarden Euro. Im weiteren Verlauf des Jahres soll das organische Wachstum, die "erwarteten Effizienzsteigerungen aus der Umsetzung des Transformationsprogramms "Project Brenntag"" sowie der Ergebnisbeitrag aus bereits abgeschlossenen Akquisitionen die Grundlage für weiterhin steigende Geschäftszahlen sein, wie der Konzern in einer gestrigen Pressemitteilung herausstellte. Das im MDAX® gelistete Unternehmen betont dennoch, dass eine Voraussetzung sei, dass die bisherigen auf die Wirtschaft sowie den Konzern einflussgenommenen Auswirkungen der Corona-Pandemie, zukünftig nicht großartig abweichen.
Erst kürzlich hatte der Weltmarktführer im Verkauf von Chemikalien und Inhaltsstoffen auf der ordentlichen Hauptversammlung die zehnte Dividendenerhöhung in Folge beschlossen. Damit wurde seit dem Börsengang im Jahr 2010 jährlich die Dividende angehoben.
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Quelle: HSBC
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